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I. Bild (Links und rechts vom Zuschauer.) Die Bühne ist fast ganz finster. Vorn liegt der Mann, das Gesicht am Boden. Auf seinem Rücken sitzt ein katzenartiges Fabeltier (Hyäne mit fledermausartigen großen Flügeln), das sich in seinen Nacken verbissen zu haben scheint. Der Bühnenausschnitt ist sehr klein, ein wenig rund (ein flacher Bogen). Der Hintergrund wird durch dunkelvioletten Samt abgeschlossen. In dem sind kleine Luken, aus denen grün beleuchtete Gesichter schauen sechs Männer, sechs Frauen. Die Beleuchtung sehr schwach. Von den Gesichtern sieht man fast nur die Augen deutlich. Alles übrige ist mit zart rötlichen Schleiern verhüllt, die aber von dem grünen Licht ebenfalls etwas erhellt werden. DIE SECHS MÄNNER UND DIE SECHS FRAUEN (Sehr leise gesprochen, mit tiefstem Mitleid) Still, o schweige; Ruheloser! - Du weißt es ja; du wußtest es ja; und trotzdem bist du blind? Kannst du nicht endlich Ruhe finden? So oft schon! Und immer wieder? Du weißt, es ist immer wieder das Gleiche. Immer wieder das gleiche Ende. Mußt du dich immer wieder hineinstürzen? Willst du nicht endlich glauben? Glaub der Wirklichkeit; sie ist so; so ist sie und nicht anders. Immer wieder glaubst du dem Traum; immer wieder hängst du deine Sehnsucht ans Unerfüllbare; ans Unerfüllbare; immer wieder überläßt du dich den Lockungen deiner Sinne; die das Weltall durchstreifen, die unirdisch sind, aber irdisches Glück ersehnen! Irdisches Glück! Du Armer! - Irdisches Glück! - Du, der das überirdische in dir hast, sehnst dich nach dem irdischen! Und kannst nicht bestehn! Du Armer! Sie verschwinden (die Luken werden finster); auch das Fabeltier verschwindet. Es bleibt eine Weile alles still und bewegungslos. Dann senken sich langsam schwarze Schatten (Schleier) auf den Mann. Plötzlich erklingt hinter der Szene laute gemein-lustige Musik, die in einem Jubel der Instrumente ausklingt. In den Schluß-Akkord der Bühnenmusik hinein schallt grelles, höhnisches Lachen einer Menschenmenge. Im selben Moment erhebt sich der Mann mit einem kraftvollen Ruck. Gleichzeitig zerreißen hinten die dunklen Abschlußwände des Bühnenabteils. Der Mann steht aufrecht da. Er trägt eine schmutzig-braungelbe Jacke aus kotzenartigem, sehr dickem Stoff. Seine schwarze Hose reicht auf dem linken Bein nur etwas unter das Knie; von da an hängen Fetzen herunter. Das Hemd ist halboffen, so daß die Brust zu sehen ist. Die Füße, ohne Strümpfe, sind mit sehr zerrissenen Schuhen bekleidet der eine Schuh ist so zerrissen, daß man den bloßen Fuß sieht, der oben eine große offene Wunde, wie von einem Nagel herrührend, zeigt. Gesicht und Brust sind von vielen teils blutigen, teils alten Narben entstellt. Das Haar ist fast ganz kurz geschoren. Nachdem er sich erhoben hat, bleibt er einen Augenblick mit gesenktem Kopf stehen, dann sagt er mit tiefer Ergriffenheit MANN Ja; o ja! Verwandlung Im selben Augenblick wird die Bühne hell, und zeigt nun folgendes Bild II. Bild Ein etwas größerer Bühnenausschnitt; tiefer und breiter als der erste. Im Hintergrund eine zartlichtblaue, himmelartige Leinwand. Unten, links, ganz nahe dem hellbraunen Erdboden ein 1 ½ Meter durchmessender kreisförmiger Ausschnitt, durch den grelles gelbes Sonnenlicht sich über die Bühne verbreitet. Keine andere Beleuchtung als diese, aber die muß äußerst intensiv sein. Die Seitenwände werden durch faltige, herabhängende zart gelbgrüne Tücher gebildet. MANN Das Blühen o Sehnsucht! Hinter ihm, links, tritt aus einer Falte der Seitenwand ein jugendliches, schönes Weib hervor, sie ist in ein zart hellviolettes, hängendes, faltiges Kleid gehüllt; gelbe und rote Rosen im Haar, zarte Figur. Der Mann erschauert (ohne sich umzusehen). Das Weib bleibt nach einigen kleinen Schritten etwa im Viertel der Bühnenbreite stehen und schaut mit unsäglich mitleidsvollem Ausdruck den Mann an. MANN O du! Du Gute! Wie schön du bist! Wie wohl es tut, dich zu sehen, mit dir zu sprechen, dir zuzuhören! Wie du lächelst! Wie deine Augen lachen! Deine schöne Seele! Das Weib nimmt einen Becher in die rechte Hand und bietet, indem sie den rechten Arm vorstreckt (an welchem bis zum Handgelenk die Flügel ihres Kleides hängen), ihn dem Mann. Auf den Becher fällt von oben violettes Licht. Pause, die Entzücken ausdrückt. Plötzlich hat der Mann den Becher in der Hand, ohne daß sich einer von beiden vom Platze gerührt, ohne daß der Mann sich nach ihr umgesehen hat. (Der Mann darf nie zu ihr hinsehen; er blickt immer nach vorn, sie steht immer hinter ihm.) Der Mann hält den Becher in der rechten Hand, den Arm vorstreckend. Betrachtet ihn mit Entzücken. Dann wird er einen Augenblick tief ernst, fast traurig; sinnt eine Weile; dann hellen sich seine Mienen wieder auf, und mit einem fröhlichen Entschluß setzt er den Becher an den Mund und leert ihn langsam. Während er trinkt, sieht das Weib mit abnehmendem Interesse auf ihn; ein kalter Zug kommt in ihren Gesichtsausdruck. Sie rafft mit einer wenig schönen Gebärde ihr Kleid, legt es in andere Falten und läuft unhörbar auf die andere Seite der Bühne. Bleibt in der Nähe der rechten Seitenwand (immer hinter ihm) stehen. Der Mann ist während des Trinkens langsam einige Schritte nach links vorn gegangen, so daß er jetzt ungefähr in der Mitte steht. Wenn er die Hand mit dem Becher sinken läßt, drückt ihr Gesicht Gleichgültigkeit aus, über die manchmal ein feindlicher Zug schlüpft. Er steht in tiefem Sinnen da, aufs äußerste ergriffen; hingerissen. MANN Wie schön du bist! Ich bin so glücklich, weil du bei mir bist! Ich lebe wieder - - Er streckt beide Arme vor, als ob sie vor ihm stände. MANN O du Schöne! - - Inzwischen hat sie sich langsam abgewendet. Wenn sie sich so weit gedreht hat, daß sie ganz auf die rechte Seitenwand blickt, nehmen ihre Mienen einen hellen Ausdruck an. Gleichzeitig erscheint dicht vor der rechten Seitenwand ein Herr in dunkelgrauem Überzieher, Spazierstock in der Hand, elegant-modisch gekleidet, vornehm-schöne Figur. Der streckt ihr ein wenig die Hand entgegen; sie geht lächelnd auf ihn zu; ruhig wie auf einen alten Bekannten. Er nimmt sie rasch in die Arme und verschwindet mit ihr in der rechten Seitenwand. Wie sie beginnt, dem Herrn zuzulächeln, wird der Mann unruhig. Er dreht ruckweise, wie witternd, einige Male den Kopf. Leicht vorgebeugt. Wie der Herr ihr die Hand entgegenstreckt, erstarrt des Mannes Linke krampfartig, und wie sie dem Herrn in die Arme eilt, stöhnt der MANN O - Läuft einige Schritte nach links vorn, wo er in gebrochener Haltung stehen bleibt. Aber nach einigen Augenblicken kniet das Weib, rasch aus der linken Seitenwand hervoreilend, vor ihm, zu seinen Füßen. Er bemerkt sie, ohne hinzusehen (er blickt aufwärts), sofort; sein Gesicht hellt sich auf. Ihr Gesicht drückt Demut aus, bittet um Verzeihung. MANN Du Süße, du Schöne! Sie erhebt sich langsam, sucht seine linke Hand, um sie zu küssen. Er kommt ihr zuvor, indem er sich auf die Knie niederläßt und nach ihren Händen greift, ohne sie aber zu berühren. Wie sie steht und er kniet, ändert sich ihr Mienenspiel ein wenig und nimmt einen leicht sarkastischen Zug an. Er blickt selig zu ihr auf, hebt die Hand und berührt leise die ihre. Während er, den Blick auf seine Hand gerichtet (mit erhobenem Arm), selig ergriffen kniet, entflieht sie rasch in die linke Seitenwand. Der Mann achtet nicht darauf, daß sie fort ist. Er hat sie an seiner Hand, auf die er ununterbrochen hinsieht. Nach einer Weile erhebt er sich mit kolossaler Kraft, wirft die Arme hoch in die Luft und bleibt auf den Zehenspitzen riesengroß stehen. MANN Nun besitze ich dich für immer! Verwandlung Es wird ganz finster und sofort wieder hell. Nun ist bei vollständig ausgenützter Bühnentiefe und -breite folgendes Bild zu sehen III. Bild Wilde Felsenlandschaft; schwärzlichgraue, mit wenigen Nadelbäumen (die silbergraue Äste haben) bewachsene Felsen. Ungefähr von der Mitte der Bühnentiefe an sind Felsenpartien aufgebaut, die hier ein kleines Plateau bilden. Dieses ist von hohen, steilen Felsen (die rechts und links bis vorne an die Rampe reichen) umschlossen. Das Plateau senkt sich vorne ein wenig. Etwas rechts von der Mitte der Bühnenbreite stürzt es steil ab (etwas schräg gestellt). Hier ist eine Schlucht anzudeuten, die zwischen zwei Felsstücken liegt und deren Rand sichtbar ist. Vor ihr liegt ein niedrigeres Plateau, das vorn mit dem höheren zusammenhängt. Vor der Schlucht ragt ein mannsgroßes Felsstück in die Höhe. Hinter dem Plateau (aber höher als dieses) liegen zwei Grotten, die durch dunkelviolette Stoffe vorläufig verborgen sind. Die Szene darf nur hinten von oben beleuchtet werden, so daß die Felsen über die sonst ziemlich helle Bühne Schatten werfen. Das ganze soll nicht die Nachahmung eines Naturbildes, sondern eine freie Kombination von Farben und Formen sein. Anfangs fällt (bloß von hinten) graugrünes Licht auf die Szene. Später, wenn die Grotten beleuchtet werden, wird von vorn auf die Felsen gelbgrünes und auf die Schlucht dunkelblauviolettes Licht geworfen. Sowie die Szene erhellt ist, sieht man den Mann aus der Schlucht heraussteigen (deren Rand soll deshalb über den Bühnenboden hervorragen). Er steigt mühelos, obwohl es anscheinend schwierig sein müßte. Er ist so gekleidet wie im ersten Bild, nur hat er um den Leib einen Strick als Gürtel, an dem zwei Türkenköpfe hängen, und er hält ein entblößtes, blutiges Schwert in der Hand. Knapp bevor der Mann oben ist, erhellt sich langsam die eine der beiden Grotten (links), indem von dunkelviolettem Licht ziemlich rasch über Braun, Rot, Blau und Grün zu hellem, dünnen Gelb (Zitronengelb) übergegangen wird. (Nicht sehr hell!) In der Grotte, die ein Mittelding zwischen einer Mechaniker- und einer Goldschmiedewerkstatt darstellt, sieht man einige Arbeiter in realistischen Arbeitskostümen an der Arbeit. (Einer feilt, einer sitzt an der Maschine, einer hämmert usw.) Die Beleuchtung der Grotte scheint nunmehr hauptsächlich von den über den Arbeitstischen hängenden Lampen auszugehn (Zwielichtstimmung). In der Mitte steht ein Amboß, neben diesem liegt ein schwerer eiserner Hammer. Wenn der Mann ganz oben ist, geht er hinter dem Felsstück vorbei gegen die Mitte zu, bleibt stehen und betrachtet nachdenkend die Arbeiter. Ein Gedanke scheint in ihm zu werden; er atmet schwer. Dann wird er heller, freudiger und sagt ruhig und schlicht MANN Das kann man einfacher! Geht auf den Amboß zu, läßt den Säbel fallen, hebt ein Stück Gold, das am Boden liegt, auf, legt es auf den Amboß und ergreift mit der Rechten den schweren Hammer. Ehe er zum Schlag ausholt, springen die Arbeiter auf und machen Miene, sich auf ihn zu stürzen. Unterdessen betrachtet er, als ob er die Drohung nicht bemerkte, seine erhobene linke Hand, deren Fingerspitzen von oben hellblau beleuchtet werden. Er blickt sie erst in tiefer Ergriffenheit an, dann strahlend, kraftgeschwellt. Die Bewegungen der Arbeiter dürfen nicht bis zu jenem Punkt gelangen, daß sie sich wirklich auf ihn stürzen könnten, sollen aber so weit gehen, daß man ihnen diese Absicht anmerkt. Ehe sie dazu kommen, hat er mit beiden Händen den Hammer ergriffen und zu einem gewaltigen Schlage mit leichtem Schwung ausgeholt. Wie der Hammer niederfällt, erstarren die Gesichter der Arbeiter vor Staunen der Amboß ist in der Mitte geborsten, das Gold in den dadurch entstandenen Spalt gesunken. Der Mann bückt sich und hebt es mit der linken Hand auf. Hebt es langsam hoch empor. Es ist ein Diadem, reich mit Edelsteinen geschmückt. MANN (schlicht, ohne Ergriffenheit) So schafft man Schmuck! Die Mienen der Arbeiter werden wieder drohend; dann verächtlich; sie reden aufeinander ein und scheinen neuerdings einen Anschlag gegen den Mann zu planen. Der Mann wirft ihnen lachend das Geschmeide zu. Sie wollen sich auf ihn stürzen. Er hat sich umgedreht und sieht sie nicht. Bückt sich, um sein Schwert aufzuheben. Wie er es mit der linken Hand berührt, wird die Grotte wieder dunkel. Die dunklen Stoffe lassen jede Spur der Werkstatt verschwinden. Sowie es finster wird, erhebt sich Wind. Erst schwach säuselnd, dann immer drohender anschwellend. Gleichzeitig mit diesem Crescendo des Windes geht ein Crescendo der Beleuchtung. Es beginnt mit schwach rötlichem Licht (von oben aus), das über Braun in ein schmutziges Grün übergeht. Daraus entwickelt sich ein dunkles Blaugrau, dem Violett folgt. Dieses spaltet ein intensives Dunkelrot ab, das immer heller und schreiender wird, indem sich, nachdem es Blutrot erreicht hat, immer mehr Orange und dann Hellgelb hineinmischt, bis das gelbe schreiende Licht allein bleibt und von allen Seiten auf die zweite Grotte geworfen wird. Diese war bei Beginn des Lichtspiels schon geöffnet und macht dieses Crescendo mit, indem sie (schwächer als die übrige Bühne) von innen heraus nach der gleichen Skala beleuchtet wird. Nun strahlt sie ebenfalls in gelbem Licht. Der Mann hat dieses Crescendo des Lichts und des Sturmes so darzustellen, als ginge beides von ihm aus. Er sieht erst (beim rötlichen Licht) auf seine Hand; die sinkt dann, sichtlich ermattet, langsam; seine Augen werden aufgeregt (schmutzig-grünes Licht). Seine Aufregung wächst; die Glieder spannen sich krampfartig er streckt zitternd beide Arme von sich (Blutrot), reißt die Augen weit auf und öffnet entsetzt den Mund. Wenn das gelbe Licht da ist, muß sein Kopf so aussehen, als ob er platzen würde. Der Mann dreht sich nicht zur Grotte um, sondern sieht nach vom. Wenn es ganz hell ist, hört der Sturm auf, und das gelbe Licht geht rasch in ein schwach bläuliches, mildes Licht über. Die Grotte ist in dieser Beleuchtung einen Augenblick leer, dann hüpft mit schnellen, leichten Schritten das Weib von links in den Raum. Sie ist wie im zweiten Bild gekleidet, nur fehlt die linke obere Hälfte ihres Kleides, so daß diese Hälfte des Oberleibes bis zur Hüfte vollständig nackt ist. Wenn das Weib über die Mitte der Grotte hinaus ist, bleibt sie stehen und blickt eine Weile suchend um sich. Dann streckt sie die Arme dem Herrn entgegen, der im gleichen Augenblick auf der rechten Seite der Grotte sichtbar wird. Er hat das Stück ihres Kleides, das ihr fehlt, in der rechten Hand und winkt ihr damit. Des Mannes Verzweiflung nimmt inzwischen immer mehr zu. Er krümmt die Finger zu Krallen, preßt die Arme an den Leib, biegt die Knie nach vorn aus und beugt den Oberkörper nach hinten. Wie der Herr mit dem Kleiderfetzen winkt, wirft er sich mit einem heftigen Ruck herum, fällt auf die Knie, dann auf die Hände und trachtet, auf allen Vieren in die Grotte zu gelangen, kann aber nicht hinauf. MANN Du - - - du! du bist mein! - -! du warst mein - -! sie war mein - -! Er erhebt sich und macht verzweifelte Anstrengungen, zur Grotte hinaufzuklettern. Es gelingt ihm nicht, denn die Wand ist marmorartig glatt. Wie er singt, bemerkt ihn der Herr, gibt das aber nur dadurch kund, daß er ruhig den Blick auf den Mann richtet. Wie dieser dann versucht hinaufzuklettern, wirft der Herr ihm den Kleiderfetzen mit einer ruhigen, kalten Bewegung zu und geht mit höchster Gleichgültigkeit, ohne die Miene zu verändern, ab. Sofort wird die Bühne ganz finster und gleich darauf wieder hell. Halbhell fahles grünlich-graues Licht. Die Grotte ist wieder dunkel, wie zu Anfang. Sowie es hell ist, springt das Weib aus der Grotte auf das Plateau, um den Kleiderfetzen zu suchen. Sie sieht ihn in der Nähe des Mannes liegen, eilt hin, nimmt ihn auf und legt ihn um. Der Mann hat, wie es dunke! wurde, den Kopf an die Wand gelehnt und dem Weib den Rücken gekehrt. Wie sie den Kleiderfetzen anlegt, dreht er sich um, wirft sich auf die Knie und singt (flehend) MANN Du Schöne - bleib bei mir! - Verwandlung Im Augenblick, in dem der Stein den Mann begräbt, wird es finster, und die laute Musik und das höhnische Lachen (wie im ersten Bild) ertönen. IV. Bild Es wird sofort wieder hell. Das Bild der ersten Szene Die sechs Männer und die sechs Frauen. Deren Gesichter sind nun graublau erleuchtet, das Fabeltier hat sich wieder in den Nacken des Mannes verbissen, der an derselben Stelle auf dem Boden liegt, auf die ihn der Stein hingeschleudert hat, wodurch die Vorstellung verstärkt wird, daß der Stein das Fabeltier ist. DIE SECHS MÄNNER UND DIE SECHS FRAUEN (anklagend streng) Mußtest du s wieder erleben, was du so oft erlebt? Mußtest du? Kannst du nicht verzichten? Nicht dich endlich bescheiden? Ist kein Friede in dir? Noch immer nicht! - - Suchst zu packen, was dir nur entschlüpfen kann, wenn du s hältst. Was aber in dir ist und um dich, wo du auch seist. Fühlst du dich nicht? Hörst du dich nicht? Fassest nur, was du greifst! Fühlst du nur, was du berührst, deine Wunden erst an deinem Fleisch, deine Schmerzen erst an deinem Körper? Und suchst dennoch! Und quälst dich! Und bist ruhelos! (In das Graublau, das auf die Gesichter fällt, mischt sich etwas Rot.) Du Armer! Es wird langsam ganz finster und der Vorhang fällt. I. Bild (Links und rechts vom Zuschauer.) Die Bühne ist fast ganz finster. Vorn liegt der Mann, das Gesicht am Boden. Auf seinem Rücken sitzt ein katzenartiges Fabeltier (Hyäne mit fledermausartigen großen Flügeln), das sich in seinen Nacken verbissen zu haben scheint. Der Bühnenausschnitt ist sehr klein, ein wenig rund (ein flacher Bogen). Der Hintergrund wird durch dunkelvioletten Samt abgeschlossen. In dem sind kleine Luken, aus denen grün beleuchtete Gesichter schauen sechs Männer, sechs Frauen. Die Beleuchtung sehr schwach. Von den Gesichtern sieht man fast nur die Augen deutlich. Alles übrige ist mit zart rötlichen Schleiern verhüllt, die aber von dem grünen Licht ebenfalls etwas erhellt werden. DIE SECHS MÄNNER UND DIE SECHS FRAUEN (Sehr leise gesprochen, mit tiefstem Mitleid) Still, o schweige; Ruheloser! - Du weißt es ja; du wußtest es ja; und trotzdem bist du blind? Kannst du nicht endlich Ruhe finden? So oft schon! Und immer wieder? Du weißt, es ist immer wieder das Gleiche. Immer wieder das gleiche Ende. Mußt du dich immer wieder hineinstürzen? Willst du nicht endlich glauben? Glaub der Wirklichkeit; sie ist so; so ist sie und nicht anders. Immer wieder glaubst du dem Traum; immer wieder hängst du deine Sehnsucht ans Unerfüllbare; ans Unerfüllbare; immer wieder überläßt du dich den Lockungen deiner Sinne; die das Weltall durchstreifen, die unirdisch sind, aber irdisches Glück ersehnen! Irdisches Glück! Du Armer! - Irdisches Glück! - Du, der das überirdische in dir hast, sehnst dich nach dem irdischen! Und kannst nicht bestehn! Du Armer! Sie verschwinden (die Luken werden finster); auch das Fabeltier verschwindet. Es bleibt eine Weile alles still und bewegungslos. Dann senken sich langsam schwarze Schatten (Schleier) auf den Mann. Plötzlich erklingt hinter der Szene laute gemein-lustige Musik, die in einem Jubel der Instrumente ausklingt. In den Schluß-Akkord der Bühnenmusik hinein schallt grelles, höhnisches Lachen einer Menschenmenge. Im selben Moment erhebt sich der Mann mit einem kraftvollen Ruck. Gleichzeitig zerreißen hinten die dunklen Abschlußwände des Bühnenabteils. Der Mann steht aufrecht da. Er trägt eine schmutzig-braungelbe Jacke aus kotzenartigem, sehr dickem Stoff. Seine schwarze Hose reicht auf dem linken Bein nur etwas unter das Knie; von da an hängen Fetzen herunter. Das Hemd ist halboffen, so daß die Brust zu sehen ist. Die Füße, ohne Strümpfe, sind mit sehr zerrissenen Schuhen bekleidet der eine Schuh ist so zerrissen, daß man den bloßen Fuß sieht, der oben eine große offene Wunde, wie von einem Nagel herrührend, zeigt. Gesicht und Brust sind von vielen teils blutigen, teils alten Narben entstellt. Das Haar ist fast ganz kurz geschoren. Nachdem er sich erhoben hat, bleibt er einen Augenblick mit gesenktem Kopf stehen, dann sagt er mit tiefer Ergriffenheit MANN Ja; o ja! Verwandlung Im selben Augenblick wird die Bühne hell, und zeigt nun folgendes Bild II. Bild Ein etwas größerer Bühnenausschnitt; tiefer und breiter als der erste. Im Hintergrund eine zartlichtblaue, himmelartige Leinwand. Unten, links, ganz nahe dem hellbraunen Erdboden ein 1 ½ Meter durchmessender kreisförmiger Ausschnitt, durch den grelles gelbes Sonnenlicht sich über die Bühne verbreitet. Keine andere Beleuchtung als diese, aber die muß äußerst intensiv sein. Die Seitenwände werden durch faltige, herabhängende zart gelbgrüne Tücher gebildet. MANN Das Blühen o Sehnsucht! Hinter ihm, links, tritt aus einer Falte der Seitenwand ein jugendliches, schönes Weib hervor, sie ist in ein zart hellviolettes, hängendes, faltiges Kleid gehüllt; gelbe und rote Rosen im Haar, zarte Figur. Der Mann erschauert (ohne sich umzusehen). Das Weib bleibt nach einigen kleinen Schritten etwa im Viertel der Bühnenbreite stehen und schaut mit unsäglich mitleidsvollem Ausdruck den Mann an. MANN O du! Du Gute! Wie schön du bist! Wie wohl es tut, dich zu sehen, mit dir zu sprechen, dir zuzuhören! Wie du lächelst! Wie deine Augen lachen! Deine schöne Seele! Das Weib nimmt einen Becher in die rechte Hand und bietet, indem sie den rechten Arm vorstreckt (an welchem bis zum Handgelenk die Flügel ihres Kleides hängen), ihn dem Mann. Auf den Becher fällt von oben violettes Licht. Pause, die Entzücken ausdrückt. Plötzlich hat der Mann den Becher in der Hand, ohne daß sich einer von beiden vom Platze gerührt, ohne daß der Mann sich nach ihr umgesehen hat. (Der Mann darf nie zu ihr hinsehen; er blickt immer nach vorn, sie steht immer hinter ihm.) Der Mann hält den Becher in der rechten Hand, den Arm vorstreckend. Betrachtet ihn mit Entzücken. Dann wird er einen Augenblick tief ernst, fast traurig; sinnt eine Weile; dann hellen sich seine Mienen wieder auf, und mit einem fröhlichen Entschluß setzt er den Becher an den Mund und leert ihn langsam. Während er trinkt, sieht das Weib mit abnehmendem Interesse auf ihn; ein kalter Zug kommt in ihren Gesichtsausdruck. Sie rafft mit einer wenig schönen Gebärde ihr Kleid, legt es in andere Falten und läuft unhörbar auf die andere Seite der Bühne. Bleibt in der Nähe der rechten Seitenwand (immer hinter ihm) stehen. Der Mann ist während des Trinkens langsam einige Schritte nach links vorn gegangen, so daß er jetzt ungefähr in der Mitte steht. Wenn er die Hand mit dem Becher sinken läßt, drückt ihr Gesicht Gleichgültigkeit aus, über die manchmal ein feindlicher Zug schlüpft. Er steht in tiefem Sinnen da, aufs äußerste ergriffen; hingerissen. MANN Wie schön du bist! Ich bin so glücklich, weil du bei mir bist! Ich lebe wieder - - Er streckt beide Arme vor, als ob sie vor ihm stände. MANN O du Schöne! - - Inzwischen hat sie sich langsam abgewendet. Wenn sie sich so weit gedreht hat, daß sie ganz auf die rechte Seitenwand blickt, nehmen ihre Mienen einen hellen Ausdruck an. Gleichzeitig erscheint dicht vor der rechten Seitenwand ein Herr in dunkelgrauem Überzieher, Spazierstock in der Hand, elegant-modisch gekleidet, vornehm-schöne Figur. Der streckt ihr ein wenig die Hand entgegen; sie geht lächelnd auf ihn zu; ruhig wie auf einen alten Bekannten. Er nimmt sie rasch in die Arme und verschwindet mit ihr in der rechten Seitenwand. Wie sie beginnt, dem Herrn zuzulächeln, wird der Mann unruhig. Er dreht ruckweise, wie witternd, einige Male den Kopf. Leicht vorgebeugt. Wie der Herr ihr die Hand entgegenstreckt, erstarrt des Mannes Linke krampfartig, und wie sie dem Herrn in die Arme eilt, stöhnt der MANN O - Läuft einige Schritte nach links vorn, wo er in gebrochener Haltung stehen bleibt. Aber nach einigen Augenblicken kniet das Weib, rasch aus der linken Seitenwand hervoreilend, vor ihm, zu seinen Füßen. Er bemerkt sie, ohne hinzusehen (er blickt aufwärts), sofort; sein Gesicht hellt sich auf. Ihr Gesicht drückt Demut aus, bittet um Verzeihung. MANN Du Süße, du Schöne! Sie erhebt sich langsam, sucht seine linke Hand, um sie zu küssen. Er kommt ihr zuvor, indem er sich auf die Knie niederläßt und nach ihren Händen greift, ohne sie aber zu berühren. Wie sie steht und er kniet, ändert sich ihr Mienenspiel ein wenig und nimmt einen leicht sarkastischen Zug an. Er blickt selig zu ihr auf, hebt die Hand und berührt leise die ihre. Während er, den Blick auf seine Hand gerichtet (mit erhobenem Arm), selig ergriffen kniet, entflieht sie rasch in die linke Seitenwand. Der Mann achtet nicht darauf, daß sie fort ist. Er hat sie an seiner Hand, auf die er ununterbrochen hinsieht. Nach einer Weile erhebt er sich mit kolossaler Kraft, wirft die Arme hoch in die Luft und bleibt auf den Zehenspitzen riesengroß stehen. MANN Nun besitze ich dich für immer! Verwandlung Es wird ganz finster und sofort wieder hell. Nun ist bei vollständig ausgenützter Bühnentiefe und -breite folgendes Bild zu sehen III. Bild Wilde Felsenlandschaft; schwärzlichgraue, mit wenigen Nadelbäumen (die silbergraue Äste haben) bewachsene Felsen. Ungefähr von der Mitte der Bühnentiefe an sind Felsenpartien aufgebaut, die hier ein kleines Plateau bilden. Dieses ist von hohen, steilen Felsen (die rechts und links bis vorne an die Rampe reichen) umschlossen. Das Plateau senkt sich vorne ein wenig. Etwas rechts von der Mitte der Bühnenbreite stürzt es steil ab (etwas schräg gestellt). Hier ist eine Schlucht anzudeuten, die zwischen zwei Felsstücken liegt und deren Rand sichtbar ist. Vor ihr liegt ein niedrigeres Plateau, das vorn mit dem höheren zusammenhängt. Vor der Schlucht ragt ein mannsgroßes Felsstück in die Höhe. Hinter dem Plateau (aber höher als dieses) liegen zwei Grotten, die durch dunkelviolette Stoffe vorläufig verborgen sind. Die Szene darf nur hinten von oben beleuchtet werden, so daß die Felsen über die sonst ziemlich helle Bühne Schatten werfen. Das ganze soll nicht die Nachahmung eines Naturbildes, sondern eine freie Kombination von Farben und Formen sein. Anfangs fällt (bloß von hinten) graugrünes Licht auf die Szene. Später, wenn die Grotten beleuchtet werden, wird von vorn auf die Felsen gelbgrünes und auf die Schlucht dunkelblauviolettes Licht geworfen. Sowie die Szene erhellt ist, sieht man den Mann aus der Schlucht heraussteigen (deren Rand soll deshalb über den Bühnenboden hervorragen). Er steigt mühelos, obwohl es anscheinend schwierig sein müßte. Er ist so gekleidet wie im ersten Bild, nur hat er um den Leib einen Strick als Gürtel, an dem zwei Türkenköpfe hängen, und er hält ein entblößtes, blutiges Schwert in der Hand. Knapp bevor der Mann oben ist, erhellt sich langsam die eine der beiden Grotten (links), indem von dunkelviolettem Licht ziemlich rasch über Braun, Rot, Blau und Grün zu hellem, dünnen Gelb (Zitronengelb) übergegangen wird. (Nicht sehr hell!) In der Grotte, die ein Mittelding zwischen einer Mechaniker- und einer Goldschmiedewerkstatt darstellt, sieht man einige Arbeiter in realistischen Arbeitskostümen an der Arbeit. (Einer feilt, einer sitzt an der Maschine, einer hämmert usw.) Die Beleuchtung der Grotte scheint nunmehr hauptsächlich von den über den Arbeitstischen hängenden Lampen auszugehn (Zwielichtstimmung). In der Mitte steht ein Amboß, neben diesem liegt ein schwerer eiserner Hammer. Wenn der Mann ganz oben ist, geht er hinter dem Felsstück vorbei gegen die Mitte zu, bleibt stehen und betrachtet nachdenkend die Arbeiter. Ein Gedanke scheint in ihm zu werden; er atmet schwer. Dann wird er heller, freudiger und sagt ruhig und schlicht MANN Das kann man einfacher! Geht auf den Amboß zu, läßt den Säbel fallen, hebt ein Stück Gold, das am Boden liegt, auf, legt es auf den Amboß und ergreift mit der Rechten den schweren Hammer. Ehe er zum Schlag ausholt, springen die Arbeiter auf und machen Miene, sich auf ihn zu stürzen. Unterdessen betrachtet er, als ob er die Drohung nicht bemerkte, seine erhobene linke Hand, deren Fingerspitzen von oben hellblau beleuchtet werden. Er blickt sie erst in tiefer Ergriffenheit an, dann strahlend, kraftgeschwellt. Die Bewegungen der Arbeiter dürfen nicht bis zu jenem Punkt gelangen, daß sie sich wirklich auf ihn stürzen könnten, sollen aber so weit gehen, daß man ihnen diese Absicht anmerkt. Ehe sie dazu kommen, hat er mit beiden Händen den Hammer ergriffen und zu einem gewaltigen Schlage mit leichtem Schwung ausgeholt. Wie der Hammer niederfällt, erstarren die Gesichter der Arbeiter vor Staunen der Amboß ist in der Mitte geborsten, das Gold in den dadurch entstandenen Spalt gesunken. Der Mann bückt sich und hebt es mit der linken Hand auf. Hebt es langsam hoch empor. Es ist ein Diadem, reich mit Edelsteinen geschmückt. MANN (schlicht, ohne Ergriffenheit) So schafft man Schmuck! Die Mienen der Arbeiter werden wieder drohend; dann verächtlich; sie reden aufeinander ein und scheinen neuerdings einen Anschlag gegen den Mann zu planen. Der Mann wirft ihnen lachend das Geschmeide zu. Sie wollen sich auf ihn stürzen. Er hat sich umgedreht und sieht sie nicht. Bückt sich, um sein Schwert aufzuheben. Wie er es mit der linken Hand berührt, wird die Grotte wieder dunkel. Die dunklen Stoffe lassen jede Spur der Werkstatt verschwinden. Sowie es finster wird, erhebt sich Wind. Erst schwach säuselnd, dann immer drohender anschwellend. Gleichzeitig mit diesem Crescendo des Windes geht ein Crescendo der Beleuchtung. Es beginnt mit schwach rötlichem Licht (von oben aus), das über Braun in ein schmutziges Grün übergeht. Daraus entwickelt sich ein dunkles Blaugrau, dem Violett folgt. Dieses spaltet ein intensives Dunkelrot ab, das immer heller und schreiender wird, indem sich, nachdem es Blutrot erreicht hat, immer mehr Orange und dann Hellgelb hineinmischt, bis das gelbe schreiende Licht allein bleibt und von allen Seiten auf die zweite Grotte geworfen wird. Diese war bei Beginn des Lichtspiels schon geöffnet und macht dieses Crescendo mit, indem sie (schwächer als die übrige Bühne) von innen heraus nach der gleichen Skala beleuchtet wird. Nun strahlt sie ebenfalls in gelbem Licht. Der Mann hat dieses Crescendo des Lichts und des Sturmes so darzustellen, als ginge beides von ihm aus. Er sieht erst (beim rötlichen Licht) auf seine Hand; die sinkt dann, sichtlich ermattet, langsam; seine Augen werden aufgeregt (schmutzig-grünes Licht). Seine Aufregung wächst; die Glieder spannen sich krampfartig er streckt zitternd beide Arme von sich (Blutrot), reißt die Augen weit auf und öffnet entsetzt den Mund. Wenn das gelbe Licht da ist, muß sein Kopf so aussehen, als ob er platzen würde. Der Mann dreht sich nicht zur Grotte um, sondern sieht nach vom. Wenn es ganz hell ist, hört der Sturm auf, und das gelbe Licht geht rasch in ein schwach bläuliches, mildes Licht über. Die Grotte ist in dieser Beleuchtung einen Augenblick leer, dann hüpft mit schnellen, leichten Schritten das Weib von links in den Raum. Sie ist wie im zweiten Bild gekleidet, nur fehlt die linke obere Hälfte ihres Kleides, so daß diese Hälfte des Oberleibes bis zur Hüfte vollständig nackt ist. Wenn das Weib über die Mitte der Grotte hinaus ist, bleibt sie stehen und blickt eine Weile suchend um sich. Dann streckt sie die Arme dem Herrn entgegen, der im gleichen Augenblick auf der rechten Seite der Grotte sichtbar wird. Er hat das Stück ihres Kleides, das ihr fehlt, in der rechten Hand und winkt ihr damit. Des Mannes Verzweiflung nimmt inzwischen immer mehr zu. Er krümmt die Finger zu Krallen, preßt die Arme an den Leib, biegt die Knie nach vorn aus und beugt den Oberkörper nach hinten. Wie der Herr mit dem Kleiderfetzen winkt, wirft er sich mit einem heftigen Ruck herum, fällt auf die Knie, dann auf die Hände und trachtet, auf allen Vieren in die Grotte zu gelangen, kann aber nicht hinauf. MANN Du - - - du! du bist mein! - -! du warst mein - -! sie war mein - -! Er erhebt sich und macht verzweifelte Anstrengungen, zur Grotte hinaufzuklettern. Es gelingt ihm nicht, denn die Wand ist marmorartig glatt. Wie er singt, bemerkt ihn der Herr, gibt das aber nur dadurch kund, daß er ruhig den Blick auf den Mann richtet. Wie dieser dann versucht hinaufzuklettern, wirft der Herr ihm den Kleiderfetzen mit einer ruhigen, kalten Bewegung zu und geht mit höchster Gleichgültigkeit, ohne die Miene zu verändern, ab. Sofort wird die Bühne ganz finster und gleich darauf wieder hell. Halbhell fahles grünlich-graues Licht. Die Grotte ist wieder dunkel, wie zu Anfang. Sowie es hell ist, springt das Weib aus der Grotte auf das Plateau, um den Kleiderfetzen zu suchen. Sie sieht ihn in der Nähe des Mannes liegen, eilt hin, nimmt ihn auf und legt ihn um. Der Mann hat, wie es dunke! wurde, den Kopf an die Wand gelehnt und dem Weib den Rücken gekehrt. Wie sie den Kleiderfetzen anlegt, dreht er sich um, wirft sich auf die Knie und singt (flehend) MANN Du Schöne - bleib bei mir! - Verwandlung Im Augenblick, in dem der Stein den Mann begräbt, wird es finster, und die laute Musik und das höhnische Lachen (wie im ersten Bild) ertönen. IV. Bild Es wird sofort wieder hell. Das Bild der ersten Szene Die sechs Männer und die sechs Frauen. Deren Gesichter sind nun graublau erleuchtet, das Fabeltier hat sich wieder in den Nacken des Mannes verbissen, der an derselben Stelle auf dem Boden liegt, auf die ihn der Stein hingeschleudert hat, wodurch die Vorstellung verstärkt wird, daß der Stein das Fabeltier ist. DIE SECHS MÄNNER UND DIE SECHS FRAUEN (anklagend streng) Mußtest du s wieder erleben, was du so oft erlebt? Mußtest du? Kannst du nicht verzichten? Nicht dich endlich bescheiden? Ist kein Friede in dir? Noch immer nicht! - - Suchst zu packen, was dir nur entschlüpfen kann, wenn du s hältst. Was aber in dir ist und um dich, wo du auch seist. Fühlst du dich nicht? Hörst du dich nicht? Fassest nur, was du greifst! Fühlst du nur, was du berührst, deine Wunden erst an deinem Fleisch, deine Schmerzen erst an deinem Körper? Und suchst dennoch! Und quälst dich! Und bist ruhelos! (In das Graublau, das auf die Gesichter fällt, mischt sich etwas Rot.) Du Armer! Es wird langsam ganz finster und der Vorhang fällt. Schönberg,Arnold/Die glückliche Hand
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【Tags Meiko Palette-P tB S】 Original Music title Schwartz English music title Black Romaji music title Schwartz Music Lyrics written, Voice edited by パレットP (Palette-P) Music arranged by パレットP (Palette-P) Singer(s) Meiko Click here for the original Japanese Lyrics English Lyrics (translated by animeyay): How much must I scream hoarsely in order for my voice to reach you? If I m merely singing in vain, then might I as well crush my throat? Even my reflection in the mirror feels like an impostor. If it s a world where I can t be with you, then let me paint it completely black. My uncontrollable thoughts are still unable to travel anywhere. I keep extending my hands, but to no avail. I guess we really will never come together again. How much must I scream hoarsely in order for my voice to reach you? How much of this pain must I endure in order for me to be saved? I will at least continue singing this song, no matter how hoarse my voice becomes, until the day when my song reaches you, until the moment when my voice is conveyed to you. This song of soul weaved with my voice now resounds in its prayer-like words. Let me send out my uncontrollable thoughts on this song in order for them to reach you. This song of soul weaved with my voice now resounds in its prayer-like words. Let me send out my uncontrollable thoughts on this song in order for them to reach you. I shall continue singing, until my song reaches you, I shall continue singing this song. Romaji lyrics (transliterated by animeyay): dore dake koe o karashite sakebeba anata ni todoku no darou kono utagoe ga subete muimi nara isso nodo o tsubusou ka kagami ni utsuru kono sugata sae nisemono no you na ki ga shite ta anata ni fureru koto no nai sekai nara nuritsubushite shimaou kuroku kuroku osaeru koto no dekinai omoi wa doko e mukeru koto mo dekinai mama nobashita kono te wa karamawaru dake fureau koto mo kanawanai no deshou dore dake koe o karashite sakebeba anata ni todoku no darou kono itami ni dore dake taereba sukuwareru no darou ka semete kono uta o utaitsuzukeyou dore dake koe ga kasurete mo anata ni kono uta ga todoku sono hi made kono koe ga tsutawaru sono toki made kono koe de tsumugu tamashii no uta inori ni mo nita kotoba de hibiku osaeru koto no dekinai omoi wa kono uta ni nose anata ni todokeyou kono koe de tsumugu tamashii no uta inori ni mo nita kotoba de hibiku osaeru koto no dekinai omoi wa kono uta ni nose anata ni todokeyou utaitsuzukeyou anata ni todoku made utaitsuzukeyou kono uta o [Palette-P, PaletteP, Paretto-P, ParettoP]
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Verwaltungsrecht, BT. Cassette. Besonderer Teil ausser Kommunal- und Beamtenrecht Strafprozessrecht. Cassette Vollstreckungsrecht I Guenter Raddatz? Allgemeines Verwaltungsrecht 1. Verwaltungsverfahrens- und Verwaltungsprozessrecht Horst Wuestenbecker? Familienrecht Guenter Raddatz? Allgemeines Verwaltungsrecht 2. Verwaltungsverfahrens- und Verwaltungsprozessrecht Horst Wuestenbecker? Strafrecht BT III. Delikte gegen Gueter der Rechtsgemeinschaft Rolf Krueger? Kommunalrecht Baden- Wuerttemberg. Nach dem Landesrecht Rainer Schulte?Otto Haeusser? Staatshaftungsrecht. Cassette Kommunalrecht nach dem Landesrecht von Nordrhein- Westfalen Horst Wuestenbecker? Silvia und der Regenzauber Evelyn Schmidt? BGB Schuldrecht, Allgemeiner Teil 2. Cassette. Beteiligung mehrerer am Schuldverhaeltnis Strafrecht, Besonderer Teil. Nichtvermoegensdelikte II. Cassette. Delikte gegen hoechstpersoenliche Rechtsgueter ZPO ( Zivilprozessordnung) Walter Baumfalk? Allgemeines Steuerrecht Otto-Gerd Lippross? Strafrecht AT 2 Rolf Krueger? BGB, Allgemeiner Teil 1. Cassette. Gesamtlaufzeit ca. 60 Minuten Verwaltungsrecht, AT 1. Cassette Auf dem Weg zur deutschen Einheit. 6 CDs + mp3-CD . Bilanz und Ausblick Helmut Schmidt? Sachenrecht 2. Grundstuecksrecht Josef Alpmann? Strafrecht, Besonderer Teil. Vermoegensdelikte 1. Cassette. Straftaten gegen einzelne Vermoegenswerte Staats- und Verwaltungsrecht. Grundlagenskriptum Holger Schwemer? Wertpapierrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1994) Hans F. Thomas? Strafrecht, Besonderer Teil. Vermoegensdelikte 2. Cassette. Straftaten gegen das Vermoegen als Ganzes Strafrecht, Besonderer Teil. Nichtvermoegensdelikte 1. Cassette. Urkunden- und Muenzdelikte Schuldrecht BT 4. Unerlaubte Handlungen und Allgemeines Schadensrecht Guenter Raddatz? Bilanzsteuerrecht Heinrich Weber-Grellet? Zwangsvollstreckungsrecht. Lernkartei Hans F. Thomas? Zivilprozessrecht. Vollstreckungsrecht. Cassette Schuldrecht BT 2. Vertragsarten 535; 516 ff. Verbraucherschutz Josef Alpmann?Guenter Raddatz? Umsatzsteuerrecht Wolfram Reiss? Nichtvermoegensdelikte. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1994) Hans F. Thomas? Verwaltungsrecht AT 2. Cassette Europarecht Martin Matzat? Beamtenrecht Hansjochen Duerr? Strafprozessrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1994) Hans F. Thomas? Gesellschaftsrecht. (3599 957) Josef Alpmann?Josef A. Alpmann?Friedrich Mohr? Polizeirecht und allgemeines Ordnungsrecht Holger Schwemer? Schuldrecht AT 2 Guenter Raddatz? KLAR - Literatur-Kartei ssAber Aisha ist doch nicht euer Eigentum!ss. (Lernmaterialien) Ben Faridi?Stephanie Schmidt? Schuldrecht BT 1. Kauf- und Werkvertrag Josef Alpmann? Verfassungsrecht. Staatsorganisationsrecht Horst Wuestenbecker? Klausurtraining im Buergerlichen Recht, Strafrecht und Oeffentlichen Recht Hans-Friedrich C. Thomas? Zivilprozessrecht. Stagen und Examen Walter Baumfalk? Schuldrecht AT 1 Josef Alpmann?Josef A. Alpmann? Die zivilgerichtliche Assessorklausur. Klausur-, Relations- und Urteilstechnik Walter Baumfalk? BGB Grundstuecksrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1995) Holger Schwemer?Hans F. Thomas?Klaus Tychsen? Strafrecht, Allgemeiner Teil 1. Cassette Strafrecht, Allgemeiner Teil 2. Cassette Strafrecht AT. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1995) Hans F. Thomas? Familienrecht. Cassette Standardfaelle Baurecht Manuela Maria Schmidt? Freund gesucht! Dringend! Gerda Anger-Schmidt? Posters Guenter Schmidt? Massstaebe fuer die Wirksamkeit von Fachhandels- Vertriebsbindungen Heiner Heidmeier?Juergen F. Baur?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Strafrecht, Besonderer Teil 1. Vermoegensdelikte Rolf Krueger? BGB AT II Josef Alpmann? Wertpapierrecht Guenter Raddatz? Gesellschaftsrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1995) Hans F. Thomas? Einkommensteuerrecht Otto-Gerd Lippross? Handelsrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1995) Hans F. Thomas? BGB Schuldrecht, Besonderer Teil 4. Cassette. Unerlaubte Handlungen. Allgemeines Schadensrecht Training im Mannschaftsspiel. Modelle und Forschungsergebnisse Guenter Hagedorn?Gerhard Schmidt?Walter Volpert?Detlev. Fey?Rolf Andresen?Guenter. Hagedorn? Basketball - Handbuch Guenter Hagedorn?Dieter Niedlich?Gerhard Schmidt? Strafrecht, Allgemeiner Teil.Der akustische Examenstest auf Audio- CD. Fragen und Antworten Zeit fuer Zaertlichkeit (5915 210). Spielerische Uebungen fuer Liebe und Partnerschaft Ulrike Kutzleb?Anneliese Schmidt?Leonhard. Walczak? Strafprozessordnung ( StPO). Grundzuege des Strafverfahrensrechts. Ueberblick ueber das OWiG Frank Mueller? Memo- Check BGB AT. Examenstest Franz Rossmann? Rate mal, wer dich heute besucht! Gerda Anger-Schmidt? Schuldrecht BT 3. Bereicherungsrecht Josef Alpmann? Schlesisches Porzellan vor 1945 Gerhard Schmidt-Stein? Gruppen leiten Das Kursbuch. Gespraechsfuehrung, Motivation, Konfliktloesungen, Anregungen Hans Hartmut Schmidt? Die Umwelthaftung der Organmitglieder von Kapitalgesellschaften Holger Schmidt? Vermoegensdelikte. Lernkartei Hans F. Thomas? Memo- Check StGB AT Gerd Hufgard? Verfassungsrecht 1. Cassette. ( Staatsorganisationsrecht) Verfassungsrecht 2. Cassette. ( Staatsorganisationsrecht) Memo- Check Sachenrecht Michael Baeumer? Das A- B- C der Lebenskunst. Auch Sie koennen mehr erreichen Karl O. Schmidt? Handbuch Personalauswahl Edith Kahlke?Victor Schmidt? Seeing Sound. Vom Groove der Buchstaben und der Vision vom Klang Matt Woolman? Agamen im Terrarium Friedrich-Wilhelm Henkel?Wolfgang Schmidt? Die oeffentlich - rechtliche Assessorklausur Horst. Wuestenbecker? BGB Allgemeiner Teil. Der akustische Examenstest auf Audio- CD. Gesamtlaufzeit ca. 74 min Grundstrukturen Zivilrecht 1996 Josef Alpmann?Guenter Raddatz?Frank Mueller? BGB, Allgemeiner Teil. Lernkartei Klaus Tychsen? Strafrecht AT. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1996) Hans F. Thomas? Arbeitsrecht. Lernkartei Hans F. Thomas? Memo- Check Bereicherungs- und Deliktsrecht. Examenstest Michael Baeumer? Strafrecht, Besonderer Teil 2. Delikte gegen hoechstpersoenliche Rechtsgueter Rolf Krueger? Memo- Check StGB BT. 324 Fragen und Antworten Gerd Hufgard? Gesellschaftsrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1996) Hans F. Thomas? BGB Grundstuecksrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1996) Holger Schwemer?Hans F. Thomas?Klaus Tychsen? Arbeitsrecht Guenter Marschollek? Planet ohne Waelder? Plaedoyer fuer eine neue Waldpolitik Liesel Hartenstein?Ralf Schmidt? BGB, Allgemeiner Teil 2. Cassette. Laufzeit ca. 63 Minuten Zivilprozessrecht. Vollstreckungsrecht. Cassette UN- Kaufrecht Dietmar Janzen?Josef Alpmann? ZPO ( Zivilprozessordnung) Walter Baumfalk? Finanzierungsleasinggeschaefte Heiner Beckmann? Wirtschaftspartner Grossbritannien Axel Schmidt?Guenter Kayser? Wald, Forstwirtschaft und Umwelt. (Bd. 10) Harald Thomasius?Peter A. Schmidt? Unkonventionelle Energiewandler Eckehard F. Schmidt? Religioese Erfahrung und theologische Reflexion Heinrich. Doering?Armin Kreiner?Perry. Schmidt-Leuke? Ist doch gut, dass ich einen Vater habe. Kinder erzaehlen von ihren Vaetern Evamaria. Schmidt? Jugend, Familie und Haushalt. Internationale Beitraege zu Entwicklung und Lebensgestaltung Irmhild Kettschau?Barbara Methfessel?Hiltraud Schmidt-Waldherr? Textilien und Umwelt. Schuelerarbeitsbuch. Schuljahr 5-10 Doris Schmidt? Kleidung im Mittelalter Doris Schmidt? Einfuehrung in die Textildidaktik Doris Schmidt? Dem Kinde zugewandt. Ueberlegungen und Vorschlaege zur Erneuerung des Bildungswesens Hans-Dieter Schmidt?Uwe Schaarschmidt?Volkhard Peter? Nahrungsmittel- Allergien Angela Clausen?Wolf-Dieter Schmidt?Klaus Klein? Kreditsicherungsrecht I Wolfgang C. Fahlbusch? Hypertonie Michael Apel?Klaus Klein?Inke Schmidt? Memo- Check Schuldrecht BT Franz Thomas Rossmann? Methodische Probleme der empirischen Erziehungswissenschaft. Mit Textbeitraegen in englischer Sprache Hans Merkens?Folker Schmidt? Rundwanderungen Schwaebischer Wald und Schurwald Werner Schmidt? Rundwanderungen Schwaebische Alb. Westlicher Teil. Vom Lenninger Tal bis zum Donautal Werner Schmidt? Arbeitsrecht 2. Beendigung des Arbeitsverhaeltnisses Guenter Marschollek? Rundwanderungen Schwaebischer Wald und Schurwald Werner Schmidt? Die Sprachfamilien und Sprachenkreise der Erde. Textband und Atlasband P. W. Schmidt? Schizophrene Sprache in Monolog und Dialog Susanne Schmidt-Knaebel? Steuertips fuer Studenten und Referendare 1996 Memo- Check ZPO, StPO Gerd Hufgard? Memo- Check Polizei- und Ordnungsrecht / Staatshaftung Memo- Check Familien- und Erbrecht. 261 Fragen und Antworten Michael Baeumer? Stellenkommentar zum IX. Buch des ' Willehalm ' Wolframs von Eschenbach Ernst J Schmidt? Allgemeines Steuerrecht Otto-Gerd Lippross? Vollstreckungsrecht I Guenter Raddatz? Die drei Kritiken Immanuel Kant?Heiner F. Klemme?Raymund Schmidt?Karl Vorlaender? Allgemeines Verwaltungsrecht AT 1. Verwaltungsverfahrens- und Verwaltungsprozessrecht Horst Wuestenbecker? Handelsrecht. Karteikarte. ( Bearbeitungsstand 1996) Hans F. Thomas? Foundations for Empirical Study of Literature Components of a Basic Theory Siegfried J. Schmidt? Kartell- und Wettbewerbsrecht Josef A. Alpmann? Erbrecht Josef Alpmann?Ralf Buering? Konkurs- und Vergleichsrecht. Sowie Anfechtungsrecht. ( Gesamtvollstreckungsordnung) Wolfgang C. Fahlbusch? Allgemeines Verwaltungsrecht 2 Horst Wuestenbecker? Vermoegensdelikte. Lernkartei. 49 Karteikarten Hans F. Thomas? Katalog der Khoisan- Volkserzaehlung des suedlichen Afrikas I. Quellen und Register Sigrid Schmidt? Katalog der Khoisan- Volkserzaehlung des suedlichen Afrikas II. Die Erzaehlungen Sigrid Schmidt? Einfuehrung in die chinesische Schrift und Zeichenkunde Wolfgang G. A. Schmidt? Grundrechte Hans-Gerd Pieper? Schuldrecht BT 2 Josef Alpmann?Guenter Raddatz? Gymnasiasten im Konfliktfeld Schule Angelika Schmidt-Wellenburg? Sachenrecht 3. Allgemeine Lehren Josef Alpmann? Einfuehrung in die koreanische Schrift. Mit einem sprach- und landeskundlichen Abriss Wolfgang G. A. Schmidt? Luebeck. Altstadt Weltkulturerbe. Ansprueche an ein Denkmal Die strafrechtliche Assessorklausur 1. Aufgabenstellungen im Ermittlungsverfahren Rolf Krueger?Rainer Kock? Die strafrechtliche Assessorklausur 2 Rolf Krueger?Rainer Kock? BGB AT I Josef Alpmann? BGB AT II Josef Alpmann? Sachenrecht 1. Bewegliche Sachen Josef Alpmann? Handelsrecht. Handelsstand und Handelsgeschaefte Josef Alpmann?Josef A. Alpmann? Vollstreckungsrecht II Guenter Raddatz? Ein Hamster fuer Lisa Gerda Anger-Schmidt? Handeln fuer Deutschland. Wege aus der Krise Helmut Schmidt? Unser Freund der Dichter Paul Mangold?Bernd Schmidt? Zivilprozess. Stagen und Examen Walter Baumfalk? Die oeffentlich - rechtliche Assessorklausur 1997. Mit den Aenderungen des 6. VwGOAendG Horst. Wuestenbecker? Steuertips fuer Studenten und Referendare 1997 Erbrecht. Cassette. Stand 1997 Unser Freund der Musiker Paul Mangold?Bernd Schmidt? Strafrecht, Besonderer Teil 3. Delikte gegen Rechtsgueter der Rechtsgemeinschaft Rolf Krueger? Verwaltungsrecht BT 1. Besonderes Ordnungsrecht Horst Wuestenbecker? Schuldrecht AT 1 Josef Alpmann?Josef A. Alpmann? Schuldrecht AT 2 Guenter Raddatz? Rechtsphilosophie Heinrich Weber-Grellet? Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug. 32 Faelle Bertram Schmitt? Gesellschaftsrecht Josef Alpmann?Josef A. Alpmann?Friedrich Mohr? BGB, Allgemeiner Teil. Lernkartei Zivilprozessordnung ( ZPO) - Erkenntnisverfahren. Karteikarte Holger Schwemer?Hans F. Thomas?Klaus Tychsen? Unser Freund der Maler Paul Mangold?Bernd Schmidt? Familienrecht. Karteikarte Holger Schwemer?Hans F. Thomas?Klaus Tychsen? Entschaedigungsrecht. Lernkartei Strafprozessrecht. Lernkartei Verfassungsrecht. Der akustische Examenstest auf CD Arbeitsrecht. Der akustische Examenstest auf CD. Fragen und Antworten Strafrecht Allgemeiner Teil AT 1 Rolf Krueger? Memo- Check Verwaltungsrecht Allgemeiner Teil Hubert. Krueger? Schuldrecht BT 3. Bereicherungsrecht Josef Alpmann? Rechtsprechungsuebersicht ( RUe) 1990 - 1997. CD- ROM fuer Windows 3.1/95/ NT Strafprozessrecht. Cassette Zivilprozessrecht. Erkenntnisverfahren. Cassette Zivilprozessrecht. Vollstreckungsrecht. Cassette Die zivilgerichtliche Assessorklausur. Klausur-, Relations- und Urteilstechnik Walter Baumfalk? Verwaltungsrecht BT 2 Horst Wuestenbecker? Familienrecht Guenter Raddatz? Arbeitsrecht Guenter Marschollek? Strafprozessordnung ( StPO). Grundzuege des Strafverfahrensrechts. Ueberblick ueber das OWiG Frank Mueller? Studium und Referendariat richtig geplant Oliver Munte?Thorsten Reinhard? Grundstrukturen Strafrecht Rolf Krueger? Kommunalrecht nach dem Landesrecht von Nordrhein- Westfalen Horst Wuestenbecker? Insolvenzrecht und Anfechtungsrecht Wolfgang C. Fahlbusch? Strafrecht Allgemeiner Teil 2 Rolf Krueger? Wertpapierrecht Guenter Raddatz? Memo- Check StGB BT in der Neufassung vom 1. 04. 1998 Gerd Hufgard? Memo- Check BGB AT Franz Rossmann? Deutsche Rechtsprechung. CD- ROM fuer Windows 3.1/95 Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug Bertram Schmitt? Memo- Check Oeffentliches Recht. CD- ROM fuer Windows 95/98/ NT 4.0 Memo- Check Zivilrecht 1. CD- ROM fuer Windows 95/ NT 4.0 Memo- Check Strafrecht. CD- ROM fuer Windows 95/ NT 4.0. Strafrecht AT, Strafrecht BT ( 6. StrRG), StPO. 747 Fragen Unser Freund der Bildhauer Paul Mangold?Bernd Schmidt? Die zivilrechtliche Anwaltsklausur im Assessorexamen Walter Baumfalk? Memo- Check Verfassungsrecht / Grundrechte. 306 Fragen und Antworten Hubert Krueger? Schuldrecht BT 1. Kauf- und Werkvertrag Josef Alpmann? Schuldrecht BT 2 Josef Alpmann?Guenter Raddatz? Schuldrecht BT 3. Auftrag, GoA, Bereicherungsrecht Josef Alpmann? Sachenrecht 2. Grundstuecksrecht Josef Alpmann? Handelsrecht Josef Alpmann?Josef A. Alpmann? Gesellschaftsrecht Josef A. Alpmann?Friedrich Mohr? Logotypographic. A Visual Narrative Antonia Henschel? Grundstrukturen Zivilrecht. BGB, Arbeitsrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht Josef Alpmann?Guenter Raddatz?Frank Mueller? Strafrecht Allgemeiner Teil 1 Rolf Krueger? Memo- Check Familien- und Erbrecht Michael Baeumer? Strafrecht Besonderer Teil 1. Vermoegensdelikte Rolf Krueger? Memo- Check Zivilrecht 2. CD- ROM fuer Windows 95/98/ NT 4.0. Sachenrecht 1 - 3, Familienrecht, Erbrecht Strafrecht, Besonderer Teil 2. Delikte gegen hoechstpersoenliche Rechtsgueter Rolf Krueger? Steuertips fuer Studenten und Referendare 1998 ZPO ( Zivilprozessordnung) Walter Baumfalk? Grundstrukturen Oeffentliches Recht Thomas. Mueller? Verfassungsrecht. Staatsorganisationsrecht Horst Wuestenbecker? RechtsprechungsUebersicht ( RUe) 1990 - 1998. CD- ROM fuer Windows 3.1/95/98/ NT. Folio Version 4.20 Memo- Check Arbeitsrecht Joerg Holtmann? Erbrecht Josef Alpmann?Ralf Buering? Polizeirecht und allgemeines Ordnungsrecht Holger Schwemer? Typolemik / Typophilie. Streiflichter zur Typographical Correctness Hans Peter Willberg? Insolvenzrecht und Anfechtungsrecht Wolfgang C. Fahlbusch? Emoticons. Kultkommunikation ohne Worte. Karin Niedermeier? Schuldrecht BT 4. Unerlaubte Handlungen und Allgemeines Schadensrecht Guenter Raddatz? Zivilprozess. Stagen und Examen Walter Baumfalk? Hans mein Igel Jacob GrimmWilhelm GrimmPaula Schmidt?Sarah Kirsch? Strafrecht, Besonderer Teil 3. Delikte gegen Rechtsgueter der Rechtsgemeinschaft Rolf Krueger? Erbrecht. Cassette. Stand 1999 BGB, Allgemeiner Teil 2. Cassette. Stand 1999 Gesellschaftsrecht. Cassette. Stand 1999 Strafrecht, Besonderer Teil. Vermoegensdelikte 1. Cassette. Straftaten gegen einzelne Vermoegenswerte Strafrecht, Besonderer Teil. Vermoegensdelikte 2. Cassette. Delikte gegen das Vermoegen als Ganzes. Stand 1999 Strafrecht, Besonderer Teil. Nichtvermoegensdelikte 1. Cassette. Aussage- und Urkundsdelikte. Stand 1999 Lauter nette Tiere Annie M. G. Schmidt?Harrie Geelen? Strafrecht Besonderer Teil. Nichtvermoegensdelikte 2. Cassette. Delikte gegen hoechstpersoenliche Rechtsgueter Strafprozessordnung ( StPO). Grundzuege des Strafverfahrensrechts. Ueberblick ueber das OWiG Frank Mueller? Kartell- und Wettbewerbsrecht J. A. Alpmann? Lehr- und Uebungsbuch Mathematik 1. Arithmetik. Algebra und elementare Funktionenlehre Fritz Bewert?Willy Bennewitz?Ronald-Ulrich. Schmidt? Grafik- Design in Deutschland 1890-1945 Jeremy Aynsley? Strafrecht Allgemeiner Teil 2. Juni 1999 Rolf Krueger? Strafrecht Besonderer Teil 1. Vermoegensdelikte Rolf Krueger? Verwaltungsrecht, AT 1. Cassette. Grundlagen und VA. Stand 1999 Verwaltungsrecht AT 2. Cassette BGB Schuldrecht BT 4. Cassette. Unerlaubte Handlungen. Allgemeines Schadensrecht. Stand 1999 Sachenrecht 1. Bewegliche Sachen Josef Alpmann? Ausbilder- Handbuch. Abonnement Guenter Cramer?Hermann Schmidt?Wolfgang Wittwer? Klinische Psychologie. Entwicklungen, Reformen, Perspektiven Lothar R. Schmidt? Steuertips fuer Studenten und Referendare 1999 Verwaltungsrecht BT 1. Besonderes Ordnungsrecht Horst Wuestenbecker? Memo- Check Schuldrecht BT. 324 Fragen und Antworten Franz Thomas Rossmann? Memo- Check Bereicherungs- u. Deliktsrecht. 279 tabellierte Fragen und Antworten Michael Baeumer? Faelle und Loesungen nach hoechstrichterlichen Entscheidungen, BGB - Schuldrecht Josef Esser?Eike Schmidt?Johannes Koendgen? Abwaerme Th. E. Schmidt?J. Wachter? Memo- Check StGB AT Gerd Hufgard? Asbest. Kompendium fuer Betroffene, Planer und Sanierer Werner Linster?Albrecht Schmidt? Memo- Check ZPO/ StPO Gerd Hufgard? Output 06. 2003 RFID im Mobile Supply Chain Event Management. Anwendungsszenarien, Verbreitung und Wirtschaftlichkeit Dirk Schmidt? Kaelteanlagentechnik 1 in Fragen und Antworten. Grundlagen. Arbeits- und Uebungsbuch mit Aufgaben und Loesungen Erhard Planck?Dieter Schmidt? Asbest. Kompendium fuer Betroffene, Planer und Sanierer Werner Linster?Albrecht Schmidt?Thomas Nowak? Grundstrukturen Strafrecht. Strafrecht, Strafprozessrecht Rolf Krueger? Forms and Feelings. L design Arik Levy?Pippo Lionni? Einkommensteuerrecht Otto-Gerd Lippross? Introduction to English Civil Law 1. For German Speaking Lawyers and Law Students Rainer Woerlen? Memo- Check Handels- und Gesellschaftsrecht. 270 Fragen und Antworten Joerg Holtmann? Arbeitsrecht 1. Individualarbeitsrecht. Cassette BGB Schuldrecht, Allgemeiner Teil 1. Leistungsstoerungen. Cassette BGB Schuldrecht, Besonderer Teil 1. Cassette. Kaufrecht BGB Sachenrecht 1, Bewegliche Sachen. Cassette BGB Sachenrecht 2. Cassette. Grundstuecksrecht BGB Sachenrecht 3. Cassette. Allgemeine Lehren. Stand 2000 Strafrecht, Allgemeiner Teil 1. Cassette Strafrecht, Allgemeiner Teil 2. Cassette Grundrechte 1. Cassette. Grundrechtsdogmatik Schuldrecht AT 1. Skript. Mit 47 Beispielfaellen Josef Alpmann?Meike Raschat? Skiboarding. Ein Quick- Step- Programm. Fun und Action. Hermann Reitberger?Stefan Schmidt?Klaus Streil?Michael Reusse? Steuerberater- Jahrbuch 1996/97 Norbert Herzig?Manfred Guenkel?Ursula Niemann? Physik Klasse 6 Lehrbuch Brandenburg Reinhard Kionke?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? The True Paradise Michael Schmidt?Gamini Salgado? Vrfaulte Gack. CD Hendrik Heidler?Erika Graf?Peter Schmidt?Katrin Wilde? Kodierte Gefuehle Simone Winko? Einfuehrung in die spanische Sprachwissenschaft. Ein Lehr- und Arbeitsbuch Wolf Dietrich?Horst Geckeler? Vrfaulte Gack. Cassette Hendrik Heidler?Erika Graf?Peter Schmidt?Katrin Wilde? Wilhelm Raabe Briefe 1842-1870 Autorinnen der viktorianischen Epoche. Eine Einfuehrung Silvia Mergenthal? Shakespeare - deutsch Hansjuergen Blinn?Gerhard Schmidt? Mythomimesis Volker C. Doerr? Physik Klasse 7 Lehrbuch Gymnasium Mecklenburg- Vorpommern Edith Wulff?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Regionale Literaturgeschichtsschreibung Kuenstliche Horizonte. Alteritaet in literarischen Repraesentationen Suedamerikas Michaela Holdenried? Physik Klasse 7 Lehrbuch Gymnasium Sachsen Guenter Kunert?Lothar Meyer?Gerd-Dietrich Schmidt? Ihr Hobby Aquarienpraxis Bernd Degen?Juergen Schmidt? Grundriss des deutschen Steuerrechts Michael Daumke? Ihr Hobby Prachtschmerlen Klaus Gernhard?Juergen Schmidt? Erbschaft- und Schenkungsteuer Peter Handzik?
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DRITTER AUFZUG Park des gräflichen Schlosses. Hinten ein grosses Gittertor. Links ein Pavillon, rechts der Eingang in das Schloss; weiter vorn eine Laube. ERSTER AUFTRITT Graf tritt auf Nr. 13 - Rezitativ und Arie Rezitativ 伯爵 Wie freundlich strahlt die helle Morgensonne Auf mich herab, auf diesen Tag der Wonne! Bald naht der Dorfbewohner frohe Schar, Sie bringen Wünsche mancher Art mir dar. »Gesundheit, langes Leben«, So schallt s vom Mund der Gäste, Doch wünsch ich mir daneben Das Köstlichste, das Beste Arie Heiterkeit und Fröhlichkeit, Ihr Götter dieses Lebens, Euch zu sehen, zu erflehen, Ist das Ziel des Strebens! Oh, du holde Seligkeit, Die des Menschen Herz erfreut, Jubelnd ruf ich aus Ziehe nie hinaus! Oh, holde Göttin Freude, Gib mir immer das Geleite! Seh ich Blumen blühen, Will s mich immer ziehen, Sie sogleich zu pflücken, Mich damit zu schmücken. Ja, es bringt mir jede Sonne Neue Lust und neue Wonne! Kommt auf meinen Wegen Etwas mir entgegen, Was die Freude stört, Lust in Schmerz verkehrt, Werden stiller meine Lieder! Aber gleich sing ich doch wieder Heiterkeit und Fröhlichkeit! usw. Hübsche Mädchen, hübsche Frauen, Kann ich euch nur immer schauen! Holde Sterne meines Lebens, Ihr ruft nie, nein, nie vergebens. Doch durch Liebe nicht allein Zieht die Freude bei mir ein. Sinkt der Abend nieder, Dann im Kreis der Brüder, Wenn Champagner winket, Wenn man jubelt, trinket, Dann ertönen meine Sänge Bei der Laute frohen Klängen Heiterkeit und Fröhlichkeit! usw. Durch Liebe, Sang und Wein, Zieht die Freude bei mir ein! ZWEITER AUFTRITT Graf. Baron 男爵 Sieh da, der Herr Graf - 伯爵 Ah - der Herr Stallmeister - 男爵 Auch schon aus den Federn? 伯爵 Ich - botanisiere, und Sie? 男爵 Ich - botanisiere auch. 伯爵 lachend Ja, du siehst mir auch aus, wie lauter Botanik. Die Wahrheit zu sagen, Herr Bruder, du siehst mir recht kläglich aus. 男爵 Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan. 伯爵 Wohl aus Ärger, weil ich dir gestern nicht das Feld überlassen wollte? Oh, du spieltest in deiner Verliebtheit eine äusserst komische Figur. 男爵 Komisch oder nicht, so viel ist gewiss, dass mich dein Betragen gegen das junge Mädchen empörte. 伯爵 Mein Betragen? Was soll das heissen? 男爵 Ich hoffe, jede andere Erklärung werde überflüssig sein, wenn ich dir sage, dass ich Gretchen zu meiner Gattin erwählt habe. 伯爵 Zu deiner Gattin? Hahaha! 男爵 pikiert Herr Bruder, ich verbitte mir dies Lachen. 伯爵 Die Sache ist allerdings eher zum Weinen. - Sei gescheit, Herr Bruder, das Mädchen ist ja versprochen. 男爵 Ich schmeichle mir, alle Hindernisse beseitigen zu können. 伯爵 Also es wäre wirklich dein Ernst? 男爵 Mein völliger Ernst. 伯爵 Und meine Schwester - 男爵 Die wird schon einen Mann finden. 伯爵 Das Urteil der Welt - 男爵 Mein Glück gilt mir mehr. 伯爵 Eben deswegen; und weisst du denn schon, ob das Mädchen deiner wert ist, ob sie dich liebt? 男爵 Nein, Bruder, das weiss ich eben noch nicht. Aber - 伯爵 Na also - 男爵 Sie hält noch zurück, sie will mich prüfen, sich an meinem Schmerz weiden. Willst du mir einen Gefallen tun? 伯爵 Was denn? 男爵 Ich will sie hier erwarten. Verlass mich. 伯爵 Gern; aber du wirst gestört werden, es kommen Leute. 男爵 zur Laube gehend Sie werden vorüberziehen. 伯爵 Eine Garnitur allerliebster Mädchen. 男爵 sich schnell wendend Wahrhaftig? Fasst sich Mir sehr egal! Setzt sich in die Laube 伯爵 Denen muss ich guten Morgen wünschen. Geht auch in die Laube 男爵 Was willst du denn hier? 伯爵 Dableiben. 男爵 Aber du wolltest ja - 伯爵 Wir haben doch beide Platz. DRITTER AUFTRITT Die Vorigen in der Laube. Junge Mädchen aus dem Dorfe, geschmückt und Girlanden tragend, treten auf Nr. 14 - Ensemble 娘たち Um die Laube zu schmücken zu Freude und Glanz, Eilet Blumen zu pflücken und windet den Kranz. Ach, wir möchten gern dem Herrn es sagen, Dass im Herzen wir ihn alle tragen. Wenn sein Aug auf einem ruht, Wird ein m so wonnig, wird ein m so gut. Ganz apart ist seine Art und seine Weise. Um die Laube zu schmücken zu Freude und Glanz, Eilet Blumen zu pflücken und windet den Kranz. Unser Bestreben ist nur allein, Für so viel Glück dankbar zu sein. Alle wenden sich nach der Laube und wollen, als sie den Graf erblicken, mit einem Schrei davonlaufen 伯爵 vertritt ihnen den Weg Halt! Ihr schönen Kinder! 娘たち Der gnäd ge Herr! 伯爵 Für so viel edle Denkungsart Werde nicht der Dank gespart. 娘たち Wir schämen uns. 伯爵 Ei, warum schämen? 娘たち Sie könnten übel es wohl nehmen. 伯爵 Mitnichten, meine Kinder! Nichts kann den Herrscher wohl mehr erfreun, Als vom Volke so geliebt zu sein. Und zum Beweise meiner Huld Gelob ich, heut bei Festes Glanz Jede zu führen zum frohen Tanz. 男爵 Der freu ge Lärm mehrt meine Pein! 伯爵 Das soll ne wahre Freude sein! 娘たち unter sich Er tanzt mit uns! Ach, das wird herrlich sein! 伯爵 Ihr könnt doch tanzen? 第一の娘 mit einem Knicks Ich tanze gut! 第二の娘 Ich tanze besser! 全員 sich vordrängend Auch ich! Auch ich! 伯爵 Was nicht der Eghrgeiz tut! Wohlan, ihr holden Mädchen, Lasst ein Pröbchen mich sehn. 娘たち drängen sich an ihn Sogleich, mit tausend Freuden, Der Herr muss es verstehn. 伯爵 Nicht all auf einmal! s wird besser sein, Ich tanz mit jeder zuerst allein. 娘たち unter sich s wird besser sein, es tanzet jede mit ihm allein. Graf walzt abwechselnd mit einigen 他の人々 Sammeln sich auf der Seite, die Köpfe zusammensteckend und lästernd Die glaubt nun gleich, dass sie allein gefällt. Wie sie sich ziert, wie sie die Beine stellt. Seht doch nur hin, es ist zu lächerlich! Da tanze ich doch etwas besser, ich! 男爵 in der Laube Wie pocht mein armes Herz! Könnt ich betäuben diesen Schmerz! Vor Sehnsucht und Verlangen pocht mein Herz! 他の娘たち Seht nur hin, wir tanzen besser, viel besser! Ach Gott, wie lächerlich! Ach Gott, wie lächerlich! 男爵 steht auf Oh, welche Qual! Schmerzerfüllt Muss ich einsam hier stehn, Darf nicht im Tanze mit ihnen mich drehn. 伯爵 zu den Mädchen Herrlich! Prächtig! Wunderschön Wisst ihr im Tanze euch zu drehn. - Zum Baron Gefällt dir dieses Treiben? Wie kannst du ruhig bleiben? 数人の娘たち unter sich streitend Ich tanz am besten, hat er gesagt! 他の人々 ebenso Nein ich, hat er gesagt! 全員 den Grafen umringend Wer tanzt am besten? 伯爵 Jede gut auf ihre Art. Noch kann bestimmt ich nicht entscheiden, Da an der Reih ihr all nicht wart. 娘たち sich wieder herandrängend Jetzt komm ich! Jetzt komm ich! Jetzt komm ich! 伯爵 Nicht all auf einmal! Nicht all auf einmal! Beginnt wieder zu tanzen 男爵 Oh, diese Qual das Herz mir bricht! Ich ertrag es länger nicht; eine innre Stimme spricht Aus Verzweiflung ergib dich den Scherzen, Betäube die Schmerzen! Er kann sich nicht länger halten, ergreift ein Mädchen und walzt mit ihm. Der Graf hat indessen mehrere Male gewechselt. Die Mädchen können sich auch nicht länger halten und walzen miteinander. Die Gräfin tritt plötzlich mitten unter sie. Die Mädchen laufen schreiend davon. Graf und Baron stehen in grosser Verlegenheit da. VIERTER AUFTRITT Graf. Baron. Gräfin 伯爵夫人 »Von diesen Mädchen, glaub ich, ward die eine jetzt sinnlos, die andern waren s schon vor Anbeginn.« Nicht übel, meine Herren, ich wähnte beide noch in Momus Armen und finde Sie, wo korykische Mädchen froh der Bacchen Tanz begehen. 伯爵 sich fassend Verzeihe, liebes Kind, ich wollte dich überraschen. 伯爵夫人 In der Tat, das ist Ihnen gelungen. 男爵 Allerdings, wir wollten - 伯爵夫人 »Sie schweigen, eh mich Ihre Rede ganz mit Zorn erfüllt.« 伯爵 Ich weiss, du liebst die Bilder in Teniers Manier. 男爵 Da probierten wir eine Szene - 伯爵 Bloss aus Liebe zur niederländischen Schule - 伯爵夫人 Ich will für diesmal das Märchen glauben, Herr Gemahl, verbitte mir jedoch die Vorstellung dieser niederländischen Szene, da schon die Probe mich nicht besonders enchantiert hat. Reichen Sie mir Ihren Arm, das Frühstück erwartet uns auf der Terrasse. FÜNFTER AUFTRITT Die Vorigen. Pancratius パンクラティウス Der Schulmeister Baculus wünscht den Herrn Stallmeister zu sprechen. Leise zum Baron Er lässt Ihnen sagen, er hätte sie bei sich, wie närr sch. 男爵 für sich Mein Gott! 伯爵 Begleiten Sie uns zum Frühstück, Herr Stallmeister? 男爵 Ich erfahre soeben - 伯爵 leise zu ihm Geh mit, ich bitte dich. 男爵 Sie haben zu befehlen. Zu Pancratius Er soll mich hier erwarten. Graf, Gräfin, Baron gehen ins Schloss パンクラティウス die Girlanden und Blumen aufraffend Was ist denn hier geschehen? Die Blumen liegen ja herum, wie närr sch. Nach aussen rufend. Nur näher, Herr Gevatter, der Herr Stallmeister werden gleich erscheinen. Zur Seite ab SECHSTER AUFTRITT Baculus. Gretchen グレートヒェン vorauslaufend Und nun lass Er mich in Ruhe! Er ist und bleibt ein eifersüchtiger Narr! バクルス Ein Narr war ich, so lange ich den Gedanken trug, dich zur Frau nehmen zu wollen; aber mit der Eifersucht, da ist s Matthäi am letzten. グレートヒェン Nun, Gott sei Dank! バクルス Du hast für weiter nichts zu danken, als dass ich dir nicht auf der Stelle den Hals umgedreht habe. グレートヒェン Wer Ihn so reden hörte, sollte glauben, es wäre was Entsetzliches geschehen. バクルス Es ist auch was Entsetzliches geschehen, du Kreuzspinne, du! グレートヒェン Das ist nicht wahr, nichts ist geschehen, aber er macht gar zu gern Lärmen um nichts. バクルス Nun höre ein Mensch diesen Tugendspiegel. Ich komme bei stockfinsterer Nacht nach Hause, denke der Herr Stubenbursch wird wohl noch über den Schreibbüchern sitzen, aber prosit die Mahlzeit! Er ist im ganzen Hause nicht zu finden. Ist das nichts? グレートヒェン Das war gewiss nichts. バクルス Ich denke, du musst doch deinem Gret chen eine gute Nacht wünschen, gehe hinüber, trete in ihre Stube; wer sitzt mit ihr auf dem alten ledernen Diwan, im trauten Gespräche begriffen? グレートヒェン Das war wieder nichts. バクルス Der Teufel auch, war das Nichts? Das waren zwei mir sehr fatale Etwasse. Sind das deine Grundsätze? Ist das die Treue, mit der du noch gestern prahltest? グレートヒェン Meine Treue ist unverletzt, ich kann s beschwören - weinend Er aber bringt mich ins Geschrei um nichts und wieder nichts, wegen eines Menschen, der noch ein pures Kind ist. バクルス Das pure Kind trug, als ich es visitierte, lauter Mordinstrumente bei sich, Scheren, Nähnadeln, Nadelbüchsen; wer weiss, was der im Schilde führt, die Ortsbehörde wird ihn schon abfassen. グレートヒェン Sei Er froh, wenn sie Ihn nicht fasst. バクルス Schweig, angehende Potiphar! In einen Sack würde ich dich stecken und in den Mühlbach werfen, wenn nicht zum Glück der Herr Stallmeister so ein Narr wäre, dich heiraten zu wollen. Gretchen sehr verwundert. Der Herr Stallmeister will mich heiraten? バクルス Ja, du Eidechse! Rede mir nicht ein Wort dagegen oder du spazierst in den Mühlgraben. グレートヒェン Ach, ich bin s schon zufrieden, wenn ich Ihn nur loswerde, mein alter Schatz. バクルス Was ist das? Beim Antigonus, nun ist s aus mit uns! グレートヒェン Aber ich kann noch gar nicht begreifen - バクルス Kann ich s denn begreifen? Wie es scheint, ist der Herr Stallmeister noch vernagelter als ich. グレートヒェン Das will viel sagen. バクルス Er zahlt mir fünftausend Taler, dass ich ihm meine Ansprüche auf dich abtrete. グレートヒェン Ach, der liebe Herr! バクルス Wie sich der Basilisk freut, dass er mich los wird. Auf den Pavillon deutend. Da tritt hinein! Ich muss erst meinen Handel ins reine bringen, ehe er dich sieht. グレートヒェン So lebe Er wohl, Herr Sebastian! バクルス Fahr hin, Gomorrha-Seele! グレートヒェン schluchzend Ich danke Ihm für alle Liebe, die Er mir erwiesen; verzeih Er mir, wenn ich Ihn jemals betrübt habe, und sei Er versichert, dass ich noch in späten Jahren dem Himmel dafür danken werde, plötzlich heiter dass er mir von Ihm geholfen hat, Er alter, grauköpfiger Abc-Schütz! Ab in den Pavillon SIEBENTER AUFTRITT Baculus allein バクルス Das Wesen wollte mich nun jemals geliebt haben! - Ich vermute fast, dass es niemals der Fall war; oder ist sie nur darüber entrüstet, dass ich sie verkaufe? Pah, werden doch in England die Frauen verhandelt, und ich bin noch gar nicht verheiratet. Was ist dabei? Wer weiss, ob ich das Fünftausendtalergeschäft nicht in Zukunft ins grosse treibe. Übrigens ist jetzt mein Gewissen ganz beruhigt. Sie war meine Braut und sass ohne meinen Konsens mit einem Studenten auf dem Diwan. Und wenn eine Braut einmal mit einem Studenten auf einem ledernen Diwan gesessen hat, dann - ist es eine lederne Geschichte! Ah, der Herr Stallmeister! ACHTER AUFTRITT Baculus. Baron 男爵 Da bin ich; habt Ihr über die Sache nachgedacht? バクルス Alles in Ordnung. 男爵 Habt Ihr mit Eurer Braut gesprochen? バクルス Ei freilich. 男爵 Und sie willigt ein? バクルス Sie macht sich eine Ehre daraus. 男爵 Sprecht, was sagt sie? バクルス I nun, sie sagte, ich wäre zwar ihr lieber kleiner Sebastian - und das Herz würde ihr bluten - aber wenn s nicht anders sein könnte, und wenn der Herr Stallmeister ihr ein schönes Brautkleid verspräche - 男爵 Ihr lügt, das hat sie nicht gesagt. バクルス Nun, so hat sie es doch gedacht denn ich habe mein Lebtag gehört wenn ein Mädchen heiraten soll, so denkt es immer zuerst ans Brautkleid. 男爵 Wo ist sie? Ich muss selbst mit ihr sprechen. バクルス Hier ganz in der Nähe - und von wegen der fünftausend Taler - 男爵 Sie liegen bereit. バクルス Ah, gratias! 男爵 Auch Euer Posten soll Euch bleiben. バクルス aufgeblasen, sich den Hut aufsetzend Es ist nun übrigens eine grosse Frage, ob ich die Stelle behalte oder nicht - 男爵 Wie Ihr wollt - バクルス Man hat andere Ideen - grossartige - 男爵 Ruft mir Gretchen, ich stehe auf Kohlen. バクルス den Pavillon öffnend Hier, mein Herr Stallmeister, langen Sie zu. NEUNTER AUFTRITT Die Vorigen. Gretchen Nr. 15 - Terzett 男爵 Komm, liebes Gretchen, Bekenne frei und ohne Scheu, Dass du mir willst angehören. グレートヒェン lässt die Schürze, die sie sich vorhielt, fallen und verneigt sich Wenn Sie befehlen. 男爵 Ha, Höll und Teufel! Was ist das? バクルス für sich Er sieht ihr s an, Dass der Student bei ihr sass. グレートヒェン zu Baculus Macht Ernst Er oder Spass? 男爵 Die ist nicht deine Braut! バクルス Ei freilich. 男爵 Hast du zwei? バクルス Bewahre! 男爵 Bekenne laut, welche die Rechte sei? Dies ist das liebliche Gesicht Doch von gestern nicht, beim Teufel! Das ist das Gesicht von gestern nicht! バクルス Das ist es nicht? 男爵 Macht mich nicht toll! バクルス s fällt mir nicht ein. 男爵 Die andre, wo kam sie hin? バクルス Wenn ich dem Herrn gut raten soll Lass Er die andre ziehn. Die ist doch auch ganz hübsch und fein Und würde mir viel lieber sein. グレートヒェン Was hab ich ihm denn getan? Er sieht mich ja gar nicht an. バクルス zu Gretchen Sei nur getrost, sei nur getrost! Dir wird dein Herr Gemahl Und mir mein Kapital. 男爵 Es vergehen mir die Sinne, Ich weiss kaum, was ich beginne, Und erbebe schier vor Zorn und Wut! Alle Qualen, alle Schmerzen Nagen wieder mir am Herzen. Diese Kränkung, sie fordert Blut! グレートヒェン Es vergehen mir die Sinne, Denke ich, dass ich gewinne Einen schönen Mann von edlem Blut! Ha, schon weichen aus dem Herzen Alle Leiden, alle Schmerzen, Ich erhalte auch noch Hab und Gut! バクルス Es vergehen mir die Sinne, Denke ich, dass ich gewinne Durch den Handel vieles Hab und Gut. Ha, schon weichen aus dem Herzen Alle Leiden, alle Schmerzen, Die bereitet Liebe mir, darum Mut! Alle Leiden verschwinden, darum Mut! 男爵 Wer ist das Mädchen, sprich? バクルス Ach, lieber Herr, ich fürchte mich, Es Ihnen grad heraus zu sagen. 男爵 Was wäre wohl dabei zu wagen? バクルス s könnt im Schloss, bei meinem Leben, Einen Mordspektakel geben. 男爵 Dein Schweigen macht die Sache schlimmer; Sprich und zähl auf reichen Lohn. バクルス Die andre ist kein Frauenzimmer. 男爵 Kein Frauenzimmer? Wer ist sie denn? バクルス ihm ins Ohr schreiend ne Mannsperson. 男爵 empört Ein Mann! Ein Mann! バクルス Durch und durch und Student dazu. 男爵 Und hat die ganze Nacht Im Zimmer meiner Schwester zugebracht? Himmel und Erde! Tod und Hölle! Ich ermord ihn auf der Stelle! Er läuft erregt herum グレートヒェン、バクルス Seine Schwester? Hier im Schloss! Was ist das? グレートヒェン zu Baculus Er will mich wohl nicht nehmen? バクルス Et, er wird sich schon bequemen. グレートヒェン Doch er bekümmert sich ja nicht um mich. バクルス Hab nur Geduld, das findet sich. Sei nur getrost! Dir wird dein Herr Gemahl Und mir mein Kapital. 男爵 Es vergehen mir die Sinne, usw. グレートヒェン Es vergehen mir die Sinne, usw. バクルス Es vergehen mir die Sinne, usw. Baculus und Gretchen ab Wenn Nr. 15 nicht gesungen wird, folgt nachstehender Dialog 男爵 spricht Alle Teufel, das ist ja nicht Eure Braut! バクルス Ei freilich. 男爵 Habt Ihr zwei? バクルス Bewahre! 男爵 Wo ist denn die andere? バクルス Herr Stallmeister, mit der andern hat s n Haken! 男爵 Wieso? バクルス heimlich zum Baron Ich will Ihnen nur gestehen die andere ist kein Frauenzimmer. 男爵 Was denn? バクルス Eine Mannsperson. 男爵 Ein Mann? バクルス Durch und durch, ein Student. Nehmen Sie deshalb lieber hier das hübsche Kind. 男爵 Packt Euch samt Eurer Braut zum Teufel! - Fort, sag ich! グレートヒェン Aber, Herr Baculus -? バクルス Still, komm mit! Der Herr Stallmeister reitet jetzt ein anderes Prinzip. Der Paroxismus muss erst vorübergehn! Geht mit Gretchen durch das Gittertor ab 男爵 Der Bursche war die ganze Nacht im Schloss, im Zimmer meiner Schwester! Höll und Teufel! ZEHNTER AUFTRITT Baron, gleich darauf Baronin 男爵 für sich Seh ich recht? Er ist es! Beim ewigen Gott, es ging nie etwas Vollendeteres aus den Händen der Schöpfung hervor, als die schöne Hülle, welche dem Buben verliehen wurde, um Biedermänner zu verlocken; aber warte, Bursche, du sollst nicht ungestraft deine Pagenstreiche hier getrieben haben. Student also? Na, mit dir werd ich schon fertig werden. 男爵夫人 tritt auf Guten Morgen, Herr Stallmeister. 男爵 beiseite Was das Bürschchen für eine melodische Stimme hat. 男爵夫人 Warum sehen Sie mich denn so sonderbar an? 男爵 für sich Sonderbar? Da haben wir s. Das ist Tusch bei den Studenten. 男爵夫人 Ich begreife Ihr Benehmen nicht, Herr Stallmeister. 男爵 Nimmt es Sie wunder - in der Tat? Für sich. Ich weiss nicht, warum ich so viele Umstände mache. laut Mein Herr - 男爵夫人 Was ist das? 男爵 Sie sind ein dummer Junge! 男爵夫人 Mein Herr, Sie sind von Sinnen! Für sich. Sicher hat der Alte geplaudert. 男爵 Sie werden mir Genugtuung geben für den Karnevalsstreich, den Sie sich in diesem Hause zu spielen erlaubten. 男爵夫人 lacht Herr Stallmeister! 男爵 Er lacht mich aus. Höll und Teufel! 男爵夫人 Halten Sie mich im Ernst für einen sogenannten Herrn der Schöpfung? 男爵 verwirrt Dieser Ton - diese reizenden Züge - bei Gott, ich werde versucht zu glauben wenn das ein Mann ist, so bin ich ein Frauenzimmer und weiss es nicht. 男爵夫人 Herr Stallmeister, Ihr Betragen in diesem Augenblick ist zwar nicht das feinste, doch haben Sie mir vom ersten Augenblick unserer Bekanntschaft so viel Teilnahme eingeflösst, dass ich nicht umhin kann, mich Ihnen zu entdecken. Erfahren Sie also - 男爵 Was werd ich hören? 男爵夫人 Dass ich nicht die Braut des alten Schulmeisters bin - 男爵 Mir sehr einleuchtend - wenn Sie ein Mann wären! 男爵夫人 Dass ich aber doch ein Frauenzimmer zu sein die Ehre habe, nämlich - die Baronin Freimann, des Grafen Schwester. 男爵 höchst angenehm überrascht Wie? Was? Wär es möglich? 男爵夫人 Aus guten Ursachen wünsche ich noch unerkannt zu bleiben und ersuche daher sehr ernstlich - 男爵 Sie, des Grafen Schwester? Also nicht verheiratet? Gott sei Dank! So muss ich keinem Grundsatz untreu werden, indem ich aufs neue um Ihre Hand werbe. 男爵夫人 Haben Sie mich denn nicht verstanden? Ich bin die Schwester Ihres Herrn. 男爵 Also sollte ein blosses Vorurteil das Glück meines Lebens hindern? Beiseite. Nun ist die Reihe zu foppen an mir. Laut. Ich kenne Ihr Schicksal, gnädige Frau; Sie waren mit Ihrem ersten Mann nicht glücklich, mit mir werden Sie es sein. Sie kennen mich noch zu wenig. Ich bin nur ein Bürgerlicher, aber ein ehrlicher Mann; ich bin leidenschaftlich, heftig - Sie haben es erfahren -, im übrigen aber der ruhigste Mensch von der Welt! und gut bin ich - gut! Wahrhaftig, es wäre schlecht von mir, zu behaupten, dass ich nicht gut wäre. 男爵夫人 Was wollen Sie aus mir machen, mein Herr - meine Verhältnisse, meine Grundsätze - 男爵 Der Bäuerin schenkt ich mein Herz ohne Rücksicht auf Stand und Verhältnisse - vergelten Sie mir nun, verschmähen Sie den Bürgerlichen nicht. Hat sich zu ihren Füssen geworfen und drückt ihre Hand an seine Lippen ELFTER AUFTRITT Die Vorigen. Gräfin und Pancratius im Gespräch 伯爵夫人 Was ist das? Abermals eine Szene in niederländischer Manier? Baron springt auf 伯爵夫人 Herr Stallmeister, was Sie gestern wünschten, sei Ihnen gewährt, Sie haben volle Freiheit, sich einen andern Aufenthalt zu wählen. Für jetzt bitte ich, mich zu begleiten, um eine Deputation der Dorfbewohner zu empfangen. zur Baronin Du, mein Kind, geh zu deinem Bräutigam und hüte dich vor der Verführung gewissenloser Männer »Von den Sterblichen gehst du zum Hades.« Sie geht mit Pancratius ab 男爵 indem er folgte leise zur Baronin Ich schweige noch, weil Sie es wollen. ab ZWÖLFTER AUFTRITT Baronin allein 男爵夫人 Fast scheint es mir, die Frau Schwester sei mehr empfindlich als stolz und der Herr Stallmeister ihr trotz des Unterschiedes der Jahre nicht gleichgültig. Ja, ja, das Herz ist ein gar wunderliches Ding. DREIZEHNTER AUFTRITT Baronin. Graf 伯爵 Ha, schönes Gretchen, bist du endlich allein? Wo ist denn dein alter Schatz? Hol ihn der Teufel! Lass uns geschwind Abrede nehmen, wie und wo wir uns künftig ohne Zeugen sprechen können. 男爵夫人 Künftig, Herr Graf, werden wir Gelegenheit genug dazu finden, aber ich wette, Sie werden sie selten benutzen. 伯爵 Du verlierst die Wette, denn ich bin ganz entsetzlich in dich verliebt. 男爵夫人 Ich spreche nur ein Wort, und Ihre Liebe erkaltet. 伯爵 So will ich wenigstens - ehe du dieses fatale Wort aussprichst - dir beweisen, wie glühend sie war. Will sie umarmen 男爵夫人 Nicht mit Gewalt, Herr Graf, aber wenn Sie mir ein gutes Wort geben, so küsse ich Sie freiwillig. 伯爵 Schönes, liebes, süsses Gretchen, ich gebe dir die besten Worte von der Welt. 男爵夫人 Und ich will denken, ich küsse meinen Bruder. 伯爵 Denke, was du willst, nur küsse mich. 男爵夫人 fliegt in seine Arme Recht von Herzen! VIERZEHNTER AUFTRITT Die Vorigen. Gräfin und Baron aus dem Schlosse kommend Nr. 16 - Finale 伯爵夫人 Was seh ich? 伯爵 prallt zurück Alle Teufel! 男爵と男爵夫人 jedes für sich Nun geht das Spiel zu Ende, Und meine / jede Maske fallt. 伯爵夫人 »Du, die zur Erde neigt das Haupt, ich frage dich, Bekennest oder leugnest du die Missetat?« 伯爵 zur Gräfin Mein Kind, beruh ge dich, Im Scherz nur war s gemeint. 男爵夫人 Ach nein, der gnäd ge Herr, Im Ernst hat er s gemeint. 伯爵夫人 Im Ernst? 男爵 Im Ernst? Nun, wie man s nimmt! Hahahaha! 伯爵と伯爵夫人 Mein Herr, Ihr Lachen stimmt Nicht zu der ernsten Sache. 男爵 leise zur Baronin So darf ich? 伯爵と伯爵夫人 Erklärung! 男爵 wie oben So darf ich? Baronin nickt bejahend 伯爵と伯爵夫人 Erklärung! Mein Herr, was soll das heissen? 男爵 Der Graf, ich kann beweisen, Dass er ganz schuldlos ist, Nicht kann Verbrechen heissen, Wenn man die Schwester küsst. 伯爵 Die Schwester? 伯爵夫人 Die Schwester? 男爵夫人 Seine Schwester! 伯爵夫人 die Baronin umarmend »Ismene, traute Schwester, Vielgeliebtes Haupt«, Wie hast du uns vexiert! 伯爵 für sich Da haben Sie, mein Bester, Sich schauderhaft blamiert. Zur Gräfin, laut Da siehst du, mein Vergehen War blosse Ahnung nur; Es hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. 伯爵夫人、男爵夫人、男爵 Wir bitten sehr, zu schweigen! Sie hatten keine Spur Und waren schuldbewusst. 伯爵 Ich war es nicht allein, Das wird sogleich sich zeigen. Zur Gräfin Gestehe nur, mein Kind, Nach dem Baron deutend. Dass dieser feine Herr Dir nicht gleichgültig war. 伯爵夫人 Mein Herr! Sind Sie bei Sinnen? 伯爵 Nun, gib dich nur zufrieden, Dein Bruder mit dir spricht. 伯爵夫人 Mein Bruder? 男爵夫人 Ihr Bruder? 男爵 Ich bin s. 伯爵 Erstaune nur! 伯爵夫人 So hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. 伯爵と男爵 Wir bitten sehr, zu schweigen, Du hattest keine Spur! 伯爵夫人 Ich will es nicht verschweigen, s war blosse Ahnung nur! 男爵夫人 Auch ich will s nicht verschweigen, s war blosse Ahnung nur! 伯爵夫人 den Baron feurig umarmend »Hämon, geliebter Bruder!« Oh, wie selig fühl ich mich. 伯爵 So komm denn, liebe Schwester. Komm, ich umarme dich. Umarmt sie etwas kalt Quartett 四人全員 Kann es im Erdenleben Wohl Schönres noch geben, Als wenn Geschwister sich Liebhaben inniglich? Wenn auch bei diesem Falle Ein Zweifel presst die Brust - Dass eh wir schuldbewusst; Unschuldig sind wir alle. FÜNFZEHNTER AUFTRITT Die Vorigen. Dorfdeputierte. Landleute. Dienerschaft. Baculus und Gretchen mit der Schuljugend, alle geputzt, mit Fahnen, Kränzen usw. ziehen um die Buhne. Später Pancratius 農民たち Unser Herr lebe hoch! Er ist so brav, er ist so gut, Unser Herr lebe hoch! Jedermann er Gutes tut. Unser Herr lebe hoch! Die Frau Gräfin auch nicht minder; Leider mangeln noch die Kinder, Sonsten liessen wir daneben Auch noch die Familie leben. Weil s dermalen nicht so weit, Sparen wir s für künft ge Zeit. Unser Herr lebe hoch! Die Frau Gräfin auch nicht minder; Vivat hoch das edle Paar, Wie heute, so noch manches Jahr. 伯爵 der sich mit den übrigen in die Laube gesetzt hatte, steht auf Ich danke innig euch Für eure Segenswünsche! Begrüsset auch zugleich Die Schwester eures Herrn, Die mich in dieser Maske So herrlich überraschte. バクルス、グレートヒェン Was hör ich? 学校の生徒たち Unsre Schwester lebe hoch! 農民たち Sie lebe hoch! 伯爵夫人 Dies ist mein teurer Bruder! 学校の生徒たち Unser Bruder lebe hoch! 農民たち Er lebe hoch! バクルス Wie soll ich das verstehen? Wer ist der andre denn? Den Stubenburschen mein ich. 男爵夫人 Er ist mein Kammermädchen Und meines Jägers Braut. グレートヒェン zu Baculus Da sieht Er s. バクルス Höre, Gretchen, Nun glaub ich deinem Schwur. グレートヒェン Sie hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. バクルス Ich bitte dich, zu schweigen. 男爵 der sich inzwischen mit der Baronin verständigte So willigen Sie ein? バクルス erstaunt Was hör ich? 男爵 Bald wird Vermählung sein! バクルス Vermählung? Vermählung? O Missgeschick! Mein ganzer Handel geht zurück. Ich abgesetzter Mann, Was fange ich nun an? 男爵夫人、男爵 So sind wir nun verbunden; Sein / Mein Weltschmerz ist verschwunden, Nur Freude füllt die Brust. Baculus plötzlich von einem Gedanken ergriffen, eilt in den Hintergrund zur Schuljugend und lässt sie im Halbkreise, dem Grafen gegenüber, niederknien; er selbst kniet hinter der Front, ihnen zuflüsternd 学校の生徒たち mit gefalteten Händen O du, der du die Tugend selber bist, Du bist aus edlem Blut, sei auch ein Christ! Wir schwören hier zu deinen Füssen, Im Leben keinen Bock zu schiessen! Erhöre uns, erhöre uns, sei bös nicht mehr Und lass uns unsern lieben Schulmeister. 伯爵 der mit den übrigen in Lachen ausbrach Der Unschuld Lallen rühret mich, Ich will deshalb auch milde sein und Ihm - Pancratius ist aufgetreten und sagt dem Grafen etwas ins Ohr 全員 gespannt Was ist geschehn? 伯爵 Im Ernst? パンクラティウス Wie närr sch! 伯爵 in lautes Lachen ausbrechend, spricht Der arme Teufel ist zwar schuldbewusst, aber auch unschuldig; denn soeben wird mir gemeldet, dass er in der Dämmerung anstatt eines Rehbocks seinen eigenen Esel erschossen hat. Alle lachen バクルス schlägt die Hände zusammen und spricht zu Gretchen Hab ich dir nicht gesagt, dass mich das Tier so wehmütig ansah? Singt Sie hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. 農民たち Der Herr will milde sein Und gnädig ihm verzeihn. 伯爵 Wofern Er künftig nicht Mehr Jägerei will treiben, Mag Er fortan getrost In seinem Amte bleiben. 農民たち Hoch lebe unser Herr! Hoch lebe unser Herr! ソリスト全員 Wie heut sich alles Uns zum Heil gestaltet! 伯爵夫人、伯爵、男爵夫人、男爵 Euch / Uns erblüht ein neues Leben Durch der Ehe heilig Band, Liebe wird euch / uns Freuden geben, Da sich Herz zum Herzen fand. バクルス、グレートヒェン、農民たち Lasset hoch den Herren leben! Herz bezeigt er und Verstand; Zeugnis wollen wir ihm geben, Dass sein Walten anerkannt! DRITTER AUFZUG Park des gräflichen Schlosses. Hinten ein grosses Gittertor. Links ein Pavillon, rechts der Eingang in das Schloss; weiter vorn eine Laube. ERSTER AUFTRITT Graf tritt auf Nr. 13 - Rezitativ und Arie Rezitativ GRAF Wie freundlich strahlt die helle Morgensonne Auf mich herab, auf diesen Tag der Wonne! Bald naht der Dorfbewohner frohe Schar, Sie bringen Wünsche mancher Art mir dar. »Gesundheit, langes Leben«, So schallt s vom Mund der Gäste, Doch wünsch ich mir daneben Das Köstlichste, das Beste Arie Heiterkeit und Fröhlichkeit, Ihr Götter dieses Lebens, Euch zu sehen, zu erflehen, Ist das Ziel des Strebens! Oh, du holde Seligkeit, Die des Menschen Herz erfreut, Jubelnd ruf ich aus Ziehe nie hinaus! Oh, holde Göttin Freude, Gib mir immer das Geleite! Seh ich Blumen blühen, Will s mich immer ziehen, Sie sogleich zu pflücken, Mich damit zu schmücken. Ja, es bringt mir jede Sonne Neue Lust und neue Wonne! Kommt auf meinen Wegen Etwas mir entgegen, Was die Freude stört, Lust in Schmerz verkehrt, Werden stiller meine Lieder! Aber gleich sing ich doch wieder Heiterkeit und Fröhlichkeit! usw. Hübsche Mädchen, hübsche Frauen, Kann ich euch nur immer schauen! Holde Sterne meines Lebens, Ihr ruft nie, nein, nie vergebens. Doch durch Liebe nicht allein Zieht die Freude bei mir ein. Sinkt der Abend nieder, Dann im Kreis der Brüder, Wenn Champagner winket, Wenn man jubelt, trinket, Dann ertönen meine Sänge Bei der Laute frohen Klängen Heiterkeit und Fröhlichkeit! usw. Durch Liebe, Sang und Wein, Zieht die Freude bei mir ein! ZWEITER AUFTRITT Graf. Baron BARON Sieh da, der Herr Graf - GRAF Ah - der Herr Stallmeister - BARON Auch schon aus den Federn? GRAF Ich - botanisiere, und Sie? BARON Ich - botanisiere auch. GRAF lachend Ja, du siehst mir auch aus, wie lauter Botanik. Die Wahrheit zu sagen, Herr Bruder, du siehst mir recht kläglich aus. BARON Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan. GRAF Wohl aus Ärger, weil ich dir gestern nicht das Feld überlassen wollte? Oh, du spieltest in deiner Verliebtheit eine äusserst komische Figur. BARON Komisch oder nicht, so viel ist gewiss, dass mich dein Betragen gegen das junge Mädchen empörte. GRAF Mein Betragen? Was soll das heissen? BARON Ich hoffe, jede andere Erklärung werde überflüssig sein, wenn ich dir sage, dass ich Gretchen zu meiner Gattin erwählt habe. GRAF Zu deiner Gattin? Hahaha! BARON pikiert Herr Bruder, ich verbitte mir dies Lachen. GRAF Die Sache ist allerdings eher zum Weinen. - Sei gescheit, Herr Bruder, das Mädchen ist ja versprochen. BARON Ich schmeichle mir, alle Hindernisse beseitigen zu können. GRAF Also es wäre wirklich dein Ernst? BARON Mein völliger Ernst. GRAF Und meine Schwester - BARON Die wird schon einen Mann finden. GRAF Das Urteil der Welt - BARON Mein Glück gilt mir mehr. GRAF Eben deswegen; und weisst du denn schon, ob das Mädchen deiner wert ist, ob sie dich liebt? BARON Nein, Bruder, das weiss ich eben noch nicht. Aber - GRAF Na also - BARON Sie hält noch zurück, sie will mich prüfen, sich an meinem Schmerz weiden. Willst du mir einen Gefallen tun? GRAF Was denn? BARON Ich will sie hier erwarten. Verlass mich. GRAF Gern; aber du wirst gestört werden, es kommen Leute. BARON zur Laube gehend Sie werden vorüberziehen. GRAF Eine Garnitur allerliebster Mädchen. BARON sich schnell wendend Wahrhaftig? Fasst sich Mir sehr egal! Setzt sich in die Laube GRAF Denen muss ich guten Morgen wünschen. Geht auch in die Laube BARON Was willst du denn hier? GRAF Dableiben. BARON Aber du wolltest ja - GRAF Wir haben doch beide Platz. DRITTER AUFTRITT Die Vorigen in der Laube. Junge Mädchen aus dem Dorfe, geschmückt und Girlanden tragend, treten auf Nr. 14 - Ensemble MÄDCHEN Um die Laube zu schmücken zu Freude und Glanz, Eilet Blumen zu pflücken und windet den Kranz. Ach, wir möchten gern dem Herrn es sagen, Dass im Herzen wir ihn alle tragen. Wenn sein Aug auf einem ruht, Wird ein m so wonnig, wird ein m so gut. Ganz apart ist seine Art und seine Weise. Um die Laube zu schmücken zu Freude und Glanz, Eilet Blumen zu pflücken und windet den Kranz. Unser Bestreben ist nur allein, Für so viel Glück dankbar zu sein. Alle wenden sich nach der Laube und wollen, als sie den Graf erblicken, mit einem Schrei davonlaufen GRAF vertritt ihnen den Weg Halt! Ihr schönen Kinder! MÄDCHEN Der gnäd ge Herr! GRAF Für so viel edle Denkungsart Werde nicht der Dank gespart. MÄDCHEN Wir schämen uns. GRAF Ei, warum schämen? MÄDCHEN Sie könnten übel es wohl nehmen. GRAF Mitnichten, meine Kinder! Nichts kann den Herrscher wohl mehr erfreun, Als vom Volke so geliebt zu sein. Und zum Beweise meiner Huld Gelob ich, heut bei Festes Glanz Jede zu führen zum frohen Tanz. BARON Der freu ge Lärm mehrt meine Pein! GRAF Das soll ne wahre Freude sein! MÄDCHEN unter sich Er tanzt mit uns! Ach, das wird herrlich sein! GRAF Ihr könnt doch tanzen? ERSTES MÄDCHEN mit einem Knicks Ich tanze gut! ZWEITES MÄDCHEN Ich tanze besser! ALLE sich vordrängend Auch ich! Auch ich! GRAF Was nicht der Eghrgeiz tut! Wohlan, ihr holden Mädchen, Lasst ein Pröbchen mich sehn. MÄDCHEN drängen sich an ihn Sogleich, mit tausend Freuden, Der Herr muss es verstehn. GRAF Nicht all auf einmal! s wird besser sein, Ich tanz mit jeder zuerst allein. MÄDCHEN unter sich s wird besser sein, es tanzet jede mit ihm allein. Graf walzt abwechselnd mit einigen DIE ANDERN Sammeln sich auf der Seite, die Köpfe zusammensteckend und lästernd Die glaubt nun gleich, dass sie allein gefällt. Wie sie sich ziert, wie sie die Beine stellt. Seht doch nur hin, es ist zu lächerlich! Da tanze ich doch etwas besser, ich! BARON in der Laube Wie pocht mein armes Herz! Könnt ich betäuben diesen Schmerz! Vor Sehnsucht und Verlangen pocht mein Herz! DIE ANDERN MÄDCHEN Seht nur hin, wir tanzen besser, viel besser! Ach Gott, wie lächerlich! Ach Gott, wie lächerlich! BARON steht auf Oh, welche Qual! Schmerzerfüllt Muss ich einsam hier stehn, Darf nicht im Tanze mit ihnen mich drehn. GRAF zu den Mädchen Herrlich! Prächtig! Wunderschön Wisst ihr im Tanze euch zu drehn. - Zum Baron Gefällt dir dieses Treiben? Wie kannst du ruhig bleiben? EINIGE MÄDCHEN unter sich streitend Ich tanz am besten, hat er gesagt! ANDERE ebenso Nein ich, hat er gesagt! ALLE den Grafen umringend Wer tanzt am besten? GRAF Jede gut auf ihre Art. Noch kann bestimmt ich nicht entscheiden, Da an der Reih ihr all nicht wart. DIE MÄDCHEN sich wieder herandrängend Jetzt komm ich! Jetzt komm ich! Jetzt komm ich! GRAF Nicht all auf einmal! Nicht all auf einmal! Beginnt wieder zu tanzen BARON Oh, diese Qual das Herz mir bricht! Ich ertrag es länger nicht; eine innre Stimme spricht Aus Verzweiflung ergib dich den Scherzen, Betäube die Schmerzen! Er kann sich nicht länger halten, ergreift ein Mädchen und walzt mit ihm. Der Graf hat indessen mehrere Male gewechselt. Die Mädchen können sich auch nicht länger halten und walzen miteinander. Die Gräfin tritt plötzlich mitten unter sie. Die Mädchen laufen schreiend davon. Graf und Baron stehen in grosser Verlegenheit da. VIERTER AUFTRITT Graf. Baron. Gräfin GRÄFIN »Von diesen Mädchen, glaub ich, ward die eine jetzt sinnlos, die andern waren s schon vor Anbeginn.« Nicht übel, meine Herren, ich wähnte beide noch in Momus Armen und finde Sie, wo korykische Mädchen froh der Bacchen Tanz begehen. GRAF sich fassend Verzeihe, liebes Kind, ich wollte dich überraschen. GRÄFIN In der Tat, das ist Ihnen gelungen. BARON Allerdings, wir wollten - GRÄFIN »Sie schweigen, eh mich Ihre Rede ganz mit Zorn erfüllt.« GRAF Ich weiss, du liebst die Bilder in Teniers Manier. BARON Da probierten wir eine Szene - GRAF Bloss aus Liebe zur niederländischen Schule - GRÄFIN Ich will für diesmal das Märchen glauben, Herr Gemahl, verbitte mir jedoch die Vorstellung dieser niederländischen Szene, da schon die Probe mich nicht besonders enchantiert hat. Reichen Sie mir Ihren Arm, das Frühstück erwartet uns auf der Terrasse. FÜNFTER AUFTRITT Die Vorigen. Pancratius PANCRATIUS Der Schulmeister Baculus wünscht den Herrn Stallmeister zu sprechen. Leise zum Baron Er lässt Ihnen sagen, er hätte sie bei sich, wie närr sch. BARON für sich Mein Gott! GRAF Begleiten Sie uns zum Frühstück, Herr Stallmeister? BARON Ich erfahre soeben - GRAF leise zu ihm Geh mit, ich bitte dich. BARON Sie haben zu befehlen. Zu Pancratius Er soll mich hier erwarten. Graf, Gräfin, Baron gehen ins Schloss PANCRATIUS die Girlanden und Blumen aufraffend Was ist denn hier geschehen? Die Blumen liegen ja herum, wie närr sch. Nach aussen rufend. Nur näher, Herr Gevatter, der Herr Stallmeister werden gleich erscheinen. Zur Seite ab SECHSTER AUFTRITT Baculus. Gretchen GRETCHEN vorauslaufend Und nun lass Er mich in Ruhe! Er ist und bleibt ein eifersüchtiger Narr! BACULUS Ein Narr war ich, so lange ich den Gedanken trug, dich zur Frau nehmen zu wollen; aber mit der Eifersucht, da ist s Matthäi am letzten. GRETCHEN Nun, Gott sei Dank! BACULUS Du hast für weiter nichts zu danken, als dass ich dir nicht auf der Stelle den Hals umgedreht habe. GRETCHEN Wer Ihn so reden hörte, sollte glauben, es wäre was Entsetzliches geschehen. BACULUS Es ist auch was Entsetzliches geschehen, du Kreuzspinne, du! GRETCHEN Das ist nicht wahr, nichts ist geschehen, aber er macht gar zu gern Lärmen um nichts. BACULUS Nun höre ein Mensch diesen Tugendspiegel. Ich komme bei stockfinsterer Nacht nach Hause, denke der Herr Stubenbursch wird wohl noch über den Schreibbüchern sitzen, aber prosit die Mahlzeit! Er ist im ganzen Hause nicht zu finden. Ist das nichts? GRETCHEN Das war gewiss nichts. BACULUS Ich denke, du musst doch deinem Gret chen eine gute Nacht wünschen, gehe hinüber, trete in ihre Stube; wer sitzt mit ihr auf dem alten ledernen Diwan, im trauten Gespräche begriffen? GRETCHEN Das war wieder nichts. BACULUS Der Teufel auch, war das Nichts? Das waren zwei mir sehr fatale Etwasse. Sind das deine Grundsätze? Ist das die Treue, mit der du noch gestern prahltest? GRETCHEN Meine Treue ist unverletzt, ich kann s beschwören - weinend Er aber bringt mich ins Geschrei um nichts und wieder nichts, wegen eines Menschen, der noch ein pures Kind ist. BACULUS Das pure Kind trug, als ich es visitierte, lauter Mordinstrumente bei sich, Scheren, Nähnadeln, Nadelbüchsen; wer weiss, was der im Schilde führt, die Ortsbehörde wird ihn schon abfassen. GRETCHEN Sei Er froh, wenn sie Ihn nicht fasst. BACULUS Schweig, angehende Potiphar! In einen Sack würde ich dich stecken und in den Mühlbach werfen, wenn nicht zum Glück der Herr Stallmeister so ein Narr wäre, dich heiraten zu wollen. Gretchen sehr verwundert. Der Herr Stallmeister will mich heiraten? BACULUS Ja, du Eidechse! Rede mir nicht ein Wort dagegen oder du spazierst in den Mühlgraben. GRETCHEN Ach, ich bin s schon zufrieden, wenn ich Ihn nur loswerde, mein alter Schatz. BACULUS Was ist das? Beim Antigonus, nun ist s aus mit uns! GRETCHEN Aber ich kann noch gar nicht begreifen - BACULUS Kann ich s denn begreifen? Wie es scheint, ist der Herr Stallmeister noch vernagelter als ich. GRETCHEN Das will viel sagen. BACULUS Er zahlt mir fünftausend Taler, dass ich ihm meine Ansprüche auf dich abtrete. GRETCHEN Ach, der liebe Herr! BACULUS Wie sich der Basilisk freut, dass er mich los wird. Auf den Pavillon deutend. Da tritt hinein! Ich muss erst meinen Handel ins reine bringen, ehe er dich sieht. GRETCHEN So lebe Er wohl, Herr Sebastian! BACULUS Fahr hin, Gomorrha-Seele! GRETCHEN schluchzend Ich danke Ihm für alle Liebe, die Er mir erwiesen; verzeih Er mir, wenn ich Ihn jemals betrübt habe, und sei Er versichert, dass ich noch in späten Jahren dem Himmel dafür danken werde, plötzlich heiter dass er mir von Ihm geholfen hat, Er alter, grauköpfiger Abc-Schütz! Ab in den Pavillon SIEBENTER AUFTRITT Baculus allein BACULUS Das Wesen wollte mich nun jemals geliebt haben! - Ich vermute fast, dass es niemals der Fall war; oder ist sie nur darüber entrüstet, dass ich sie verkaufe? Pah, werden doch in England die Frauen verhandelt, und ich bin noch gar nicht verheiratet. Was ist dabei? Wer weiss, ob ich das Fünftausendtalergeschäft nicht in Zukunft ins grosse treibe. Übrigens ist jetzt mein Gewissen ganz beruhigt. Sie war meine Braut und sass ohne meinen Konsens mit einem Studenten auf dem Diwan. Und wenn eine Braut einmal mit einem Studenten auf einem ledernen Diwan gesessen hat, dann - ist es eine lederne Geschichte! Ah, der Herr Stallmeister! ACHTER AUFTRITT Baculus. Baron BARON Da bin ich; habt Ihr über die Sache nachgedacht? BACULUS Alles in Ordnung. BARON Habt Ihr mit Eurer Braut gesprochen? BACULUS Ei freilich. BARON Und sie willigt ein? BACULUS Sie macht sich eine Ehre daraus. BARON Sprecht, was sagt sie? BACULUS I nun, sie sagte, ich wäre zwar ihr lieber kleiner Sebastian - und das Herz würde ihr bluten - aber wenn s nicht anders sein könnte, und wenn der Herr Stallmeister ihr ein schönes Brautkleid verspräche - BARON Ihr lügt, das hat sie nicht gesagt. BACULUS Nun, so hat sie es doch gedacht denn ich habe mein Lebtag gehört wenn ein Mädchen heiraten soll, so denkt es immer zuerst ans Brautkleid. BARON Wo ist sie? Ich muss selbst mit ihr sprechen. BACULUS Hier ganz in der Nähe - und von wegen der fünftausend Taler - BARON Sie liegen bereit. BACULUS Ah, gratias! BARON Auch Euer Posten soll Euch bleiben. BACULUS aufgeblasen, sich den Hut aufsetzend Es ist nun übrigens eine grosse Frage, ob ich die Stelle behalte oder nicht - BARON Wie Ihr wollt - BACULUS Man hat andere Ideen - grossartige - BARON Ruft mir Gretchen, ich stehe auf Kohlen. BACULUS den Pavillon öffnend Hier, mein Herr Stallmeister, langen Sie zu. NEUNTER AUFTRITT Die Vorigen. Gretchen Nr. 15 - Terzett BARON Komm, liebes Gretchen, Bekenne frei und ohne Scheu, Dass du mir willst angehören. GRETCHEN lässt die Schürze, die sie sich vorhielt, fallen und verneigt sich Wenn Sie befehlen. BARON Ha, Höll und Teufel! Was ist das? BACULUS für sich Er sieht ihr s an, Dass der Student bei ihr sass. GRETCHEN zu Baculus Macht Ernst Er oder Spass? BARON Die ist nicht deine Braut! BACULUS Ei freilich. BARON Hast du zwei? BACULUS Bewahre! BARON Bekenne laut, welche die Rechte sei? Dies ist das liebliche Gesicht Doch von gestern nicht, beim Teufel! Das ist das Gesicht von gestern nicht! BACULUS Das ist es nicht? BARON Macht mich nicht toll! BACULUS s fällt mir nicht ein. BARON Die andre, wo kam sie hin? BACULUS Wenn ich dem Herrn gut raten soll Lass Er die andre ziehn. Die ist doch auch ganz hübsch und fein Und würde mir viel lieber sein. GRETCHEN Was hab ich ihm denn getan? Er sieht mich ja gar nicht an. BACULUS zu Gretchen Sei nur getrost, sei nur getrost! Dir wird dein Herr Gemahl Und mir mein Kapital. BARON Es vergehen mir die Sinne, Ich weiss kaum, was ich beginne, Und erbebe schier vor Zorn und Wut! Alle Qualen, alle Schmerzen Nagen wieder mir am Herzen. Diese Kränkung, sie fordert Blut! GRETCHEN Es vergehen mir die Sinne, Denke ich, dass ich gewinne Einen schönen Mann von edlem Blut! Ha, schon weichen aus dem Herzen Alle Leiden, alle Schmerzen, Ich erhalte auch noch Hab und Gut! BACULUS Es vergehen mir die Sinne, Denke ich, dass ich gewinne Durch den Handel vieles Hab und Gut. Ha, schon weichen aus dem Herzen Alle Leiden, alle Schmerzen, Die bereitet Liebe mir, darum Mut! Alle Leiden verschwinden, darum Mut! BARON Wer ist das Mädchen, sprich? BACULUS Ach, lieber Herr, ich fürchte mich, Es Ihnen grad heraus zu sagen. BARON Was wäre wohl dabei zu wagen? BACULUS s könnt im Schloss, bei meinem Leben, Einen Mordspektakel geben. BARON Dein Schweigen macht die Sache schlimmer; Sprich und zähl auf reichen Lohn. BACULUS Die andre ist kein Frauenzimmer. BARON Kein Frauenzimmer? Wer ist sie denn? BACULUS ihm ins Ohr schreiend ne Mannsperson. BARON empört Ein Mann! Ein Mann! BACULUS Durch und durch und Student dazu. BARON Und hat die ganze Nacht Im Zimmer meiner Schwester zugebracht? Himmel und Erde! Tod und Hölle! Ich ermord ihn auf der Stelle! Er läuft erregt herum GRETCHEN, BACULUS Seine Schwester? Hier im Schloss! Was ist das? GRETCHEN zu Baculus Er will mich wohl nicht nehmen? BACULUS Et, er wird sich schon bequemen. GRETCHEN Doch er bekümmert sich ja nicht um mich. BACULUS Hab nur Geduld, das findet sich. Sei nur getrost! Dir wird dein Herr Gemahl Und mir mein Kapital. BARON Es vergehen mir die Sinne, usw. GRETCHEN Es vergehen mir die Sinne, usw. BACULUS Es vergehen mir die Sinne, usw. Baculus und Gretchen ab Wenn Nr. 15 nicht gesungen wird, folgt nachstehender Dialog BARON spricht Alle Teufel, das ist ja nicht Eure Braut! BACULUS Ei freilich. BARON Habt Ihr zwei? BACULUS Bewahre! BARON Wo ist denn die andere? BACULUS Herr Stallmeister, mit der andern hat s n Haken! BARON Wieso? BACULUS heimlich zum Baron Ich will Ihnen nur gestehen die andere ist kein Frauenzimmer. BARON Was denn? BACULUS Eine Mannsperson. BARON Ein Mann? BACULUS Durch und durch, ein Student. Nehmen Sie deshalb lieber hier das hübsche Kind. BARON Packt Euch samt Eurer Braut zum Teufel! - Fort, sag ich! GRETCHEN Aber, Herr Baculus -? BACULUS Still, komm mit! Der Herr Stallmeister reitet jetzt ein anderes Prinzip. Der Paroxismus muss erst vorübergehn! Geht mit Gretchen durch das Gittertor ab BARON Der Bursche war die ganze Nacht im Schloss, im Zimmer meiner Schwester! Höll und Teufel! ZEHNTER AUFTRITT Baron, gleich darauf Baronin BARON für sich Seh ich recht? Er ist es! Beim ewigen Gott, es ging nie etwas Vollendeteres aus den Händen der Schöpfung hervor, als die schöne Hülle, welche dem Buben verliehen wurde, um Biedermänner zu verlocken; aber warte, Bursche, du sollst nicht ungestraft deine Pagenstreiche hier getrieben haben. Student also? Na, mit dir werd ich schon fertig werden. BARONIN tritt auf Guten Morgen, Herr Stallmeister. BARON beiseite Was das Bürschchen für eine melodische Stimme hat. BARONIN Warum sehen Sie mich denn so sonderbar an? BARON für sich Sonderbar? Da haben wir s. Das ist Tusch bei den Studenten. BARONIN Ich begreife Ihr Benehmen nicht, Herr Stallmeister. BARON Nimmt es Sie wunder - in der Tat? Für sich. Ich weiss nicht, warum ich so viele Umstände mache. laut Mein Herr - BARONIN Was ist das? BARON Sie sind ein dummer Junge! BARONIN Mein Herr, Sie sind von Sinnen! Für sich. Sicher hat der Alte geplaudert. BARON Sie werden mir Genugtuung geben für den Karnevalsstreich, den Sie sich in diesem Hause zu spielen erlaubten. BARONIN lacht Herr Stallmeister! BARON Er lacht mich aus. Höll und Teufel! BARONIN Halten Sie mich im Ernst für einen sogenannten Herrn der Schöpfung? BARON verwirrt Dieser Ton - diese reizenden Züge - bei Gott, ich werde versucht zu glauben wenn das ein Mann ist, so bin ich ein Frauenzimmer und weiss es nicht. BARONIN Herr Stallmeister, Ihr Betragen in diesem Augenblick ist zwar nicht das feinste, doch haben Sie mir vom ersten Augenblick unserer Bekanntschaft so viel Teilnahme eingeflösst, dass ich nicht umhin kann, mich Ihnen zu entdecken. Erfahren Sie also - BARON Was werd ich hören? BARONIN Dass ich nicht die Braut des alten Schulmeisters bin - BARON Mir sehr einleuchtend - wenn Sie ein Mann wären! BARONIN Dass ich aber doch ein Frauenzimmer zu sein die Ehre habe, nämlich - die Baronin Freimann, des Grafen Schwester. BARON höchst angenehm überrascht Wie? Was? Wär es möglich? BARONIN Aus guten Ursachen wünsche ich noch unerkannt zu bleiben und ersuche daher sehr ernstlich - BARON Sie, des Grafen Schwester? Also nicht verheiratet? Gott sei Dank! So muss ich keinem Grundsatz untreu werden, indem ich aufs neue um Ihre Hand werbe. BARONIN Haben Sie mich denn nicht verstanden? Ich bin die Schwester Ihres Herrn. BARON Also sollte ein blosses Vorurteil das Glück meines Lebens hindern? Beiseite. Nun ist die Reihe zu foppen an mir. Laut. Ich kenne Ihr Schicksal, gnädige Frau; Sie waren mit Ihrem ersten Mann nicht glücklich, mit mir werden Sie es sein. Sie kennen mich noch zu wenig. Ich bin nur ein Bürgerlicher, aber ein ehrlicher Mann; ich bin leidenschaftlich, heftig - Sie haben es erfahren -, im übrigen aber der ruhigste Mensch von der Welt! und gut bin ich - gut! Wahrhaftig, es wäre schlecht von mir, zu behaupten, dass ich nicht gut wäre. BARONIN Was wollen Sie aus mir machen, mein Herr - meine Verhältnisse, meine Grundsätze - BARON Der Bäuerin schenkt ich mein Herz ohne Rücksicht auf Stand und Verhältnisse - vergelten Sie mir nun, verschmähen Sie den Bürgerlichen nicht. Hat sich zu ihren Füssen geworfen und drückt ihre Hand an seine Lippen ELFTER AUFTRITT Die Vorigen. Gräfin und Pancratius im Gespräch GRÄFIN Was ist das? Abermals eine Szene in niederländischer Manier? Baron springt auf GRÄFIN Herr Stallmeister, was Sie gestern wünschten, sei Ihnen gewährt, Sie haben volle Freiheit, sich einen andern Aufenthalt zu wählen. Für jetzt bitte ich, mich zu begleiten, um eine Deputation der Dorfbewohner zu empfangen. zur Baronin Du, mein Kind, geh zu deinem Bräutigam und hüte dich vor der Verführung gewissenloser Männer »Von den Sterblichen gehst du zum Hades.« Sie geht mit Pancratius ab BARON indem er folgte leise zur Baronin Ich schweige noch, weil Sie es wollen. ab ZWÖLFTER AUFTRITT Baronin allein BARONIN Fast scheint es mir, die Frau Schwester sei mehr empfindlich als stolz und der Herr Stallmeister ihr trotz des Unterschiedes der Jahre nicht gleichgültig. Ja, ja, das Herz ist ein gar wunderliches Ding. DREIZEHNTER AUFTRITT Baronin. Graf GRAF Ha, schönes Gretchen, bist du endlich allein? Wo ist denn dein alter Schatz? Hol ihn der Teufel! Lass uns geschwind Abrede nehmen, wie und wo wir uns künftig ohne Zeugen sprechen können. BARONIN Künftig, Herr Graf, werden wir Gelegenheit genug dazu finden, aber ich wette, Sie werden sie selten benutzen. GRAF Du verlierst die Wette, denn ich bin ganz entsetzlich in dich verliebt. BARONIN Ich spreche nur ein Wort, und Ihre Liebe erkaltet. GRAF So will ich wenigstens - ehe du dieses fatale Wort aussprichst - dir beweisen, wie glühend sie war. Will sie umarmen BARONIN Nicht mit Gewalt, Herr Graf, aber wenn Sie mir ein gutes Wort geben, so küsse ich Sie freiwillig. GRAF Schönes, liebes, süsses Gretchen, ich gebe dir die besten Worte von der Welt. BARONIN Und ich will denken, ich küsse meinen Bruder. GRAF Denke, was du willst, nur küsse mich. BARONIN fliegt in seine Arme Recht von Herzen! VIERZEHNTER AUFTRITT Die Vorigen. Gräfin und Baron aus dem Schlosse kommend Nr. 16 - Finale GRÄFIN Was seh ich? GRAF prallt zurück Alle Teufel! BARON UND BARONIN jedes für sich Nun geht das Spiel zu Ende, Und meine / jede Maske fallt. GRÄFIN »Du, die zur Erde neigt das Haupt, ich frage dich, Bekennest oder leugnest du die Missetat?« GRAF zur Gräfin Mein Kind, beruh ge dich, Im Scherz nur war s gemeint. BARONIN Ach nein, der gnäd ge Herr, Im Ernst hat er s gemeint. GRÄFIN Im Ernst? BARON Im Ernst? Nun, wie man s nimmt! Hahahaha! GRAF UND GRÄFIN Mein Herr, Ihr Lachen stimmt Nicht zu der ernsten Sache. BARON leise zur Baronin So darf ich? GRAF UND GRÄFIN Erklärung! BARON wie oben So darf ich? Baronin nickt bejahend GRAF UND GRÄFIN Erklärung! Mein Herr, was soll das heissen? BARON Der Graf, ich kann beweisen, Dass er ganz schuldlos ist, Nicht kann Verbrechen heissen, Wenn man die Schwester küsst. GRAF Die Schwester? GRÄFIN Die Schwester? BARONIN Seine Schwester! GRÄFIN die Baronin umarmend »Ismene, traute Schwester, Vielgeliebtes Haupt«, Wie hast du uns vexiert! GRAF für sich Da haben Sie, mein Bester, Sich schauderhaft blamiert. Zur Gräfin, laut Da siehst du, mein Vergehen War blosse Ahnung nur; Es hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. GRAFIN, BARONIN, BARON Wir bitten sehr, zu schweigen! Sie hatten keine Spur Und waren schuldbewusst. GRAF Ich war es nicht allein, Das wird sogleich sich zeigen. Zur Gräfin Gestehe nur, mein Kind, Nach dem Baron deutend. Dass dieser feine Herr Dir nicht gleichgültig war. GRÄFIN Mein Herr! Sind Sie bei Sinnen? GRAF Nun, gib dich nur zufrieden, Dein Bruder mit dir spricht. GRÄFIN Mein Bruder? BARONIN Ihr Bruder? BARON Ich bin s. GRAF Erstaune nur! GRÄFIN So hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. GRAF UND BARON Wir bitten sehr, zu schweigen, Du hattest keine Spur! GRÄFIN Ich will es nicht verschweigen, s war blosse Ahnung nur! BARONIN Auch ich will s nicht verschweigen, s war blosse Ahnung nur! GRÄFIN den Baron feurig umarmend »Hämon, geliebter Bruder!« Oh, wie selig fühl ich mich. GRAF So komm denn, liebe Schwester. Komm, ich umarme dich. Umarmt sie etwas kalt Quartett ALLE VIER Kann es im Erdenleben Wohl Schönres noch geben, Als wenn Geschwister sich Liebhaben inniglich? Wenn auch bei diesem Falle Ein Zweifel presst die Brust - Dass eh wir schuldbewusst; Unschuldig sind wir alle. FÜNFZEHNTER AUFTRITT Die Vorigen. Dorfdeputierte. Landleute. Dienerschaft. Baculus und Gretchen mit der Schuljugend, alle geputzt, mit Fahnen, Kränzen usw. ziehen um die Buhne. Später Pancratius LANDLEUTE Unser Herr lebe hoch! Er ist so brav, er ist so gut, Unser Herr lebe hoch! Jedermann er Gutes tut. Unser Herr lebe hoch! Die Frau Gräfin auch nicht minder; Leider mangeln noch die Kinder, Sonsten liessen wir daneben Auch noch die Familie leben. Weil s dermalen nicht so weit, Sparen wir s für künft ge Zeit. Unser Herr lebe hoch! Die Frau Gräfin auch nicht minder; Vivat hoch das edle Paar, Wie heute, so noch manches Jahr. GRAF der sich mit den übrigen in die Laube gesetzt hatte, steht auf Ich danke innig euch Für eure Segenswünsche! Begrüsset auch zugleich Die Schwester eures Herrn, Die mich in dieser Maske So herrlich überraschte. BACULUS, GRETCHEN Was hör ich? SCHULJUGEND Unsre Schwester lebe hoch! LANDLEUTE Sie lebe hoch! GRÄFIN Dies ist mein teurer Bruder! SCHULJUGEND Unser Bruder lebe hoch! LANDLEUTE Er lebe hoch! BACULUS Wie soll ich das verstehen? Wer ist der andre denn? Den Stubenburschen mein ich. BARONIN Er ist mein Kammermädchen Und meines Jägers Braut. GRETCHEN zu Baculus Da sieht Er s. BACULUS Höre, Gretchen, Nun glaub ich deinem Schwur. GRETCHEN Sie hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. BACULUS Ich bitte dich, zu schweigen. BARON der sich inzwischen mit der Baronin verständigte So willigen Sie ein? BACULUS erstaunt Was hör ich? BARON Bald wird Vermählung sein! BACULUS Vermählung? Vermählung? O Missgeschick! Mein ganzer Handel geht zurück. Ich abgesetzter Mann, Was fange ich nun an? BARONIN, BARON So sind wir nun verbunden; Sein / Mein Weltschmerz ist verschwunden, Nur Freude füllt die Brust. Baculus plötzlich von einem Gedanken ergriffen, eilt in den Hintergrund zur Schuljugend und lässt sie im Halbkreise, dem Grafen gegenüber, niederknien; er selbst kniet hinter der Front, ihnen zuflüsternd SCHULJUGEND mit gefalteten Händen O du, der du die Tugend selber bist, Du bist aus edlem Blut, sei auch ein Christ! Wir schwören hier zu deinen Füssen, Im Leben keinen Bock zu schiessen! Erhöre uns, erhöre uns, sei bös nicht mehr Und lass uns unsern lieben Schulmeister. GRAF der mit den übrigen in Lachen ausbrach Der Unschuld Lallen rühret mich, Ich will deshalb auch milde sein und Ihm - Pancratius ist aufgetreten und sagt dem Grafen etwas ins Ohr ALLE gespannt Was ist geschehn? GRAF Im Ernst? PANCRATIUS Wie närr sch! GRAF in lautes Lachen ausbrechend, spricht Der arme Teufel ist zwar schuldbewusst, aber auch unschuldig; denn soeben wird mir gemeldet, dass er in der Dämmerung anstatt eines Rehbocks seinen eigenen Esel erschossen hat. Alle lachen BACULUS schlägt die Hände zusammen und spricht zu Gretchen Hab ich dir nicht gesagt, dass mich das Tier so wehmütig ansah? Singt Sie hat mich nicht getäuscht Die Stimme der Natur. LANDLEUTE Der Herr will milde sein Und gnädig ihm verzeihn. GRAF Wofern Er künftig nicht Mehr Jägerei will treiben, Mag Er fortan getrost In seinem Amte bleiben. LANDLEUTE Hoch lebe unser Herr! Hoch lebe unser Herr! ALLE SOLI Wie heut sich alles Uns zum Heil gestaltet! GRÄFIN, GRAF, BARONIN, BARON Euch / Uns erblüht ein neues Leben Durch der Ehe heilig Band, Liebe wird euch / uns Freuden geben, Da sich Herz zum Herzen fand. BACULUS, GRETCHEN, LANDLEUTE Lasset hoch den Herren leben! Herz bezeigt er und Verstand; Zeugnis wollen wir ihm geben, Dass sein Walten anerkannt! Lortzing,Albert/Der Wildschütz
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第2幕 第1場 (同じ部屋、翌日の午後) モロズス (銀筋のはいったズボンをはき、上着は未だ身に付けておらず、家政婦に手伝ってもらって、盛装の身支度をしている) 金モールの大礼装! 家政婦 (着るのに手を貸しながら) はい、閣下!ですが一言ご忠告申し上げると… モロズス (無視して) ボタンの付いた三角帽! 家政婦 もう用意してあります。ああ、少し私に耳を貸してくれたら… モロズス (先程と同様に) 国王陛下拝領の剣! 家政婦 (一心に) はいはい、ここに、きれいに、ぴかぴかに、磨いてあります…ああ、胸がつぶれそう、旦那様!どうしてそんなにお急ぎで、あの理髪師のせいだわ、 (憤慨して) あのいまいましい、呪わしい悪魔の刷毛もちがちょっと喋っただけで… モロズス 金の握りのステッキ! 家政婦 はいはい、閣下…でも、よく考えてみてください、ああ、お気をつけて…あいつらは意地悪い企みであなたを弄ぼうとしています! モロズス (相変わらず彼女を無視して) ちゃんと正装できたかな?抜けはないか?皺はないか?堂々として見えるか? 家政婦 ああ、イエス様、旦那様が立派に見えないなんてことがありましょうか!聖母マリア様、こんなに品があって、善良で、高貴なお方を、あの泡立て屋がからかおうだなんて、ああ、胸が張り裂けそう! モロズス 近所の靴屋に修理に出して、ついでにその口にも紐をかけてもらったらいい!一息つく間くらい黙ることができんのか?有難いことに、もうすぐこのお喋り婆さんから解放される… 家政婦 解放ですって?いいえ、シチューにされ、フライにされるんです。あの悪魔のコックに羽をむしられ、コショウをかけられるんです!(跪いて) ああ旦那様、忠実な召使の言うことを信じてください、あいつらはあなた様をバカにしようとしてるんです。熊みたいに首輪をつけて引っぱり回そうとしてるんです。私はドアの傍で何もかも聞きました。 モロズス (激怒して) 何だと、お前はドアにへばりついていたのか?一度そこでお前の鼻を挟んでやりたいものだ!さあ行け、床屋が娘を連れてくるまで、玄関で待っていろ! 家政婦 へぇ、うまく誑し込まれるでしょう、海千山千の、あの取り持ち屋が若い娘のことで旦那様に何を吹き込んだか… モロズス 出て行け、くそ婆あ! (ノックの音) ああ、やって来た! (家政婦に) 堂々としてるか?ちゃんとしてるか? 家政婦 お召し物はええ、でもお頭(つむ)のほうは、閣下… モロズス (彼女に飛びかかろうとするー家政婦は逃げ出すーひとり、鏡の前に行き、自分の姿を見つめ、ちょっと気取った歩き方をしてみる) 第2場 (理髪師が入って来る、媒酌人のように、やはり盛装している) 理髪師 閣下の従順な僕(しもべ)でござーい! モロズス さあ、見つかったたか?娘を連れて来たか? 理髪師 一人じゃなくて、三人もですよ、旦那。 モロズス 三人?私はトルコ人か?一人でも多いのに。しかし大騒ぎをしたりしないだろうね。私は昨日からずっと耳が痛んでいるのだ。無口で、もの静かだろうね? 理髪師 それぞれ、この全伯爵領で一番もの静かで、一番無口な娘です。旦那はかつてパリスが女神たちにしたように、その中から選んだらいい。両親と後見人の同意はもうとってあります。ああ、なんて娘たちだ、堅気の初心な小娘たち!俺だって結婚してなきゃね、嘆かわしいが、19年来結婚してましてね、俺が自分で選べたらなあ、あんなにもの静かで、優しくて、鳩みたいに穏やか! モロズス それで牧師は、公証人は? 理髪師 分かってます、分かってます、羊皮紙もきちんと書いてあります。名前が空けてあるだけで、あとは閣下の署名があれば手続き完了。 モロズス 素晴らしい!私は甥っ子の咽喉に栓を詰めて、歌なんか歌うのを止めさせてやる。連れてこい! 理髪師 ただいま、閣下! (彼は玄関の方に行くが、もう一度振り向いて戻って来る) モロズス (いらいらして) どうした?さっさとしろ! 理髪師 (モロズスに近づいて、小声で、内密に、心配そうに演技して) ひとつだけ お願いが、 あまり激しく 掴みかからないように! 行儀のいい 娘たちです、 まだ年端のいかぬ 子供みたいなもの、 繊細で臆病で 経験もないー 男に近寄られたことが ないのです。 最初の言葉に 詰まったり、 怖気づいたり、もじもじして、 自由に ものが言えなかったりしても、 困って恥じらうのを 笑ったりしないように。 冗談を言えば 顔を赤らめ、 揶揄いは 彼女らを追い返してしまう。 繊細なものは 繊細に扱わねばなりません、 ああ、娘心は 臆病なのです、 ただ信頼だけが 変えてくれます、 すると娘に 愛が芽生え、 打ち解け、心を開き始め 愛に素直に なってきます。 ですからもう一度 お願いします、 あまり激しく 掴みかからないように! 行儀のいい 娘たちです、 まだ年端のいかぬ 子供みたいなもの、 繊細で臆病で 経験もなくー 男が 怖くてたまらないのです。 モロズス くそっ、とって食ったりはしない!お前が未だ髭と羽ぼうきの区別ができなかった頃から、私は女の扱いを知っているんだ!急いでくれ、私には時間がないんだ。 第3場 (理髪師は玄関に行って、カルロッタ、イゾッタ、アミンタを中に入れる。三人とも変装し、髪型を変えているので誰と容易に分からない。カルロッタは、けばけばしい靴下、派手な胴衣を着た田舎娘のなりで登場し、麦わら帽子を手に、もじもじしている。イゾッタは若い貴婦人の格好をして、やや気取った装い。アミンタは貧しい庶民の娘のような質素な身なりをしている。全員恭しく、深くお辞儀をする) 理髪師 (彼女たちに情熱的に) さあさあ、頭を低く下げて、 高貴な方の、お屋敷だからな。 待っているのは、お偉いお方、 預かるのは、大きな名誉、 どえらい運命が 呼んでいる。 (モロズスを指して) このお方は、高貴なお生まれ、 高名で、無敵の 国王陛下の 提督、 サー・モロズス様、 世界の海に 名を轟かし、 世界中の港で 尊敬されている! この方に恐縮するのは、恥ずべきことではない、 大胆不敵な 男といえども、 トルコ人、スペイン人、海賊といえども その戦旗の前で 縮み上がり、 サーベルの前で 震え上がったのだ。 お辞儀をするのだ、頭が床につくまで。 恐れ多い お方なのだ。 モロズス (優雅に) お嬢さん方、ようこそ! 名誉なことだ、かたじけない! 若さには 大きな権利がある、 美しさは どんな家をも高貴にする。 理髪師 失礼ながら、旦那、お嬢さん方の紹介だが、その内気さ故に俺が代わりご説明を。 (カルロッタを連れてくる) カルロッタ (田舎娘風に驚くふりをしながら) ええっ、こわー!こんな偉え人ん前じゃ怖気づくわ! 理髪師 この娘は田舎の出で 根っから素朴、 つつましい農家の一人娘で、 世の手練手管を知らず、 嘘偽りとは無縁で、 野原や、牧草地で おとなしい羊たちに囲まれて 野の花のように育ちました。 モロズス 名前は何という? 理髪師 (彼女に代わって答えて) カタリーナ カルロッタ (がさつに) 違う!何を嘘言ってるだ、この野郎!いつもみんなカティって呼んでる。 (黙れという合図をしている理髪師に対して) そうだってば!こんな立派な旦那をだましたりできねえ! モロズス もっと近くにおいで! カルロッタ えっ!私に何の用だ?うちの村でユダヤ人がお腹の大きな豚見るみてえに私を見て。私に何の用だ?あっ、足がすくむ! モロズス (腹を立てて理髪師に) 子牛たちの中で自分も子牛になったみたいな娘だな。連れて行け! 理髪師 (肘でカルロッタをつついて) カルロッタ (おずおずと) もう行ってええんかい? モロズス (怒って) そうだ、行ってええ! 理髪師 (イゾッタを連れて来て) こちらは貧しいですが、 身分のある両親のお譲さん。 昼も夜も部屋の中で どんな遊び事にも目もくれず 精神に力を与えてくれる 立派な芸術をお勉強。 (カトリックの連祷を唱えるように、早口で) ラテン語、ギリシャ語、ヘブライ語、アラメア語を母国語のように話し、詩やシャレード(言葉遊び)を作り、絵を描き、刺繍をし、聖書の注釈や長老たちの法典を前からでも後ろからでもそらんじることができます。天文学、占星術、三角法、手相術が分かり、ペルシャ人のようにチェスをし、リュートを奏で… モロズス (びっくりして) リュートを奏で?? 理髪師 いえ、いえ、私が言おうとしたのは、彼女はタブラチュア楽譜が読めて、通奏低音と対位法を熟知してはいますが、理論だけで、実際にではありません。更に… モロズス もういい、十分だ! (イゾッタに) もっと近くへ、お嬢さん、怖がらなくていい! イゾッタ (軽快に早口で) どうして恐れたりしましょう、だって人相学の知識があなた様の星の動きを私に教えてくれますもの。お顔つきから見て取れるのは、あなた様が火星の下に生まれ、多血質で、激怒すると男たちには怖いけれど、女性には好意的で、心を砕いてきたということ。その体格は寛容を示し、額の弧は決意の堅固さを、黒い瞳は男らしい活力を示し、好感の持てる雰囲気を放っています。どうして信頼できないなんてことがありえましょう。手は…手を見せていただいてよろしいかしら… (彼女は彼の手をつかむ) モロズス (すっかり狼狽して、抵抗できない) お嬢さん! イゾッタ 何と幸運な手相ですこと!運命線がまっすぐ、心臓のルーネ文字、メンザリスが、何の障害もなく太陽線を越えていますが、それはコクレニウスによればヴィーナスのあらゆる冒険において幸運な印を意味しています!あなた様はお望みになるだけで、欲するものを手に入れます。それは手相学でネッテスハイムのアグリッパを意味しています。生命線は強い枝を示しています、ああ、素晴らしい、素晴らしい、割れ目がなく、分岐もない。あなたには跡取りはいませんが、長生きされる!はっきりした四角形の中に活力の根源が、ああ、何と卓越した手をお持ちだこと、モロズス卿、何と高貴で、表情豊かな手… モロズス (不安になって不機嫌になり、手を引っ込めて、汗をふきながら) あなたのご立派な所見に謝意を表しますよ、お嬢さん。 (理髪師に) 彼女を厄介払いしてくれ、あのお喋りで殺されそうだ。 理髪師 (イゾッタに) 後でまたその知識を存分に披露してくれれば、モロズス卿は感謝されるでしょう。 (モロズスに) もう一人こちらの高貴な娘さんを紹介してよろしいでしょうか! モロズス卿 (アミンタに、機嫌よく) 近くにおいで、お嬢さん! アミンタ (自然のままにはにかんで) よろしければ… モロズス 名前は? アミンタ ティミーダ。 理髪師 (小声で口をはさんで) ティモテウス(聖人テモテ)とは関係なく、ラテン語でして…内気という意味でして、彼女が控えめなので信心深い修道女たちがそう名付けました。 モロズス 美しい名だ!彼女の優美さに相応しい名だ!私の傍に坐らないかい? アミンタ ああご主人様、正直言って、 そうしたいのですが、 ああ、あなた様に後で後悔させたくないのです 時間を無駄にしたと、あなた様がご立腹するのではないかと。 私にあなた様を恐れ敬う気持ちがないのではなく、 でもお分かりください、私は言葉を交わすのが 本当に不器用なんです。 他の人が気楽に話したりおしゃべりしたりするのを聞くと、 私は落ち込んでしまいます、 他の人はいっぱいお話なさるのに、私はほんのわずか。 (人なつっこく) もっとも、私はいつもひとりでした、 両親もなく、遊び友達もなく育ちました、 親しく話をする人がいなかったら、 誰に対しても人見知りしてしまうのです、 知らない方が私に親切に言葉をかけてくれると、 いつもばかみたいに顔が真っ赤になるんです。 モロズス (理髪師に) 何て素直だ!何て純情だ!愛らしい子だ! (アミンタに) そんなに一日中ずっとひとりなのか? アミンタ ああご主人様、他にどうしようもありません、 家では敬虔なシスターたちと一緒で、 時にはまる一週間外を見ることすらなく、 でももうそれには慣れています。 通りで叫び声や騒ぎがあると怖くなります、 一日中、裁縫机に静かに黙って 座っているのが一番好きです。 私の夢を全部その 丸くて白い枠の中に刺繍します。 すると突然そこに、花や、星や、 優しい緑色が浮かび上がり、 まるで新しいイメージが色鮮やかな灯りとともに 私に湧き出たみたいで、嬉しくなります。 すると突然、私は心が広くなります。 世界も時間も感じません、 私はまるで、 花咲く野原を歩いているような気分です、 外では鳥の鳴き声が聞こえ 空の青が揺れ動いているみたい (突如、中断して) あら、ご免なさい、 私、自分のくだらないことばかり話して、 こんな子供っぽいお喋り、あなた様にはつまらないですね。 モロズス (理髪師に) なんと慎ましい!魅力的だ、魅力的だ! (アミンタに) だが日曜日くらいはその狭い部屋を出るのだろう! アミンタ ああご主人様、そんなにはっきり訊かれると、 私は罪を感じ、ひどく気おくれします、 だって私のしていることは、結局は大きな罪、 神様に対する 驕りかもしれません。 でもあなた様には 正直に言いますわ。 他の方々と一緒に教会に行くのは 好きではありません。 いえ、私は 自分の義務を忘れ 懺悔やミサを 怠っているのではありません。 私はひとりで 神様といるのが好きなのです。 鐘の音が 鳴りやんで 他の人たちが外に出て、声が聞こえなくなると、 ようやく私は 教会に忍び込み、 静かにぽつんと 腰掛けて 神様に 愛と感謝を述べて 全てをお許しになり 分かってくださることを願います。 それが私の 驕りや罪なら、お許し下さるでしょう。 モロズス (すっかりく興奮して理髪師に) 彼女だ!この娘だ、この娘しかいない! アミンタ (驚きを示して) ああ神様、ばかなことを話しました、ご主人様がお腹立ちなのが分かります。私が至らないなら、お許しください。 モロズス (理髪師に) 彼女に言ってくれ!お前が仲人だ。義務を果たせ! 理髪師 (アミンタに慎重に) あんたはモロズス卿の気に障ってない、 その反対だよ、お譲ちゃん、 ここに居た女性たち全部の中から、 あの方が選んだのはあんただ。 胸に手を当ててよく聞くんだ、 大いなる名誉があんたの前にある。 モロズス卿は、自分が貴族の身分にもかかわらず、 俺を通じて、あんたの心と手を求めておられるのだ。 アミンタ (驚いたふりをしながら) ああ主よ、私がどんな悪いことをしたというのでしょう、私のことを嘲笑し、こんな哀れな娘をからかうなんて? モロズス 違う、彼の言っているのは本当のことだ。お前に訊くが、ティミーダ、お前は神と人々の前で私の妻になってくれるか? アミンタ (畏敬の念に身震いするかのように、跪いて) ああ、何たる名誉! 私がそれに値すると、神様が望まれるなら! カルロッタ ああ、見てみろ。あのあばずれ女!まんまと言いくるめて。結婚するだと。あきれた。 イゾッタ こんな教養のない女が。でもこの女が手に入れたのは、鯨油とブランデーの臭いのする武骨者。私ならこっちからお断り。 カルロッタ この後どうなるか、見ものだわさ。行こう。 イゾッタ ええ、こんな家にはもう関係ないわ。 (二人は見るからに怒って出て行く) モロズス (理髪師に) さあ、では牧師と公証人だ。 理髪師 只今、只今、それに花嫁と、証人としての俺。すべてよどみなく。見てください、理髪師は目が利き、腕が確か。 (去る) (モロズスはアミンタをテーブルの方に連れて行き、アミンタは腰掛け、そこに慎ましく言葉もなく座っている。モロズスは長い間彼女を見つめ、動き出す) 第4場 モロズス (ゆっくり彼女に近づいて) そんなに黙りこくって、お譲ちゃん、 まだ恥ずかしいのかい? 私たちが結ばれる、この場に及んで、 君の楽しそうな顔が見たい。 アミンタ (役を演じながら) お許しください、ご主人様、私の愚かな振る舞いを、 私はまだ気が動転して、ぼうっとしてます。 夢にだって、考えたことありません、 神様が私にこれほどの名誉を贈ってくださるなんて。 モロズス お譲ちゃん、思い違いをするのはよしなさい、 君を呼んでいるのは名誉ではない、 大いなる犠牲の前に君はいるのだ! いいかい、お譲ちゃん、 初めは私も、君と同じように簡単に思っていた。 ただの遊びか気晴らしの相手に、 若い娘を選ぶのだと、考えていた。 そして、私の妻、配偶者と呼ぶことで、 その娘は幸せになるに違いないと思った。 だが今、君を見ていると、可愛い君、 君はたった今花開いたばかりだ、神の恵みの花、 そして私は心が乱れ、手が震える。 私が、こんな気難しい年寄りが こんなに無垢な若い娘に求婚などしていいものか? そう、私はますます気が重くなる、お譲ちゃん、 私たち二人はやはり余りに不釣合ではないかと。 アミンタ (誠実なふりをして) ああご主人様、そんなこと私、よく分かっています。 私がもう少し年をとっていて、貴族の礼儀をもっとよく 弁えていたら、あなた様には良かったでしょうに。 でも私、あなた様の名声を世間に辱めることのないよう、 心から気をつけるつもりです。 モロズス お譲ちゃん!君はひどく思い違いしてるよ。 私は、君と幸せになるのが、いかに簡単か、 それを疑っているんじゃない、そうじゃない、 しかし君は、しかし君は、 君は後悔するのではないかな? 考えて見てごらん、私は年寄りだ。 アミンタ (相変わらず役を演じて) そんなこと何でもありません、 だって素晴らしいじゃないですか、 年齢は名声、賞讃、名誉をもたらします! モロズス だが若い者たちときたら 年寄りのことを、 必要もない、重みもないものみたいに話す! お譲ちゃん、よくお聞き! 年寄りというのは 半人前でしかない、 年寄りには 半分しか時間がないからだ、 一番良かった時は 過去のものだ。 その目はもう飽き飽きするほど ものを見てきた、 その心臓は疲れて、高らかに音をたてることもない。 血液は 奥深いところで凍てつき まさしく生気を 萎えさせる、 自分が頑固で 冷淡なものだから、 周囲をすっかり 老けさせてしまう。 陽気になることもなく、笑うこともない、 他人を楽しませ 喜ばせることもない 若い者よりたったひとつ 優れているのは たったひとつだけだが、お譲ちゃん、唯一 年寄りは より感謝することができるということだ。 (彼は彼女の手を握りしめて優しく見つめる。アミンタは彼の眼差しに自分の意志に反して恥ずかしくなり心動かされる) 考えてもみてごらん、 年寄りは 自分の人生を楽しむのに、 大したことを 必要としていない! 静かな一日、それでもう幸せなのだ、 たった一言、微笑みひとつで楽しくなる。 誰かが優しく 見つめるだけで、 それだけで年寄りは もう嬉しくなる。 いや、お譲ちゃん、大したことは もう望んでいない、 愛だの、情熱だの、熱情だのはもういい、 君が私を お荷物だと感じなくて、 少し私に 親切にしてくれたら、 それでもう幸せだ!それは君に望み過ぎだろうか? アミンタ (率直に心打たれて) ああご主人様、聖なる秘跡に誓って、 私はあなた様に愛を捧げることができると…思います モロズス (大喜びして) おお ティミーダ! アミンタ (自分が役を忘れたことに気がつき、急いで気を引き締めて) この世で最愛のものを 贈って下さった お父様を敬虔に愛し 敬うように。 私がすることは、 初めは変で 逆らっているように思われるかもしれませんが、 あなた様にお誓いします、 私はただあなた様に良かれとだけ 思っています、 そして私があなた様の不機嫌を とり除くことができたら、 私はこの世で一番 幸せな女になることでしょう。 モロズス おお、お譲ちゃん、君は私をなんと幸福にしてくれることか! 愛が奇跡を 起こしたとしても、 それはまだ怒りっぽくて 弱いものだった。、 年寄りで、冷淡な男、 その私の中で 今、幸福が花開く この幸せは すべて君のお蔭だ! (彼は優しく彼女に近づき、感動して、彼女の額にキスする) 第5場 (理髪師が物音をたてずに入って来る) 理髪師 おやおや、秘薬の効果はてきめんだ!お見かけするところ、あの娘(こ)はあんたの血のめぐりを良くし、目を開かせたようですね。昨日までのふさぎこんだモロズス卿ではない。牧師や公証人の前で、いつものあんたと同じ方だと正直に証言などできないくらいだ。しかし尊敬すべき紳士方はもう階段を昇っておられる。ですから敬意を払って、懇ろなオタノシミはお控え願います。結婚後は憚ることなくオタノシミいただけますし、それどころか敬虔な夫婦の義務でもあります。結婚はケーキの中のレーズン以上に味のあるものです。 第6場 (牧師の変装をしたヴァヌッチと眼鏡をかけて公証人の格好をしたモルビオが、家政婦と一緒に入って来る。理髪師がドアの所で迎える) 理髪師 では失礼ながら私めが、尊敬すべき紳士方よ、結婚を望んでおられるお二人を紹介させていただきます。高名なるモロズス卿、国王陛下の臣下で、かつて軍艦の司令官を務めておられました。そして美徳の誉れ高きティミーダ嬢、二人とも独身で、あなた様と天のお力添えで神聖なる結婚生活に入ることを望んでおられます。牧師様、公証人殿、お役目を執り行ってください。 ヴァヌッチ (牧師を演じて、荘重に) 不和や戦争の多い この世の中で 愛し合う二人を 神の御前で 結び合わせるほど 牧師にとって すばらしい役目は ありません。 モルビオ (公証人を演じて) 死亡の場合や 遺言では 手数料は もう少し多めです。 法律家は争いで 生計をたてているのです。 しかし喜んで 愛の証人にもなります。 もちろんそれは 正式のものでなければならず、 良俗に反した 破廉恥な快楽であってはなりません。 愛は 結婚という形でのみ 有効と 認められるのです。 秩序こそが 法律家の世界であり、 どこでもそれを 守ることが 法律家の 一番の役目なのです。 (二人に) それでは秩序に従ってお尋ねします。 (大変早口で) 教会法及び国王陛下の法律に従い、この契約書に記された方々の有効且つ厳粛な結婚に必要な、種々の条件はすべて満たされておりますかな?更に、ここに挙げられた方々と、その署名が一致することを証言する、尊敬すべき証人はおられるかな?ケッコンノショウガイ、ドイツ語にすると、この結婚成立に対する教会的並びに世俗的障害はありませんか?まず第一に… ヴァヌッチ (牧師として割り込んで) 思うに、先生、手続きを簡単にしてはどうで。モロズス卿の名声は世にあまねく知られていますし、ティミーダ嬢のことは床屋の親方とあのご立派な未亡人のツィンマーラインさんが保証してくれます。新郎新婦が望み、証人が先ず契約書に署名してくれればそれで規則は十分です。 モロズス (前に出て署名する) 理髪師 (読み上げて) サー・モロズス、司令官… アミンタ (署名する) 理髪師 (同様に) ティミーダ… 家政婦 (署名する) 理髪師 テオドージア・ツィンマーライン、未亡人。そしてこの俺、パンクラツィウス・シュナイデバルト。 (署名する) ヴァヌッチ (牧師を、大変崇高に演じて) では私の神聖なる役目、結婚ノ秘跡を執り行います。あなたたちは、神の御前、並びに現世のこの二人の証人の前で、神聖なる結婚生活に入る決心ができていますか? モロズス (即座に) はい。 アミンタ (ためらい、狼狽して、黙っている) モロズス ティミーダ、黙っているのか? モルビオ 娘の気高い恥じらいを尊重しなさい!彼女の恥じらいが揺るぎない美徳をあなたに約束してくれます。 理髪師 (アミンタをつついて、小声で) サア! アミンタ (弱々しい声で) はい。 ヴァヌッチ ではお二人を結び合わせましょう、死すべき人間である私がひとつにしたものを分かつのは死だけでありますように! (非常に不明瞭に早口で) 父ト子ト聖霊ノ御名ニオイテ… (後ろへ下がり、打ち解けた声で) さて私がまず最初に、お二人におめでとうと申し上げましょう。 モロズス ありがとう、牧師さん、そしてあなた、公証人殿、そして証人の方々、我が人生の秋にかくも身に余る幸せをお与えくださったことに、神に感謝します。 (家政婦に身ぶりで合図する) 皆さん、我々と一緒にささやかな食事でもいかがでしょう? (家政婦はグラスに酒をついで持ってくる、皆、口々に) ヴァヌッチ (牧師を演じて) ではほんの 少しばかり、 お二人の邪魔に ならないように、 愛は本当は 分かち合うのを好みません、 二人だけで 幸せでいたいのです。 モルビオ (公証人を演じて) ではグラス一杯だけ 頂きます、 新婚さんには よく邪魔が入る、 二人きりに なれない時間が、 無限に長く 思われる。 モロズス (アミンタを見つめて) あの娘(こ)を見ているのは、素晴らしい、 なんと恥じらいがちで 控えめな眼差し。 一番もの静かで、可愛い女性を、 神様は私の胸に 与えてくれた! アミンタ ああ、この人たちが ずっといてくれたら、 だって二人きりに なってしまったら、 この人はその愛で 私に迫ってくる、 そしたら私 ひどいことをしないと。 理髪師 では、爆弾が 破裂する前に 速やかに姿を 消しましょう。 旦那は今はまだ 天国にいる気分だが、 明日になれば 病気は治る。 家政婦 私にはさっぱり 分からない、 誰も本当の顔を 見せてくれない。 半分本気で 半分冗談 でも何だか しっくりこない。 ヴァヌッチ (牧師を演じて) いい感じの集まりでした、おめでとう、この幸せに感謝します。新婚さん万歳、生キ、花開キ、育タンコトヲ! (全員乾杯し、グラスを鳴らし、飲み干す。静寂) モロズス 私には、この静けさの中、まるで天使が飛び回っているかのように聞こえる… 第7場 (玄関で物凄い音が聞こえる。大きな足音を立てて階段を昇って来る、ドアがばたんと開き、全員、ヴァヌッチの仲間によって演じられる下品な船乗りたちの一団がひっかけ錨、棍棒、ラッパ、太鼓、バグパイプを持って押し入ってくる。先頭の、ファルファッロ扮する赤ら顔の酔っぱらった老水夫が、手にした銛を振り上げる) ファルファッロ (老水夫を演じて) こん畜生、老いぼれ娼婦が言ったことは、今度は嘘じゃなかった。若い娘っ子をもらうとよ、あの爺いのモロズス艦長が!しかしあんたの思うようにこっそり、獲物を港に引き込むわけにはいかねーぞ!俺らの艦隊の司令官が祝砲なしに結婚式を挙げるなんざ、船乗り全員の恥ってもんさ。名誉には、それに相応しい名誉ってもんだ! モロズス 君らは多分勘違いしている。私は君らを知らん。私の部下じゃなかった。 ファルファッロ 嘘ぬかすな!上甲板の霧があんまり濃いんで、トム・フェクサーが、デブのジョニーが、あんたのフリゲート艦のならず者どもが分からんのだろう!しかし俺らは老モロズスを知っている、そして今日はタールを塗らずにキャビンに潜り込ませたりはしないぞ。 (他の者たちに) 前へ進め、勇敢な仲間たちよ、 我らが老提督は、 俺らを、婚礼と祝宴に 招いては くれなかった、 しかしセレナードの ひとつくらい 届けても 断りはしまい! 前へ進め!敬意を表してファンファーレを! 太鼓をを元気よく 打ち鳴らせ 歌の皆は、明るく大きな声で、 万歳、万歳、モロズス卿! 万歳、万歳、その嫁さん! (彼らは太鼓を叩き、バグパイプを演奏し、ラッパを吹き、喚き立てる) モロズス (気が狂ったように飛び出して) お前らの足、痛風にでもかかってしまえ、この大嘘つきめ、静かにしろ、さもないと私が九つの尻尾のある猫と一緒に鞭で叩いて追っぱらうぞ!悪魔と、その婆さんの所へでも失せやがれ! (他の者たちは彼を押しとどめる) アミンタ ああ、あなた、 みんな悪気はないんです。 ヴァヌッチ (牧師を演じて、驚いた様子で) しかし閣下、こういう時に あなたの口からそんなひどい悪態をつくとは! モルビオ (公証人を演じて) 気をつけて、気をつけて、名誉棄損になります、裁判沙汰になりますぞ! ファルファッロ (船乗りを演じて、激怒したふりをする) 何だと?あんたは昔の仲間をそんな風に迎えるのか、でぶでぶの陸(おか)ねずみは?このお人形さんの前で恥ずかしいって、俺らが下品で不作法だと?それとも白髪になってその太鼓腹を、年代物のラム酒でなく、若い姉ちゃんの血で温めるのが恥ずかしいのか?しかし皆が知らなきゃな、街じゅうが! (彼は急に窓を引き上げて外に叫ぶ) おーい、ご近所さん、おーい、皆さん、 みんな、こっち、みんな、上がって来い。 モロズス卿が 今日はお呼びだ、 あんたら皆を 招待するとさ。 さあ行け、鐘を鳴らせ、 さあ行け、礼砲を撃て、 さあこっちに来て、拝ましてもらえ! 皆、こっちに来て ようこそと言うんだ、 モロズス卿と 若い嫁さんに! モロズス (怒り狂うが、他の人に抑えられる) 私のピストル、このペテン師に一発喰らわしてやる!一番高いマストにお前を吊るしてやる、一番上の帆桁に、この悪党め…この…この…この… 他の人たち (彼を抑えて) 気をつけて…落ち着いて…今日はあなたの結婚式です、神経を静めてください… 第8場 (街の人や近所の人が押し寄せて来る。男性と女性が交互に合唱) 男たち 本当か、モロズス卿が? この偽善者を見てご覧よ。 女たち 女には我慢できないって 何千回も断言してたのに。 男たち こいつ、他人が楽しんでいる時は、 ひどく憤慨して毒づいていたくせに。 女たち その間に白髪頭が 若い小猫ちゃんに言い寄ってた。 全員 (交互に) なんたる偽善者!なんたる悪知恵! 年寄り狐!卑怯者! こっそり女を 連れ込んで! 年寄り狐、捕まえたぞ! モロズス (相変わらず取り囲まれ、抑えられている) 放せ!出て行け、ならず者め、私の家から出て行け! ヘンリー (合唱の指導者の格好をして) 花婿のあなたを 見たいという 我々の楽しみを 拒むのですか? いいえ、それはいけません! すぐに 忘れることのない、 祭の夜に なりますよ。 さあ、鐘を 鳴らしてくれ! 礼砲開始、ファンファーレ、 声を揃えて 万歳だ、 そーれ、はい、老いぼれ婿さん! そーれ、はい、若い嫁さん! 全員 (騒々しく、交互に) そーれ、はい、老いぼれ婿さん! そーれ、はい、若い嫁さん! (彼らは大声をあげ、叫び、笑い、ラッパを吹いたり、太鼓を打ったり、大騒ぎする。外から鐘の音と礼砲が聞こえ、ものすごい騒音) モロズス (怒りで顔が真っ青になり、すっかり憔悴して安楽椅子にへたり込む) 水だ!空気だ!息が!奴らに殺される! (理髪師に) 息がつまる!身銭を切っていい!後生だから奴らをこの家から追い出してくれ! 理髪師 (他の人たちに、丁寧にお辞儀して) ご来賓の皆様、並びに紳士淑女の皆様、モロズス卿は深く感動して感謝されておられます… 声1 ぶちのめされてだろ。ハハ! 理髪師 この結婚式に大変なご好意で参加いただき、喜びのあまり感激して言葉が出ないようで、代わって私に言えとのことです。角の右手の飲み屋でフランドルビールを三樽開けますんで、祝って飲んでくれとのことで。 ファルファッロ (船乗りを演じて) なかなか いい挨拶だ、 そうこなくっちゃ、老いぼれ婿さん、 いつまでも 覚えておけよ、 誰かが楽しく なる時は、 皆で喜びを 分かち合う、 そうしないと 幸せも半分。 さあ、今から 祝杯だ! だがその前に 明るく大きな声で、 もう一度、輪になって モロズス万歳、嫁さん万歳! 全員 (しかしもうさほど騒々しくはない) モロズス万歳、嫁さん万歳! (お辞儀をして笑いながら去っていく、船乗りたちも) モロズス (息をついて) もう行ったか?私の耳、私のこめかみ、すっかり傷ついた。ああ、まるで火あぶりにされる聖ラウレンティスのようだ。水!水をくれ! アミンタ (コップを持ってくる) ヴァヌッチ (牧師を演じて、モルビオの公証人と共にモロズスに近寄る) あまり厳しく お考えにならぬように、 少々喧しかったが、好意からでたこと。 庶民というものは、機嫌がいいと、 すぐに行儀を 忘れてしまう。 だが、そろそろお暇しなければ、私の役目が呼んでおります、あなたも多分奥様と二人だけのほうがいいでしょう。 モロズス (ぐったりして) 牧師さん、ありがとうございました。! ヴァヌッチ どういたしまして、 お子様の洗礼式にまたお目にかかりたく存じます。 モルビオ (公証人を演じて) お暇いたします、 こういう機会に来られてよかった、 いつか手助けや助言が必要な時は、 いつでもお役に立てるよう準備しております。 理髪師 (アミンタに小声で) さあ思いっ切りやるんだ、アミンタ!無口な女ががなり立て吹きまくるのを見せてやれ! アミンタ ああ、こんなお芝居、他の人にやってもらえばかった!あの方が気の毒、お可哀想ないい方なのに! 理髪師 まさにそれだよ!あの愚かさを酢と塩をきかせて治すんだ。では、では彼をたっぷり肉汁につけて、それで一丁出来上り。 ヴァヌッチ (牧師を演じて、彼女に近づき) 奥様、お休みなさいませ。 (小声で) 羽が全部飛び散るまで、奴をむしり取って、ほぐしてやれ! モルビオ (公証人を演じて) それではお暇いたします! (小声で) 我々の芸術に恥をかかせるんじゃないよ!奴が血の汗流すまで、つねっていじめてやれ! アミンタ (ひとりごと) ああ、神様、今までこんなに難しいことはなかったわ! 早くみんな終わってくれたらいいのに。 (ヴァヌッチ、モルビオ、理髪師が出て行き、ドアのところでもう一度アミンタに頑張れと合図する) 第9場 (モロズスとアミンタ二人だけ、階段を降りる人々の足音、それからドアを閉める音が聞こえる。深い静寂。アミンタはすっかり気が滅入ってテーブルの傍に座り、大きく溜息をつく。モロズスは、彼を見ようとしないで黙り込んでいる女に、優しく心配そうに近寄る) モロズス 君はそんなに大人しくて気が滅入っているみたいだね?ああ、分かるよ!多分あのひどい地獄のような大騒ぎに疲れたんだね? アミンタ ああ、いいえ、そうじゃありません。 (溜息をつく) モロズス (彼女の傍によって) 溜息をついているのか?後悔しているのか? アミンタ (本当に激しく) ああ、優しいお方、後生ですから、訊かないで、訊かないで! モロズス (優しく) しかし訊かないわけにはいかないよ、君!私たちは神の前で今やひとつではないか、ひとつの心、ひとつの人生?君の心配事は私の心配事ではないか?私に打ち明けてくれ、何でそんなに塞ぎ込んでいるのか? アミンタ (傍白) この人がもっと乱暴で厳しかったら、もっと気が楽なのに! (大声で) 何も、何も、私を責めないで! モロズス いや、言ってくれ、君、私に打ち明けてくれ。 アミンタ もう一度、ご主人様、切にお願いします、私を責めないで! モロズス 君が暗い顔をしているのを見るのは、自分のことのように辛い。君を幸せにしたいと思っているのに…私のティミーダ、何でそんなに塞ぎ込んでいるのか? アミンタ (真っ青になり緊張して) 旦那様、ご主人様、後生だから責めないで…少し休息が必要なんです… (小さく独り言) もう一言、あの人が言ったら、始めよう… モロズス (独り言) 乙女の恥じらいの何と可愛いこと! (彼女に近寄り手を取って) いいかい、私のティミーダ… アミンタ (足を踏みならし、激怒したふりをして叫ぶ) 静かに!そう言ったでしょう!!! モロズス (びっくりして仰向けに倒れて) ああああああ! アミンタ (突然激しい口調で) 静かにしていたいの、 静かに、静かに、静かに、静かに! 質問されたくありません、 煩わされたくありません! 困らせないで、尋問しないで、 自分のことは自分で分かってます、 何が気に入り、役に立つかは、一番分かってます、 いまいましい、私の邪魔をする奴め! モロズス (この変貌ぶりに唖然とし、しょぼんとして) しかしティミーダ…私はただ… アミンタ (足を踏み鳴らして) しかしじゃない!しかしはお終い! お願いはいや、話しもいや、、 ここでは、私がしたいようにします、 私が、私が、私が、私が。 ここでは誰も質問しない、 ここでは誰も要求しない、 私がする以外は、私が、私が。 モロズス しかしティミーダ…君の大人しさはどこにいった…私には君が分からない…私はただ… アミンタ (激怒している様子で、行ったり来たりしながら) あなたは、買ったとでも思ってるんでしょう、 もの静かでぺこぺこして、言うことをきき、 料理と家事を してくれる もの物言わぬ、ばかな小娘を。 大間違い!大外れ! 私が誰か、今のうちに覚えておきなさい! 黙ってこの壁の中に 閉じ込められ、 悲しみのうちに 一生を暮らすために あなたと一緒になったと、思ってるの? いえ、いえ、いえ、いいえ! いいえ、私は邪魔させない、 私は自分の 思いのままにする! 私は若い、私は生きたい、 私は若い、私は楽しみたい! 私は冗談を言って、笑いたい、 喜びたい、喜ばせたい、 人々の中で 陽気でいたい、 若くて、楽しくて、生き生きとした、 私の血をたぎらせてくれる 人々の中で。 私がこの家に いるとならば、 賑やかで 愉快でなければ! モロズス (すっかり絶望して、あちこち歩き回りながら) ああ、バカだった、この罰当たりめ、 もの静かな女が いるなんて、 あいつの戯言を 信じたばかりに。 ああ、バカだった、バカ、バカだった、 白髪頭 ひっさげて 今さら 嫁捜しなんかして、 まるで愚かな 若僧みたいに 自分の罠に 引っ掛かるとは! ああ、バカだった、バカだった、もう遅い 自分のバカさ加減が よく分かった! アミンタ (行ったり来たりしながら) ここで全てを 変えなければ、 若さには その権利がある! 私が欲しいのは、馬車、しかも三頭立て、 ドレス、真珠、ダイヤモンド、 召使い、お小姓、従僕、 オウムと それに九官鳥、 どれもレディに ぴったりでしょ。 いつも最高の ドレスを着て、 ミサに行ったり、温泉に出かけたり。 そして家では いつでも音楽、 フルート、バイオリン、そしてリュート、 チェンバロに クラブサン、 歌手、ダンサーに カストラート。 いつもいつも 音楽、音楽! 私自身も 歌を習うの 音楽、音楽、最高の楽しみ! だってその喜びは 高らかと このワクワクした胸に 押し寄せてくるの! モロズス (同様に、あちこち歩き回りながら) ああ、バカだった、この古狸! このマヌケときたら あんな魔女に 引っかかって、情けない! あの叫び声、ああ、あのがなり声、 あの歓声、あの鳴り響く声! 私の耳!私の耳! ああ神様、私はもう破滅です、 あんな風にずっと 騒がれたら。 (二人ともあっちこっち歩き回りながら、言い争う) アミンタ (女主人のように) 私が行くのを 邪魔しないで! 私がここを行くの、他の人ではなく! 私がここで話すの、私だけが、 私が、私が、私が、私が! 白髪頭は 隅っこで、 角(かど)っこでじっと していなさい、 私は若くて、スペースが要るの! モロズス (隅っこに逃げ込んで、拳で壁を叩きながら) ああ、このマヌケ、ああ、このとんま、 女を信用 するなんて! バカ、バカ、バカ、バカ、 私はバカだ、バカだった! 地獄より ひどい! 死よりも ひどい! アミンタ (いっそう激しく) ここで全てを 変えなければ、 窓を広く、壁を明るく 金襴緞子で 輝くばかりに、 机とテーブルは 新しく豪華に、 たくさんの鏡、たくさんの灯り、 絵画、花、椅子もいくつも、 ダンスの部屋、音楽の部屋! (彼女は見回して、テーブルクロスと、窓に掛かっているカーテンを、音をたてて引きちぎり、杖を取って、モロズスの貴重品をさんざん叩く。彼の魚の骨格や、パイプスタンド、天文学の道具などはすべて音をたてて床に落ちてしまう) 古臭いガラクタは 捨てましょう、 教会の墓地の ゴミ、虫喰い! 武器はポイ、ピストルも、 この色褪せた 魚の骨格も、 死を思わせるものは、ぜーんぶ、 恐怖を与えるものは、ぜーんぶ! 時代遅れの かび臭いもの、 辛気臭いものは ぜーんぶポイ、 タバコ臭いものは ぜーんぶポイ、 この年寄りの ふけの臭いも! パキン、ポキン、もっと、も一度 寂れた道具は ぜーんぶポイ! モロズス (すっかり絶望して、自分の道具を救い出そうと、彼女の邪魔をして) 私のパイプ!私の望遠鏡! アミンタ (彼に杖を振り上げて) どいて、でないと あなたも叩かれるわよ! 気をつけて!今、私は夢中なの、 ここの腐った、かび臭いものを、 一度徹底的に 掃除しようと。 (彼女は更に叩く) それもポイ!これもポイ! パキン、ポキン、もっと、も一度1 ひとかけらも 残らなくなるまで、 このあばら家を 片付けてやる。 第10場 (玄関のドアが急に開いて、ヘンリー・モロズスが普段の服装で現れる) ヘンリー ここで何が起きたんですか? トルコ人でも家に入って来たんですか? モロズス (彼に駆け寄り、膝をついて) ヘンリー、ヘンリー、後生だから、この悪魔から私を助けてくれ、助けてくれ!あいつは私を病気にする、私は殺される、私を気違いにする、私の耳を引き裂く、私の心臓を踏みつぶす、ヘンリー、ヘンリー、私をあいつから救ってくれ、でなければ破滅だ! ヘンリー (彼を起こして) おじ上、落ち着いて! (アミンタに) 僕のおじ上に何てことをするんだ? アミンタ (横柄に) あなたに言う必要なんかないわ。さっさとドアを外から閉めてよ。ここでは私が主人、他の誰でもない。夫婦喧嘩の仲裁も、覗き見も無用。出て行って! ヘンリー 僕が君を送り返してやる、速達でな!僕が君に礼儀作法というものを教えてやる、このあま! アミンタ はは?私を送り返すって!私はここの主人、判を押した契約書があるわよ。住居侵入だわ!警察を呼ぶわ!この無礼者が私の結婚の邪魔をする。 ヘンリー 静かに、部屋に引っ込んでろ! アミンタ ここでは私はしたいようにするわ。 ヘンリー 部屋に引っ込め、でないとお前をぶん殴るぞ! アミンタ 私を殴るですって? あなたは女性を殴るおつもり? ヘンリー 夫を敬わないような女は、藁くずみたいにぶっ叩かれて当然だ。はばかる仕事じゃない。さあ、部屋に引っ込んで、静かにしてろ! アミンタ 女の私を (地団駄を踏んで) いや、いや、いや、いや! ヘンリー さっさと行け! (彼は彼女の手首をつかむ) アミンタ 指がつぶれる、 (大声で叫びながら) 手首が折れる、…それなら私は、警察よ、警察…裁判よ…裁判よ! ヘンリー さあ行くね? アミンタ (親指をねじられて呻きながら) ええ、ええ、ええ。 ヘンリー (彼女を放して) ほんの小手試しだ!二度とするな!さあ、中へ入れ! アミンタ ああ…ああ…ああ…手が砕ける… (呻きながら部屋に入る) でもー明日、警察に行ってやる…ああ…ああ…ああ。 (呻きながら彼女は隣の部屋に消える) 第11場 ヘンリー (振り向いて) いいですか、おじ上、これが無口な女の然るべき扱い方です、女が大人しくしていない時の。 モロズス ヘンリー、ヘンリー、お前には何と感謝していいか?おお、神よ、あなた様は何て女をお創りになったのだ、おお、神よ!ヘンリー、知ってるだろう、私は決して臆病な男ではなかった、17回戦場に出たし、暴風雨の時は自分で帆を縮めた。しかしあいつには太刀打ちできない。あいつは私を無茶苦茶にする。ヘンリー、こんな悪魔と暮らすなんて、どうして我慢できよう!水に跳び込むほうがましだ!テムズ川に跳び込むほうが! ヘンリー 大丈夫!実際、ばかなことをしましたね、危ないところでしたよ、でも心配しないで、僕が全部元通りにします。明日、判事さんと弁護士さんを呼びましょう、そしておじさんは結婚を解消するんです。 モロズス (大喜びして) おお、それができたら。教会に銀の燭台を二つと、孤児院にベッドを十、寄付しよう。ヘンリー、ヘンリー、私はお前を邪険に扱ってしまった、しかし今お前が私を助けてくれたら、私が持っているものは全部、お前のものだ、全部だ、全部だ、私には生きて行くのにもう何も要らない、欲しいのは静けさだけだ、静けさ、静けさだけだ! ヘンリー 全部僕に任せてください、明日になったらおじ上は自由です。 (宥めながら) さあベッドに行って、おじ上、すっかりお疲れのご様子ですよ。 モロズス ああ、もうぼろぼろだ、あいつは私をヒラメみたいにぺちゃんこにした、あいつは私をとろとろ蒸してじりじり焙った、ああ、思ってもみなかった、私のようなちゃんとした男が、惨めな犬みたいになるなんて。 ヘンリー ぐっすりお休みください、明日になったら全て片づきます! モロズス あいつの隣でどうやったら眠れるんだ!火薬庫でパイプに火をつける方がましだーいやだ、怖いんだ…怖いんだ。 ヘンリー 怖がらないで!落ち着いて自分の部屋に行って、閂をかけておきなさい、ドアの前で僕が、あいつが部屋に押し入らないように見張っています。あいつはもう僕の腕力を知ってるから、来ませんよ。 モロズス ああ、お前は何ていいやつだ!ドアの前にいてくれよ、そしたら眠れるかもしれない。ああ、私は疲れた、くたくたで、目はくらくらし、身体は空っぽ、ああ、休まなくちゃ、休まなくちゃ。 ヘンリー (彼の腕の下を掴んで、連れて行く) ぐっすり休んで心配しないで、僕が朝までドアの前でしっかり見張ってますよ、朝になったら判事さんを呼びに行きましょう。今は、ゆっくりお休みください! モロズス (ドアの所でよろめくように入りながら) ありがとう、私のヘンリー、ああ…寝るのだ…寝るのだ…寝るのだ… 第12場 (部屋の中から閂をかけ、鍵を回す音がする。ヘンリーは耳をすませて、モロズス卿が寝付くまで待っている。それから足音を立てずに三歩はずむように別のドアに行く) ヘンリー (小声で) アミンタ、アミンタ! アミンタ (そっと部屋から出て来て、二人は抱き合う) ヘンリー 可愛い天使、何て見事な君の小悪魔ぶり!おじさんはもう蠟みたいにへなへなで、明日には一丁上がりだ。 アミンタ ああ、神様、可哀想なお年寄り、 私、あの方にあんな酷いことしたくなかった! 悪魔のような大騒ぎをしながらも あの方に親切にしてあげたいと、ずっと思っていた。 (溜息をついて) 全てが上手くおさまって、 本当にみんなの前であの方が好きだと言えたらいいのに。 ヘンリー なんて君は善良で、心が豊かなんだ。 なんてすべてを優しくやったことか! いや、心配しなくていい!今夜だけまだ 君はモロズス夫人、 でもその後はずっと僕のもの、ずっと僕のもの! アミンタ このお芝居や策略全部が憎らしいわ、 からかったり、騙したりは、悪いことだわー けれどあなたのためなら何でもします、 私とひとつであり、すべてであるあなたのためなら! ヘンリー ああ、君、なんて僕を幸せにしてくれるんだ! (二人は互いに抱き合う。深い静寂。突然、寝室からモロズスの声が聞こえる、深くて暗い声) モロズスの声 ヘンリー、ヘンリー!見張っているか? ヘンリー ええ、おじ上、夜じゅうずっと! モロズスの声 あいつは大人しくしてるか? ヘンリー (抱いているアミンタの髪を撫でながら) ええ、静かですよ、 一言も、一息だって彼女の口から出てきません 手も静か、胸も静かにしています、 黒闇の中で息も感じられません、 身動きすることも、もがくこともできず まるで子供みたいに黙って眠っています。 モロズスの声 私は眠っていいのだな? しっかりあいつを捕まえているな? ヘンリー (アミンタをいっそう自分に引き寄せながら) ご心配はありません! 鉄の取っ手みたいに、火のついた紐みたいに しっかり捕まえています、 身動きすることも、もがくこともできず これからの人生をどうするか、 承知の上で今、僕に委ねられています! モロズスの声 (低く、穏やかに) ああ…ああ…これで安心して眠れる。すべてお前のお蔭だ、ありがとう! ヘンリー いつまでもあなたの甥っ子ですよ。 アミンタ (幸せそうにヘンリーを見ながら) すべてあなたのお蔭!ありがとう! ZWEITER AUFZUG ERSTE SZENE Gleiches Zimmer. Nachmittag des nächsten Tages MOROSUS in silberseidenen Hosen, noch ohne Rock, richtet sich unter Hilfe der Haushälterin in grossen Staat zusammen Den Paraderock mit den vergoldeten Schnüren! HAUSHÄLTERIN ihm hineinhelfend Hier, Euer Gnaden! Doch lasst Euch nur raten… MOROSUS über sie hinweg Den Dreispitz mit den Knüpfen! HAUSHÄLTERIN Er ist schon bereit. Ach, wollt mich nur hören… MOROSUS wie vordem Den Ehrendegen Seiner Königlichen Majestät! HAUSHÄLTERIN eifrig Zur Stelle, zur Stelle, frisch, blank und gescheuert… Oh, es drückt mir die Seele, gnädigster Herr! Wie könnt Ihr so eilen, nur weil dieser Bader, grimmig dieser verfluchte, vermaledeite Pinselhalter des Teufels Euch zuschwatzt… MOROSUS Den Stock mit dem goldenen Knauf! HAUSHÄLTERIN Hier, hier, Euer Gnaden … Oft wollt doch bedenken, oh, lasst Euch warnen… Sie spielen mit Euch ein tückisches Spiel! MOROSUS noch immer über sie hinweg Bin ich nun ordentlich angetan? Keinen Fehler? Keine Falten? Sehe ich stattlich aus? HAUSHÄLTERIN Oh Jesus, wie könnten Euer Gnaden anders aussehn denn vortrefflich! Madonna Maria, dass so ein vornehmer, so ein gütiger, edler Mann zum Spott wird für einen Schaumschläger, oh, - es zerreisst mir die Seele! MOROSUS Lass sie flicken beim nächsten Schuster und dir gleich Pechdraht durch den Mund ziehn! Kannst du nicht schweigen einen Atemzug lang? Gott sei Dank, bald werd ich erlöst sein von diesem Gesabber… HAUSHÄLTERIN Erlöst? Nein, geschmort und gebraten, gerupft und gepfeffert von diesem Erzkoch des Teufels! In die Knie fallend Oh Herr, glaubt einer treuen Dienerin, sie treiben ein Narrenspiel mit Euch, sie führen Euch wie einen Bären am Halfter. Ich habe allerlei gehört an den Türen, ich… MOROSUS wütend Was, an den Türen klebst du? Dass ich dir dort einmal die Nase einklemmen könnte! Fort jetzt und am Tore gewartet, bis der Bader kommt mit dem Mädchen! HAUSHÄLTERIN Ha, das wird gut gebadert sein und mit allen Wassern gewaschen, was dieser Preiskuppler Euch als Jungfer zuschwätzt… MOROSUS Hinaus, Kanaille! Es pocht Ach, - da ist er schon! Zur Haushälterin Bin ich stattlich? Ist alles in Ordnung? HAUSHÄLTERIN Das Kleid schon, aber der Kopf, Euer Gnaden… MOROSUS stürzt auf sie zu - die Haushälterin flüchtet hinaus - allein, tritt vor den Spiegel, sieht sich an, macht einige feste Schritte ZWEITE SZENE Der Barbier tritt ein, gleichfalls feierlich angetan, wie ein Brautwerber BARBIER Euer Gnaden gehorsamster Diener! MOROSUS Nun, hast du sie gefunden? Hast du das Mädchen gebracht? BARBIER Nicht nur eine, sondern drei, mein gnädigster Herr. MOROSUS Drei ? Bin ich ein Türke? Schon eine ist vielleicht zu viel. Aber werden sie keinen Lärm machen, mir schmerzen die Ohren noch von gestern. Sind sie schweigsam und still? BARBIER Das Stillste, das Schweigsamste der ganzen Grafschaft, jede auf ihre Art. Ihr könnt wählen unter ihnen wie weiland Paris unter den Göttinnen, und den Consensus der Eltern und des Vormunds hab ich bereits in der Tasche. Ach, was für Mädchen, was für knusprige, keusche Dinger! Wäre ich nicht vermählt, Gott sei s geklagt, vermählt seit neunzehn Jahren, ich hätte mir selber eine ausgesucht, so still sind sie, so sanft und taubenhaft! MOROSUS Und den Pfarrer, den Notarius? BARBIER Verständigt, verständigt und die Pergamente sauber ausgeschrieben. Nur der Name fehlt noch und Euer Gnaden giltiges Signum. MOROSUS Vortrefflich! Ich will meinem Neveu einen Pfropf in die Kehle stecken, dass er das Singen verlernt. Führ sie herein! BARBIER Sogleich, Euer Liebden! Er geht zur Tür, wendet sich noch einmal um und kommt zurück MOROSUS schon ungeduldig Was soll s? Keine Federlesen! BARBIER tritt an ihn heran, leise, vertraulich, mit gespielter Besorgnis Nur das eine lasst Euch bitten, Fasst sie nicht zu stürmisch an! Mädchen sind s von feinen Sitten, Kinder fast noch nach den Jahren, Zart und scheu und unerfahren - Keiner nahte je ein Mann. Wenn sie stocken, wenn sie schaudern, Spröde tun beim ersten Wort, Nicht vermögen frei zu plaudern, Lächelt nicht der Scham in Nöten, Denn ein Scherz macht sie erröten Und ein Spott scheuchte sie fort. Zart muss man mit Zartem handeln. Ach, ein Mädchenherz ist scheu, Nur Vertrauen kann es wandeln, Dass es sacht beginnt zu spriessen, Sich zu öffnen, zu erschliessen Und der Liebe offen sei. Darum lasst Euch nochmals bitten, Fasst sie nicht zu stürmisch an. Mädchen sind s von feinen Sitten, Kinder fast noch nach den Jahren, Zart und scheu und unerfahren - Und voll Angst vor jedem Mann. MOROSUS Zum Teufel, ich werde sie nicht fressen! Ich wusste schon mit Weibern umzugehn, als du noch einen Bart nicht unterscheiden konntest von einem Flederwisch! Presto jetzt, ich habe keine Zeit. DRITTE SZENE Der Barbier geht zur Türe und führt Carlotta, Isotta und Aminta herein, die alle verkleidet sind, durch veränderte Haartracht nicht leicht erkennbar. Carlotta kommt als Landmädchen mit grellen Strümpfen, buntem Mieder, einem Strohhut, den sie verlegen in der Hand hält, Isotta ist als junge Edeldame etwas affektiert angezogen, Aminta ganz einfach wie ein armes Bürgermädchen. Alle verneigen sich tief und demütig BARBIER pathetisch zu ihnen Wohl tut ihr, das Haupt zu neigen, Denn ihr weilt in edlem Haus, Gross ist der Herr, der euch erwartet, Gross die Ehre, die euch teil wird, Gross das Schicksal, das euch ruft. Auf Morosus deutend Dieses ist der hochgeborne, Hochberühmte, unbesiegte Sir Morosus, Admiral Seiner Majestät des Königs, Wohlbekannt auf allen Meeren, Hochgeehrt an allen Höfen! Schämt euch nicht, vor ihm zu zagen, Denn auch unerschrockne Männer, Türken, Spanier und Piraten Schauerten vor seiner Flagge, Zitterten vor seinem Schwert. Neigt nur, neigt das Haupt zur Erde Dieser Mann ist Ehrfurcht wert. MOROSUS galant Werte Damen, seid willkommen! Mein die Ehre, mein die Ehrfurcht! Jugend hat das höh re Anrecht, Schönheit adelt jedes Haus. BARBIER Gestattet, hochedler Herr, Euch die Damen zu präsentieren und das Wort für ihre Schüchternheit zu nehmen. Er führt Carlotta heran CARLOTTA bäuerisches Entsetzen heuchelnd Ui je, i hab an Angst! I fürcht mi tamisch vor so an noblen Herrn! BARBIER Dies Mädchen reiner Unschuld Stammt vom Lande, Schlichter Bauern einzig Kind, Unbelehrt in allen Künsten, Fremd der Lüge, der Verstellung, Wuchs sie zwischen sanften Lämmern Auf den Wiesen, auf den Weiden Selbst wie eine Blume auf. MOROSUS Und wie heisst du? BARBIER für sie antwortend Katharina CARLOTTA grob Ka Spur! Was lügst denn, Bazi! Kathi rufen s mich alleweil. zum Barbier, der ihr Zeichen macht, still zu sein No, weil s wahr is! I wer doch net mogeln vor so ein aufputzten Herrn! MOROSUS Tritt nur näher! CARLOTTA Oh mei! Was will er denn von mir? Wie der mi anglurt genau wie bei uns der Jud die trächtige Sau. Was wiil er denn von mir? Ah mei, da geh i net zu! MOROSUS ärgerlich zum Barbier Die ist bei ihren Kälbern selbst zum Kalb geworden. Schaff sie weg! BARBIER schiebt Carlotta mit dem Ellenbogen an CARLOTTA blöd Derf i scho wieder gehn? MOROSUS zornig Ja, du derfst! BARBIER Isotta heranführend Dieses ist ein junges Fräulein, Arm, doch edel ihre Eltern. Tag und Nacht in ihrer Kammer, Abgewandt von allen Spielen ernte sie die hohen Künste, Die dem Geiste Macht verleihn. Wie eine Litanei, rasch Sie kann Latein, Griechisch, Hebräisch, Aramäisch wie ihre Muttersprache, sie macht Verse, Charaden, sie zeichnet und stickt Tapisserien, sie liest auswendig von vorn und rückwärts die Kommentare zur Heiligen Schrift und die Pandekten der Kirchenväter, sie versteht Astronomie, Astrologie, Trigonometrie, Chiromantie, sie spielt Schach wie ein Perser und schlägt die Laute… MOROSUS aufschreckend Schlägt die Laute?? BARBIER Nein, nein, ich meine, sie liest die Tabulatur, beherrscht den Generalbass und den Kontrapunkt, aber nur in der Theorie, nie in der practica. Sie weiss ferners… MOROSUS Schon gut und genug! Zu Isotta Tretet nur näher, edles Fräulein, habt keine Angst! ISOTTA leicht und geschwind Wie soll ich Scheu haben, da meine Kenntnis der Physiognomia mir Eure Sternenbeschattung kenntlich macht. Ihr seid, ich ersehe es aus Eurer Komplexion, im Zeichen des Mars geboren, sanguinischen Bluts, gefährlich den Männern im Zorn, doch wohlgeneigt den Frauen und gerne von ihnen gelitten. Eure Leibeshaltung zeigt Grossmut, der Bogen der Stirne Festigkeit des Entschlusses, die dunkle Pupille männische Kraft, eine sympathische Aura strahlt von ihr aus, wie sollte man da nicht Zutrauen haben, die Hand… erlaubt mir Eure Hand… sie fasst nach seiner Hand MOROSUS ganz betroffen, kann sich nicht wehren Mein Fräulein! ISOTTA Welch glücksel ge Formation! Der Fortuna Linie ungebrochen, die Rune des Herzens, die Mensalis, frei überschnitten von der Linie der Sonne, das besagt nach Coclenius glücksel ge Signatur in allen Abenteuern der Venus! Ihr braucht nur wollen und Ihr habt, was Ihr begehrt, so deutet s Agrippa von Nettesheim in seiner Chirosophia. Die Lebenslinie weist starken Ast, ah, vortrefflich, vortrefflich, kein Spalt, keine Abzweigung. Ihr habt keine Nachfahren und werdet lange leben! In klarer Quadrangel die Wurzeln der Temperamente, ach, was für eine treffliche Hand Ihr habt, Sir Morosus, was für eine edle, sprechende Hand… MOROSUS ängstlich verärgert die Hand zurückziehend, sich den Schweiss abwischend Sehr erkenntlich für Eure gute Meinung, mein Fräulein. zum Barbier Schaff sie mir vom Hals, sonst schwätzt sie mich tot. BARBIER Zu lsotta Sir Morosus wird Euch dankbar sein, wenn Ihr ihm später Eure Kenntnisse ausführlich erläutert. Zu Morosus Gestattet, dass ich Euch noch dieses edle Fräulein präsentiere! MOROSUS zu Aminta, mit Wohlgefallen Tretet näher, edles Fräulein! AMINTA natürlich scheu Wenn s erlaubt ist… MOROSUS Euer Name? AMINTA Timida. BARBIER leise dazwischen Das kommt nicht von Timotheus, sondern ist Latein, . . heisst die Schüchterne, so nannten die frommen Schwestern sie um ihrer Bescheidenheit willen. MOROSUS Ein schöner Name! Er macht Eurer Anmut Ehre! Wollt Ihr Euch nicht an meine Seite setzen? AMINTA Ach Herr, dass ich es offen sag , Ich tät es nur zu gern. Aber ich möchte nicht, dass es Euch später gereut Und Ihr Euch ärgert über die verlorene Zeit; Nicht dass mir s an Ehrfurcht vor Euch gebricht, Aber versteht, ich fühl mich recht ungeschickt, Die Worte zu setzen, Und hör ich andere plaudern und schwätzen, So spür ich bedrückt, Wie wenig ich weiss und die andern wie viel. Zutraulich Freilich, ich war immer allein, Wuchs auf ohne Eltern und ohne Gespiel, Hatt niemand, mit ihm vertraulich zu reden, So blieb nun die Scheu vor allem und jedem, Werd allemal töricht und roten Gesichts, Wenn ein Fremder gütig die Red an mich richt . MOROSUS zum Barbier Wie offen! Wie rein! - Ein liebliches Kind! Zu Aminta Und so seid Ihr tagsüber immer allein? AMINTA Ach Herr, wie sollt es denn anders sein, Leb doch bei den frommen Schwestern im Haus, Seh oft wochenlang nicht auf die Strasse hinaus, Aber ich trag es schon so. Mich erschreckt der Gassen Geschrei und Gesumm, Am liebsten sitze ich still und stumm An meinem Nähtisch den ganzen Tag, Sticke mir all meine Träumerei n In den runden weissen Rahmen hinein. Und plötzlich hebt es dort an zu blühn Von Blumen, von Sternen, von zartem Grün, Und ich freu mich, wie das neue Gebild Mit buntem Geleucht mir entgegenquillt. Da wird mir plötzlich die Seele weit. Ich spür nicht die Welt, ich spür nicht die Zeit, Und mir ist, Als ging ich über blüh nde Wiesen hin Und hörte aussen die Vögel singen Und das Blau des Himmels sich niederschwingen plötzlich sich unterbrechend Doch verzeiht, Ich spreche zuviel von mir törichtem Ding, Solch kindischer Schwatz ist für Euch zu gering. MOROSUS zum Barbier Wie bescheiden! Bezaubernd ist sie, bezaubernd! Zu Aminta Doch Sonntags wenigstens verlasst Ihr Eure enge Stube! AMINTA Ach Herr, da Ihr mich so offen fragt, Fühl ich mich schuldig und arg verzagt, Denn am Ende mag s grosse Sünde sein, Was ich tu, und Hochmut vor Gott dem Herrn. Aber ich will s Euch offen gestehn Ich lieb s nicht, mit den andern zur Kirche zu gehn. Nicht, dass ich je meine Pflicht vergesse, Die Beichte versäum und die heilige Messe. Am liebsten bin ich mit Gott allein. Hat erst die Glocke sich ausgeschwungen, Sind die andern fort und die Stimmen verklungen, Dann erst schleich ich in die Kirche mich ein, Setz still mich auf eine einsame Bank Und sag meinem Herrgott Liebe und Dank Und hoffe, der alles verzeiht und ermisst, Wird mir verzeihn, Wenn dies Hochmut von mir oder Sünde ist. MOROSUS ganz wild zum Barbier Sie ist die Rechte! Diese, diese und nur sie allein! AMINTA sich erschrocken stellend Oh Gott, ich habe wohl töricht gesprochen, ich sehe, der gnädige Herr ist erregt. Verzeiht mir, Sir, wenn ich gefehlt habe. MOROSUS zum Barbier Sag es ihr! Dich habe ich zum Werber bestellt. Tu deine Pflicht! BARBIER behutsam zu Aminta Mitnichten hast du Sir Morosus missfallen, Im Gegenteil, Kind, Von allen Frauen, die hier sind, Ist seine Wahl auf dich gefallen. Tu auf dein Herz und öffne dein Ohr, Grosse Ehre steht dir bevor Sir Morosus, ob zwar von adligem Stand, Wirbt durch mich bei dir um dein Herz und deine Hand. AMINTA Erschrecken heuchelnd Oh Herr, was hab ich denn Böses getan, dass Ihr meiner spottet und Scherz treibt mit einem armen Mädchen ? MOROSUS Nein, er hat die Wahrheit gesprochen. Ich frage dich, Timida, willst meine Gattin werden vor Gott und den Menschen ? AMINTA wie vor Ehrfurcht schauernd, in die Knie sinkend Oh hohe Ehr! Wollte Gott, dass ich ihrer auch würdig wär! CARLOTTA Ah, da schaugts her. So a Luder! Wie die ihn umkriegt hat. Heiraten tut ers. Dös wann i gewusst hätt. ISOTTA Eine so ungebildete Person. Aber sie kriegt einen Rüpel, der nach Tran stinkt und Branntwein. Mich hätt er nicht bekommen. CARLOTTA Schau ma, dass ma weiter kommen. I geh ham. ISOTTA Ja, in einem solchen Hause habe ich nichts zu schaffen. Beide scheinbar zornig ab MOROSUS zum Barbier Und jetzt den Pfarrer, den Notar. BARBIER Gleich, gleich, und die Jungfer und mich als Zeugen. Alles geht wie am Schnürchen. Seht, ein Barbier hat den besten Blick und die sicherste Hand. Ab Morosus führt Aminta zum Tisch, sie setzt sich nieder und bleibt dort bescheiden und wortlos sitzen, Morosus betrachtet sie lang und bewegt VIERTE SZENE MOROSUS nähert sich ihr langsam So stumm, mein Kind, Und noch immer so scheu? In dieser Stunde, die uns verbindet, Hätte ich dich lieber froh gesehn, AMINTA in ihrer Rolle Verzeiht mir, Herr, meine törichte Art, Bin noch bestürzt und ganz benommen, Hätte nie gewagt, nur im Traum zu denken Gott wolle mich mit soviel Ehre beschenken. MOROSUS Kind, gib dich keiner Täuschung hin, Dich ruft keine Ehr , Vor ein grosses Opfer bist du gestellt! Sieh, Kind, Erst sah ich s selbst so leicht wie du. Ich dacht nimmst dir ein junges Weib, Als gält s bloss Spiel und Zeitvertreib, Und meint, eine jede müsst glücklich sich preisen, Meine Ehefrau und Gemahlin zu heissen. Doch blick ich dich jetzt, du Liebliche, an, Du halb erst erschlossne, du Gottesblüte, So bebt mir die Seele, so bebt mir die Hand Wie darf ich alter grämlicher Mann Um soviel sorglose Jugend werben? Ja, immer schwerer drückt es mich, mein Kind, Ob wir beide nicht doch zu ungleich sind. AMINTA mit gespielter Treuherzigkeit Ach Herr, ich weiss es nur selbst zu sehr Wär besser für Euch, wenn ich älter wär Und mehr schon verständ von adliger Art. Doch ich will mich von Herzen zusammennehmen, Euer Ansehn nicht vor der Welt zu beschämen. MOROSUS Du Kind! Wie sehr du mich missverstehst. Ich zweifle doch nicht, ich zweifle nicht, nein, Wie leicht es wär, mit dir glücklich zu sein, Aber du, aber du, Wird es dich nicht gereu n? Bedenk, ich bin ein alter Mann. AMINTA noch immer in der Rolle Das macht doch nichts, Das ist doch schön Alter bringt Ansehn, Ruhm und Ehr ! MOROSUS Wie Jugend doch vom Alter spricht, Als war s nicht Not und schwer Gewicht! Kind, hör mich an! Ein alter Mann ist nur ein halber Mann, Denn halb bloss steht er in der Zeit, Sein best Teil ist Vergangenheit. Sein Aug hat längst sich satt geschaut, Sein Herz geht müd und schlägt nicht laut. Ein Frost sitzt ihm zutiefst im Blut Und lähmt den rechten Lebensmut, Und weil er selber starr und kalt, Macht er die ganze Umwelt alt. Er kann nicht munter sein, nicht lachen, Nicht andre froh und freudig machen - Nur eins hat er der Jugend vor Nur eins, mein Kind, kann er allein Ein alter Mann kann besser dankbar sein. Er fasst sie an der Hand und sieht sie zärtlich an. Aminta wird wider ihren Willen beschämt und bewegt unter seinem Blick Denn denk, Wie wenig braucht ein alter Mann, Um seines Lebens sich zu freu n! Ein stiller Tag ist ihm schon Glück, Ein Wort, ein Lächeln macht ihn froh, Und blickt ihn einer milde an, So hat er ihm schon wohlgetan. Nein, Kind, nichts Grosses will ich mehr, Nicht Liebe, Glut und Leidenschaft, Wär glücklich schon, Wenn du mich nicht als Last empfändst Und mir ein wenig gut sein könntst! Wär das zuviel von dir begehrt? AMINTA ehrlich ergriffen Oh Herr, ich schwöre beim heil gen Sakrament Ich fühl , dass ich Euch redlich liebhaben könnt… MOROSUS beglückt Oh Timida! AMINTA merkend, dass sie aus ihrer Rolle gefallen und rasch sich fassend …So wie man einen Vater fromm liebt und verehrt, Der einem das Liebste im Leben geschenkt. Was ich auch tu, Mag s auch Euch erst fremd und feindlich anmuten, Ich schwör Euch zu Ich mein es einzig zu Eurem Guten, Und kann ich Euch von Missmut befrein, So werd ich die glücklichste Frau auf Erden sein. MOROSUS Oh Kind, wie tief du mich beglückst! Was Liebe doch für Wunder wirkt - War eben noch erbost und schwach, Ein alter Mann, ein kalter Mann, Und nun blüht s selig auf in mir Und all dies Glück verdank ich dir! Er nähert sich ihr zärtlich und ergriffen und küsst sie auf die Stirn FÜNFTE SZENE Der Barbier tritt leise ein BARBIER Ei, ei, wie rasch das Arkanum wirkt! Ich sehe, sie hat Euch das Blut flink gemacht und die Augen hell, ich erkenne den düsteren Sir Morosus von gestern kaum und kann beinah nicht mehr redlich Zeugenschaft ablegen vor Pfarrer und Notar, dass Ihr derselbe seid wie allesonst. Aber sie sind schon auf der Treppe, die ehrwürdigen Herren, haltet also um des Respektes willen ante copulationem zurück mit aller Zärtlichkeit, die post copulationem ein wohlerlaubtes Vergnügen und sogar Pflicht frommer Ehegatten ist und jede Ehe besser würzt als Rosinen den Kuchen. SECHSTE SZENE Es treten ein Vanuzzi als Priester verkleidet, Morbio mit Brillen als Notar kostümiert, mit ihnen die Haushälterin. Barbier empfängt sie an der Tür BARBIER Anhiero gestatte ich mir, hochverehrliche Herren, Ihnen die beiden Brautwilligen zu präsentieren, den hochberühmten Sir Morosus, Lord Seiner Majestät und weiland Kommandeur seines Flaggenschiffs, und die tugendhafte Jungfrau Timida, beide ledigen Standes, doch gewillt, mit Eurer und des Himmels Hilfe in den heiligen Ehestand zu treten. Ich bitte Euch, hochedle Herren, waltet Eures Amtes. VANUZZI als Pfarrer, feierlich Kein schöner Amt der Priester kennt In dieser Welt voll Zwist und Streit Als zwei, die sich in Liebe finden, Vor Gottes Antlitz zu verbinden. MORBIO als Notar Zwar Todesfall und Testament Dem Anwalt mehr an Sporteln rafft, Er lebt vom Streit, doch gerne stellt Er auch für Liebe Zeugenschaft. Freilich muss sie geregelt sein, Nicht freche Wollust ohne Zucht. Die Liebe nur im Ehestand Wird von ihm als giltig anerkannt, Denn Ordnung ist des Anwalts Welt, Dass allerorts sie innehält, Ist er vom hohen Amt bestellt. Zu beiden So frag nach Ordnung ich zuvor! Sehr rasch Sind alle die verschiedenen Conditiones erfüllt, die nach den Gesetzen der Kirche und den Gesetzen der königlichen Majestät notwendig sind zu einer giltigen und feierlichen Eheschliessung der hier im Pakt bezeichneten Personen? Sind ferners ehrenwerte Zeugen zur Stelle, die Identitas oben genannter Personen mit ihrem Signum zu bezeugen? Bestehen keine obstacula matrimonii, zu deutsch, keine ekklesiastischen oder profanen Hindernisse der Eheschliessung, als da sind, primo… VANUZZI als Pfarrer unterbrechend Ich glaube, Herr Kollega, wir kürzen die Formalitäten. Die Fama des Sir Morosus ist zu weltbekannt, und für Jungfer Timida bürgen Meister Schneidebart und die ehrsame Wittib Zimmerlein. Wollen die Braut willigen und die Zeugen vorerst noch den Pactus signieren, damit der Regula Genüge geschehen. MOROSUS tritt vor und unterschreibt BARBIER mitlesend Sir Morosus, Kommandeur. . AMINTA unterschreibt BARBIER ebenso Timida… HAUSHÄLTERIN unterschreibt BARBIER Theodosia Zimmerlein, Wittib. Und nun ich selber Pankrazius Schneidebart. unterschreibt VANUZZI als Pfarrer, sehr pathetisch So walt ich meines heil gen Amtes, das Sacramentum matrimonii zu vollziehen. Seid ihr beide entschlossen, vor Gottes Antlitz und in irdischer Zeugenschaft dieser beiden in den heiligen Ehestand zu treten ? MOROSUS rasch Ich bin s. AMINTA zögert, verwirrt sich, schweigt MOROSUS Timida - du schweigst? MORBIO Ehrt des Mädchens edle Scheu! Ihre Scham verheisst Euch unberührte Tugend. BARBIER gibt Aminta einen Stoss, leise Avanti ! AMINTA schwach Ich bin s. VANUZZI So verbinde ich euch, und möge der Tod nur lösen, was ich sterblicher Mensch vereine! Sehr undeutlich und rasch Sponseo vos in nomine patris, filii et sancti spiriti… zurücktretend, mit aufgelockerter Stimme Und nun lasst mich den Ersten sein, der euch beiden Glück wünscht für immerdar. MOROSUS Ich dank Euch, ehrwürdiger, und Euch, hochgelehrter Herr, und den ehrenwerten Zeugen, und ich danke Gott, dass er mir so viel unverdientes Glück im Herbst meiner Jahre noch zugeteilt hat. Macht eine Geste zur Haushälterin Darf ich die ehrenwerten Herren nun bitten, einen kleinen Imbiss mit uns zu nehmen? Die Haushälterin bringt gefüllte Gläser; alle abwechselnd VANUZZI als Pfarrer Nur ein wenig will ich weilen, Um Euch nicht zur Last zu sein, Liebe liebt ja nicht zu teilen, Glückliche sind gern allein. MORBIO als Notar Nur ein Gläschen will ich munden, Junge Eh ist leicht gestört, Endlos scheint da jede Stunde, Die ihr nicht allein gehört. MOROSUS Aminta anblickend Wunderbar, sie anzuschauen, Wie sie scheu und zaghaft blickt-. Stillste, süsseste der Frauen, Die mir Gott ans Herz gedrückt! AMINTA Ach, wenn sie nur länger blieben, Denn kaum sind wir allein, Drängt er mich mit seiner Liebe, Und ich muss zu ihm hässlich sein. BARBIER Nun heisst s, baldigst sich verkrümeln Eh die Bombe explodiert. Noch schwimmt er in allen Himmeln, Morgen ist er auskuriert. HAUSHÄLTERIN Kann mir keinen Reim da machen, Keiner zeigt sein wahr Gesicht. Halber Ernst und halbes Lachen Irgend etwas stimmt da nicht. VANUZZI als Pfarrer Da wir so guter Art versammelt sind, lasst uns Glück wünschen, denen wir dieses Glück danken. Es lebe das junge Paar, vivat, floreat, crescat! Alle stossen an, die Gläser klingen, sie trinken aus. Stille MOROSUS Mir ist, als hörte ich einen Engel schweben durch diese Stille… SIEBENTE SZENE Furchtbares Gepolter vom Eingang her. Die Treppe stürmen laute Schritte herauf, die Tür wird aufgerissen, herein bricht eine Schar ordinärer Seemänner, die alle von Vanuzzis Truppe dargestellt werden, mit Enterhaken, Kolben, Fanfaren, Trommeln, Dudelsäcken, als erster einrotgeschminkter trunkener alter Matrose, den Farfallo spielt, der eine Harpune in der Hand schwingt FARFALLO als alter Matrose Potz Deubel, so hat die alte Hur diesmal doch nicht geflunkert; er hat sich ein Mädel geentert, der alte Kaptän Morosus! Aber so still, wie du denkst, wirst du deine Prise doch nicht in den Hafen hineinbugsieren! Wär eine Schmach für das ganze Seemannsvolk, sollt ohne Salut der Kommandant von unserer Flotte Hochzeit halten. Ehre, dem Ehre gebührt! MOROSUS Ihr irrt Euch wohl! Ich kenne Euch nicht. Seid keiner von meiner Mannschaft gewesen. FARFALLO Mach keinen Stunk! Hast wohl Nebel im Oberdeck, dass du Tom Fexer nicht kennst und den dicken Jonny und die ganze Schwefelbande von deiner Fregatte! Aber wir kennen unsern alten Morosus, und ungeteert sollst du heute nicht in deine Kombüse kriechen. Zu den andern Vorwärts, brave Kameraden, Unser alter Admiral Hat uns zwar nicht eingeladen Zu dem Fest und Hochzeitsmahl, Kann s uns aber nicht verwehren, Dass wir ihm ein Ständchen bringen! Vorwärts! Tusch zu seinen Ehren! Lasset die Trommeln frisch erklingen Und im Reigen, hell und laut Vivat, vivat, Sir Morosus! Vivat, vivat, seine Braut! Sie trommeln, spielen auf Dudelsäcken, trompeten und brüllen MOROSUS wie ein Rasender aufspringend Dass euch die Gicht in die Beine fahr , ihr Lügenbrut! Ruhe, oder ich karbatsche euch hinaus mit der neunschwänzigen Katze! Schert euch zum Teufel und seiner Grossmutter! Die andern haben sich ihm entgegengeworfen AMINTA O teurer Mann, Sie meinen s doch nur gut. VANUZZI als Pfarrer, wie erschreckt Aber Sir, in solcher Stunde Solch unheil ger Fluch aus Eurem Munde! MORBIO als Notar Vorsicht, Vorsicht, nur keine Injurias, es könnt ein Prozessus daraus resultieren! FARFALLO als Matrose, sich wütend stellend Was? So empfängst du deine alten Kameraden, du ausgemästete Landratte? Schämst dich wohl ihrer vor deinem Püppchen, sind dir wohl zu roh, zu ungeschlacht? Oder schämst dich, dass du mit deinem grauen Haar dir noch den Wanst wärmen willst an jungem Blut statt an altem Rum? Aber alle sollen s wissen, die ganze Stadt! Er reisst die Fenster auf und schreit hinaus Heda Nachbarn, heda Leute, Alle her; alle herauf Sir Morosus heuert heute, Hat euch alle eingeladen. Vorwärts, lasst die Glocken läuten, Vorwärts, lasst die Böller krachen, Vorwärts her und kommt und schaut! Kommt ihm alle Willkomm sagen, Ihm und seiner jungen Braut! MOROSUS wutschnaubend und von den andern festgehalten Meine Pistolen, dass ich diesem Gaukler ein Loch in den Pelz brenne! An den höchsten Mastbaum gehörst du, an die oberste Raa, du Schurke du… du… du… DIE ANDERN ihn festhaltend O schont Euch… o beruhigt Euch… Es ist Euer Hochzeitstag… zähmt doch Eure Nerven… ACHTE SZENE Die Leute und Nachbarn sind hereingeströmt. Abwechselnde Chöre. Frauen und Männer MÄNNER Ist es möglich, Sir Morosus? Seht euch nur den Heuchler an. FRAUEN Er der tausendmal geschworen, Dass er Frau n nicht leiden kann. MÄNNER Der, wenn andere sich vergnügten, Grimmig Gift und Galle speit. FRAUEN Und derweilen grauen Haares Sich ein junges Kätzchen freit. ALLE durcheinander So ein Heuchler! So ein Schlauer! Alter Fuchs! Duckmäuserich! Heimlich holst du dir die Frauen! Alter Fuchs, wir haben dich! MOROSUS noch immer umringt und festgehalten Lasst mich los! Hinaus, Gesindel, hinaus aus meinem Haus! HENRY verkleidet als Führer des Chors Willst uns wohl den Spass verwehren, Dich als Freiersmann zu schau n? Nein, das soll dir nicht gelingen! Du sollst eine Fastnacht haben, Die du nicht so schnell vergisst. Vorwärts, lasst die Glocken schwingen! Los die Salven, die Fanfaren, Und ein Vivat angestimmt Holla hoh der alte Knabe! Holla hoh die junge Braut! ALLE tumultuarisch durcheinander Holla hoh der alte Knabe! Holla hoh die junge Braut! Sie brüllen, schreien, lachen, trompeten, trommeln, spektakulieren. Von draussen hört man die Glocken und eine Artilleriesalve. Furchtbarster Lärm MOROSUS blau im Gesicht vor Zorn, wird ganz vernichtet zu einem Sessel hingeführt Wasser! Luft! Atem! Sie haben mich hingemacht! Zum Barbier Ich ersticke! Lass mir zur Ader! Und schaff sie mir aus dem Haus um Gottes Gnade willen! BARBIER zu den anderen, sich höflich verneigend Hochansehnliche Brautgesellschaft, illustre Damen und respektable Herrn, Sir Morosus dankt euch tiefgerührt … EINE STIMME Schlaggerührt. Haha! BARBIER …für die unschätzbar gütige Teilnahme an seinem Hochzeitsfest. Da er vor freudiger Erregung das Wort nicht findet, bittet er euch durch mich, im Wirtshause rechts um die Ecke auf seine Kosten drei Fässer vlämisches Bier anschlagen zu lassen und auf sein Wohl zu leeren. FARFALLO als Matrose Das ist eine bess re Rede, So ist s recht, du alter Knabe, Und merk dir s für alle Zeit Wo sich einer will erlaben, Sollen alle Freude haben, Sonst ist s halbe Seligkeit. Vorwärts jetzt zum Ehrentrunke! Doch zuvor noch hell und laut, Einmal noch in voller Runde Hoch Morosus, hoch die Braut! ALLE aber nicht mehr so lärmhaft Hoch Morosus, hoch die Braut! Verziehen sich jetzt mit Bücklingen und Gelächter, auch die Seeleute MOROSUS aufatmend Sind sie jetzt weg? Meine Ohren, meine Schläfen, alles ist wund. Oh, mir war wie Sankt Laurentius am Rost. Wasser! Gib mir Wasser! AMINTA bringt ein Glas VANUZZI als Pfarrer, nähert sich Morosus mit Morbio-Notar Nehmt s nicht so streng, als es erscheint, War etwas laut, doch gutgemeint. Das Volk, wenn es in Laune ist, Leicht alle Würdigkeit vergisst. Doch nun gestattet, Sir, mich zu empfehlen, mich ruft mein Amt und auch Ihr seid wohl lieber mit Eurer Frau allein. MOROSUS matt Ehrwürd ge Herrn, nehmt meinen Dank! VANUZZI Ist gern geschehn. Hoff , bei der Kindstauf Euch wiederzusehn. MORBIO als Notar Empfehl mich sehr, Kam gern zu solchem Anlass her, Und braucht Ihr jemals Hilf und Rat, Bin allzeit zu Eurem Dienste parat. BARBIER leise zu Aminta Nun aber kräftig losgepfiffen, Aminta! Zeig, was eine schweigsame Frau zetern und posaunieren kann! AMINTA Ach, hättet Ihr doch lieber eine andre ausgesucht zu solchem Spiel! Er tut mir ja so leid, der arme, gute Mann! BARBIER Eben darum! Nur mit Essig und Salz ist seine Narrheit zu kurieren. Also bring ihn wacker in Saft, wir werden s dann schon auskochen. VANUZZI als Pfarrer, sich ihr nähernd Hochedle Frau, wir wünschen gute Nacht. Leise Rupf ihn, zupf ihn, dass alle Federn fliegen! MORBIO als Notar Ich halte mich Euer Gnaden bestens empfohlen! Leise Mach unsrer Kunst keine Schande! Zwick ihn, zwack ihn, bis er Blut schwitzt! AMINTA zu sich Ach Gott, nie war mir was so schwer! Wollt schon, dass alles vorüber wär. Vanuzzi, Morbio, der Barbier gehen, machen bei der Tür noch einmal ermunternde Zeichen zu Aminta NEUNTE SZENE Morosus und Aminta sind allein, man hört die Schritte der Fortgehenden auf der Treppe und dann das Tor zuschlagen. Tiefe Stille. Aminta hat sich ganz bedrückt an den Tisch gesetzt und seufzt laut auf. Morosus nähert sich der Schweigenden, die ihn nicht anblickt, zärtlich und besorgt MOROSUS Du bist so still und scheinst bedrückt? Oh, ich versteh s! Dieser wüste infernalische Lärm hat dich wohl müd gemacht? AMINTA Ach nein, das nicht. Sie seufzt MOROSUS sich ihr nähernd Du seufzst? Drückt dich ein Gram? AMINTA ehrlich erregt Ach güt ger Herr, um aller Heil gen willen, fragt mich nicht, fragt mich nicht! MOROSUS zärtlich Ich muss dich aber fragen, Kind! Sind wir nicht eine Sache jetzt vor Gott, ein Herz, ein Leben? Muss deine Sorge nicht auch die meine sein? Vertrau mir s an was drückt dich so ? AMINTA zur Seite Wenn er nur grob wäre und hart, dann ging nur s leichter! Laut Nichts, nichts, drängt nicht in mich! MOROSUS Nein, sag es, Kind, vertrau mir s an. AMINTA Noch einmal, Herr, flehentlich bitt ich Euch drängt nicht in mich! MOROSUS Aber es tut mir weh wie eig ner Schmerz, dich umdüstert zu sehn, dich, die ich glücklich haben möchte… meine Timida, was drückt dich so? AMINTA ganz blass und gespannt Herr, gnädigster Herr, um Euretwillen drängt jetzt nicht… ich brauche noch ein wenig Ruhe… leise für sich Ein Wort noch, wenn er spricht, und ich fange an… MOROSUS für sich Wie hold ist eines Mädchens Scham! Zu ihr heran und sie anfassend Hör , meine Timida… AMINTA aufstampfend und in geheucheltem Zorn schreiend Ruhe! Hab ich dir gesagt!!! MOROSUS vor Schreck auf den Rücken fallend Aaaaaah! AMINTA losbrechend Meine Ruh will ich haben, Ruhe, Ruhe, Ruhe, Ruhe! Will nicht gefragt sein, Will nicht geplagt sein! Lass mich nicht quälen, nicht inquirieren, Weiss meine Sachen selber zu führen, Weiss am besten, was mir mundet und frommt, Und verdammt, wer mir da in die Quere kommt! MOROSUS ganz verblüfft über die Verwandlung, kleinlaut Aber Timida…. ich wollte doch nur… AMINTA stampfend Gar kein Aber! Ausgeabert! Nichts zu wünschen, nichts zu reden, Hier geschieht nur, was ich will, Ich und ich und ich und ich. Niemand hat hier was zu fragen, Niemand hat hier was zu wollen, Ausser ich und ich und ich. MOROSUS Aber Timida… Wo ist deine Sanftmut… ich erkenne dich gar nicht… ich meinte… AMINTA scheinbar wütend auf- und ablaufend Hast gemeint, du kaufst dir eine, Die still buckelt und pariert, Eine stumme, dumme Kleine, Die dir Herd und Haushalt führt. Fehlgeraten! Fehlgeschossen! Merk s beizeiten, wer ich bin! Glaubst, ich habe dich genommen, Hier mich schweigsam einzumauern Und mein Leben zu vertrauern? Nein und nein und nein und nein! Nein, ich lass mich nicht verstören, Selber will ich mir gehören! Ich bin jung und ich will leben, Ich bin jung und will mich freu n! Ich will spassen, ich will lachen, Freude haben, Freude machen, Munter unter Menschen sein, Unter jungen, frohen, frischen, Die mir warm das Blut aufmischen - Soll ich hier im Hause bleiben, Muss es laut und lustig sein! MOROSUS ganz verzweifelt auf- und abrennend Oh, ich Narr, ich gottgeschlagener, Der in seinem Wahn geglaubt, Eine Frau könnt stille sein. Oh, ich Narr, ich Narr, ich Narr, Der mit seinen grauen Haaren Noch einmal zur Freite ging Und sich wie ein dummer Bube In dem eignen Netze fing! Oh, ich Narr, ich Narr, zu spät jetzt Seh ich meine Narrheit ein! AMINTA auf und ab Alles muss hier anders werden, Jugend hat ihr eigen Recht! Wagen will ich und drei Pferde, Kleider, Perlen, Diamanten, Diener, Pagen, Lakaien, Papagei und Kakadu, Wie es einer Lady ziemt. In die Messe, in die Bäder, Immer in den schönsten Kleidern Und zu Hause stets Musik, Bläser, Geiger, Lautenschläger, Cembalo und Clavecin, Sänger, Tänzer und Kastraten. Immerdar Musik, Musik! Selber will ich singen, lernen Musik, Musik, die grösste Lust! Denn zu laut drängt mir die Freude In der aufgespannten Brust! MOROSUS gleichfalls auf- und abrennend Oh, ich Narr, ich ausgepichter! Weh an welche Teufelin Bin ich Tölpel da geraten! Wie sie schreit , oh, wie sie zetert, Wie sie jubelt, wie sie schmettert! Meine Ohren! Meine Ohren! Ach Gott, ich bin verloren, Wenn sie lang so weitertobt! Beide sind im Hin- und Hergehen aneinandergeraten AMINTA herrisch Renn mir da nicht in die Quere! Ich geh hier und niemand andrer! Ich red hier und ich allein; Ich und ich und ich und ich! In den Winkel, in die Ecken Geh dein graues Haar verstecken, Ich bin jung und brauche Raum! MOROSUS ist in die Ecke geflüchtet, schlägt mit den Fäusten an dieWand Oh, ich Tölpel, oh, ich Esel, Der an eine Frau geglaubt! Narr und Narr und Narr und Narr, Der ich bin und der ich war! Das ist ärger als die Hölle! Das ist ärger als der Tod! AMINTA immer heftiger Alles muss hier anders werden Breit die Fenster, hell die Wände Und erleuchtet von Brokat, Tisch und Tafel neu und üppig, Viele Spiegel, viele Lichter, Bilder, Blumen und Gestühle, Raum für Tanz, Raum für Musik! Sie sieht sich um, reisst die Decken und Vorhänge, welche die Fenster verhängen, polternd herab, nimmt einen Stock und drischt in die Kostbarkeiten des Morosus hinein, seine Fischgerippe, Pfeifenständer, astronornischen Instrumente, dass alles zu Boden klirrt und fällt Fort mit diesem alten Plunder Kirchhofsdung und Mottenfrass! Weg die Waffen, die Pistolen, Diese bleichen Fischgerippe, Alles, was an Tod erinnert, Alles, was an Furcht gemahnt! Weg mit all dem Muff und Moder Einer abgelebten Zeit, Weg mit all dem Stank von Toback, Diesem Grind von Greisenheit! Krach und klirr und noch und nochmals Weg mit all dem toten Zeug! MOROSUS ganz verzweifelt, um seine Habseligkeiten zu retten, ihr in den Weg gesprungen Meine Pfeife! Mein Teleskop! AMINTA den Stock gegen ihn hebend Weg, sonst kriegst du auch noch Dresche! Hüte dich! Ich bin im Schwung, Einmal gründlich auszuräumen, Was hier morsch und muffig ist. Sie drischt weiter zu Weg mit dem da! Weg mit diesem! Krach und klirr und noch und nochmals! Ich will diese Bude säubern, Dass kein Stück mehr übrigbleibt. ZEHNTE SZENE Die Eingangstür wird aufgerissen. Es erscheint Henry Morosus in seinem gewöhnlichen Aufzug HENRY Was geht hier vor? Sind die Türken im Haus? MOROSUS auf ihn zu und vor ihm auf die Knie stürzend Henry, Henry, um aller Heiligen willen, rette mich vor diesem Satanas, rette mich, rette mich! Sie macht mich krank, sie macht mich tot, sie macht mich wahnsinnig, sie zerreisst mir die Ohren, sie zertrampelt mir das Herz, Henry, Henry, errette mich vor ihr oder ich geh vor die Hunde! HENRY ihn aufhebend Mein gütiger Ohm, beruhigt Euch! Zu Aminta Was erlaubt Ihr Euch gegen meinen Oheim? AMINTA frech Bin Euch keine Auskunft schuldig. Und macht schleunigst wieder die Tür von aussen zu. Hier bin ich Herrin und niemand andrer. Brauch keine Ehehelfer und Hausgucker. Expediert Euch hinaus! HENRY Euch werd ich hinausexpedieren und mit der flinkesten Post! Ich will dir, Weibsbild, Manieren lehren! AMINTA Haha? Mich hinaus! Bin die Herrin hier mit Siegel und Pakt. Das ist Hausfriedensbruch! Den Sheriff! Dieser Lümmel stört meine Ehe. HENRY Ruhe und hinein in dein Zimmer! AMINTA Hier tu ich, was ich will. HENRY In dein Zimmer, oder ich prügle dich zusammen! AMINTA Mich schlagen? Eine Frau willst du schlagen? HENRY Eine Frau, die ihren Mann nicht ehrt, gehört zerdroschen wie Häcksel ich scheu diese Arbeit nicht. Vorwärts, hinein, in dein Zimmer und Ruhe gehalten! AMINTA Mich eine Frau - aufstampfend Nein, nein, nein, nein! HENRY Marsch! Er packt sie am Handgelenk AMINTA Er hat mir die Finger gequetscht, aufschreiend er hat mir die Gelenke gebrochen… Aber ich, ich geh züm Sheriff, zum Sheriff… Justiz… Justiz! HENRY Wirst du jetzt gehen? AMINTA unter der Daumenschraube heulend Ja, ja, ja. HENRY sie loslassend Das war meine erste Probe! Versuch s nicht weiter! Und jetzt vorwärts hinein! AMINTA Oh… oh… oh… er hat mir die Hand zerquetscht… heulend ins Zimmer gehend aber ich - ich geh zum Sheriff morgen… oh… oh… oh. Sie verschwindet heulend in dem Nebenzimmer ELFTE SZENE HENRY sich umwendend Siehst du, Ohrn, das ist die richtige Art, mit schweigsamen Frauen umzugehn, wenn sie nicht schweigsam sind. MOROSUS Henry Henry, wie soll ich dir danken? O Gott, welch ein Weib hast du da erschaffen, o Gott! Henry, du weisst, ich war nie ein feiger Mann, in siebzehn Schlachten hab ich gestanden und hab im Orkan mir selber die Segel gerefft, aber gegen die komm ich nicht auf. Die macht mich hin. Henry, wie soll ich s ertragen, mit solchem Teufel zu leben! Lieber ins Wasser! Lieber in die Themse! HENRY Keine Not! Habt zwar eine Eselei begangen, höher als ein Mastbaum, aber sorgt Euch nicht, ich werde alles schon einrenken. Morgen bestell ich den Richter und Advokaten, und Ihr löst die Ehe wieder auf. MOROSUS ganz beglückt Oh, wenn das möglich wär zwei silberne Kandelaber würd ich stiften für die Kirche, zehn Betten fürs Armenhaus! Henry, Henry, wie hundsföttisch hab ich gegen dich gehandelt, aber jetzt, wenn du mich rettest, soll alles dir gehören, was ich habe, alles, alles ich brauch ja nichts mehr im Leben, meine Ruhe will ich haben, meine Ruhe, Rnhe! HENRY Lasst mich nur alles besorgen, morgen seid Ihr ein freier Mann. Begütigend Aber nun geht zu Bette, Ohm, Ihr seht recht ermüdet aus. MOROSUS Ja, ganz zerbrochen fühl ich mich, sie hat mich platt gedrückt wie einen Schellfisch, sie hat mich geschmort, geröstet, ach, nie hätt ich gedacht, dass ein rechtschaffner Mann so ein armer Hund werden könnte, wie ich es bin. HENRY Überschlaft s nur, und morgen ist alles vorüber! MOROSUS Wie soll ich schlafen können mit der nebenan! Lieber mit der brennenden Pfeife auf einem Pulverfass - nein, ich fürchte mich… ich fürchte mich. HENRY Fürchtet Euch nicht! Geht ruhig in Euer Zimmer, riegelt es ab, und vor der Tür halt ich Wacht, dass sie nicht bei Euch einbricht sie hat meine Faust schon gespürt, die kommt nicht mehr. MOROSUS Oh, wie gut du bist! ja, bleib da vor der Tür, vielleicht kann ich schlafen. Oh, ich bin so müde, so zerschlagen, mir schwindelt s vor den Augen, ganz leer ist mir im Leib, ja, ich muss ruhen, ich muss ruh n. HENRY ihn unterm Arme fassend und geleitend Geht nun zur Ruhe und seid unbesorgt, ich halte treue Wacht vor Eurer Tür bis zum Morgen, dann geh ich den Richter holen. Und jetzt schlaft wohl! MOROSUS bei der Tür hineinwankend Dank dir, mein Henry, ah… schlafen… schlafen…schlafen… ZWÖLFTE SZENE Man hört den Riegel von innen zuschieben und den Schlüssel sich im Schlosse drehen. Henry lauscht - wartet, bis Sir Morosus zur Ruhe gegangen ist, dann mit drei Sprüngen leise hinüber zur andern Tür HENRY leise Aminta, Amintal AMINTA kommt leise heraus, beide umarmen sich HENRY Du süssester Engel, wie herrlich hast du geteufelt! Schon ist er weich wie Wachs, morgen wird der Braten gar. AMINTA Ach Gott, der arme alte Mann, Wie ungern hab ich ihm wehgetan! Hatt mitten in meinen Teufelei n Immer Lust, mit ihm recht gütig zu sein, Seufzt Wär alles nur schon beim rechten End , Dass ich ihn ehrlich und offen liebhaben könnt! HENRY Wie gut du bist und voll Gefühl. Wie ganz zum Zärtlichsein gemacht! Nein, sorg dich nicht! Nur diese Nacht noch Musst du Frau Morosus sein, Dann immer mein, dann immer mein! AMINTA Wie hass ich all die Spiel und Schlich , Dies Bösetun mit Spott und List - Und doch, was tät ich nicht für dich, Der du mir eins und alles bist! HENRY Oh, Kind, wie glücklich machst du mich! Sie halten einander umschlungen. Tiefe Stille. Plötzlich die Stimme des Morosus aus dem Schlafgemach, tief und dunkel STIMME DES MOROSUS Henry, Henry! Hältst du noch Wacht? HENRY Ja, mein Ohm, die ganze Nacht! STIMME DES MOROSUS Und ist sie jetzt still? HENRY Aminta, die er umfangen hält, über das Haar streifend Ja, sie ist still, Kein Wort, kein Hauch fliesst ihr von der Lippe, Still ruht ihre Hand, still ruht ihre Brust, Ihr Atem ist kaum im Dunkel zu spuren, Sie kann sich nicht regen, sie kann sich nicht rühren, Stumm ruht sie wie ein schlafendes Kind. STIMME DES MOROSUS So kann ich nun schlafen? Hältst du sie fest? HENRY Aminta noch enger an sich ziehend Ihr braucht nicht zu bangen! Wie mit eisernem Griff, wie mit brennenden Schnüren Halt ich sie gefangen, Sie kann sich nicht regen, sie kann sich nicht rühren, Mit Willen und Wissen ihr ganzes Leben Mir nun für immer anheimgegeben! STIMME DES MOROSUS tief, warm Aah… aah… So kann ich beruhigt schlafen. Dank dir für alles, Dank dir, o Dank! HENR Immer dein, immer dein! AMINTA selig zu Henry aufschauend Dank dir für alles! Dank dir, Dank! この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@ Aiko Oshio Strauss,Richard/Die schweigsame Frau/III
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第1幕 (アイトラの宮殿の部屋。外に通じる出口は、後方の中央にではなく、右側にある。左側にテーブルがあり、二人分の食事がきちんと用意してある。王座のような椅子が二つ置かれている。中央の三脚椅子の上には‘全知の貝殻’がいる。右の壁側に玉座があり、アイトラが座っている。その前の低い腰掛に侍女がひとり座り、ハープを奏でている。外は夜。部屋は美しく灯りがともっている。) アイトラ (立ち上がり) 食事の用意はもうできて、 夜になってきているのに、 私の愛する人はどこにいるの? あの人は私をひとりぼっちにした。 私はあの人が来ないかと、ずっと待っているのにー 私は悲しみにくれています、あなたは、どこ? この若くて、不安でたまらない恋人を ああ、こんなに長く ひとりぼっちにしないで! 夜が深まってきています、 ポセイドンよ、あなたの恋人を 今日もまたひとりぼっちにしないで! どこにいるの、ポセイドン、 (優しく) どこにいるの? (いらいらして) いったいあの人はどこにいるの? 全知の貝殻 三羽の鳩が飛んでいます、 真珠のように輝いて 遥かかなたの海の上を。 鳩が貴女にポセイドンからの 挨拶を伝えます。 くうくう優しくささやいて 約束してくれます、 彼の愛を、 彼の誠を、 彼の憧れを、 いつも新たに! アイトラ この嘘つき!ある時は旅人、ある時はデルフォイのお告げ、今度は鳩! 全知の貝殻 彼の愛を、彼の誠を、 いつも新たに! アイトラ (激して) 回りくどい言い方をしないで答えて、ポセイドンはどこ? 全知の貝殻 (非常に厳かに) エチオピアに! アイトラ (怒って) エチオピアですって? 侍女 蓮汁の入った壜を取りに行ってきます。 アイトラ (悲しそうに) ああ、私は魔法使いなのに、もっと強い魔法使いにはまるで無力! 侍女 壜を取りに行ってきます! アイトラ いらない! 侍女 要ります! アイトラ いらない! 侍女 心が落ち着きます。 アイトラ いらない! 侍女 要ります! アイトラ いらない! 侍女 お飲みになれば、 体じゅうの痛みがなくなります! アイトラ いらない! 侍女 そうすれば 心の中のご不満もおさまります! アイトラ いらない! 侍女 (穏やかに非常にはっきりと) 半ば忘れると 優しい思い出になります。 心の中に 神のようなあの方が またおられるように感じられます。 (アイトラはテーブルに就く。無邪気な若い娘たちが爪先立ちで入って来て、彼女に仕える。) アイトラ 薬で気を紛らわすのはイヤ、気分転換するわ! 仲間がほしい! 嵐を引き起こし、船を座礁させる力が、 いったい何のために私にはあるのかしら! 全知の貝殻 あの男が立ち上がります。眠っていないのは、甲板にいるあの男だけ。 侍女 (頭を振りながら) “あの男が立ち上がります!”ですって。 貝殻さんは大勢の人が眠っている船を見ているのです。 全知の貝殻 その男は眠っている一人を起こしー 侍女 “眠っている一人を起こし” 全知の貝殻 その手に舵を渡しー 侍女 “その手に舵を渡し” 全知の貝殻 自分は船室に降りて行きます。 侍女 “自分は船室に降りて行きます。” アイトラ (食事を止めて) 誰のことを話しているの? 侍女 貝殻さんは大勢の人が眠っている船を見ているのです。 全知の貝殻 今、その男は船室にいます。眠っている女が体を動かします。その女は世界一の美女です! アイトラ なぜすぐに世界一の美女だと? 誰が決めるの? 全知の貝殻 男は身を屈め、彼女にキスしようとします! アイトラ 美しい女なら、いいわ! 侍女 船の上の男は、自分の妻である眠れる美女に、キスしようとしています。 アイトラ それで全部? 全知の貝殻 いいえ! 男が今、取りに行ったのはー アイトラ (あまり興味なさそうに) 男は何を取りに行ったの? 全知の貝殻 男は左手に布をつかみー 侍女 “布を” 全知の貝殻 それを女の顔の上に広げー 侍女 “女の顔の上に広げ” 全知の貝殻 それから右手に短剣を持ちー彼女を殺すつもりです。 侍女 彼は左手に布をつかみー 全知の貝殻 アイトラ様、助けてあげて! 男が妻を殺します! 侍女 アイトラ様、助けてあげて、船の男が妻を殺します! アイトラ (跳びあがって) どうしろって? 私に何をしろって? あの人たちはいったい誰なの? 全知の貝殻 ヘレナです。トロイアのヘレナ。そして男はメネラス。 早く!男が忍び寄る。 布で彼女の顔を覆えば、彼女はお終いです。 侍女 早く! 男が忍び寄る。もうすぐ彼女はお終いです! アイトラ 嵐よ、荒れ狂え! 稲妻のごとく飛べ! あの船めがけて! 何が見える? 全知の貝殻 嵐が船を捕えた! 船を捕えた! 船を捕えた! 帆が裂ける! 眠っている者たちは上へ下へよろめく。 ああ、難破する。 侍女 難破する! アイトラ そしてあの女は? あの男は? 男は、あの悪魔は女を殺したの? 全知の貝殻 二人は泳いでいる。あそこー男が女を抱えて。海に静まるようお命じを。二人とも助けてあげて! アイトラ 誰が誰を抱えているって? 波よ、静まれ! 全知の貝殻 メネラスが腕にヘレナを抱えています! 砕け散る波が彼に場所をあけ、彼は懸命に陸に向かいます。 アイトラ 嵐よ、私の命令に従え! 静かに! ーあの人達に道を示すように、松明を。 (侍女が松明を持って出て行く。嵐はすっかりおさまる。) 本当にヘレナなの? あの有名なヘレナ? それでトロイアは陥落した!その彼女をここで私が迎える?私の館で?彼女と話をする?トロイアのヘレナと!世界で一番有名で、一番危険で、一番すばらしい女と。 私たちが今見たのは、 私たちが夢に見ながら憧れていたもの。 それが夜間に、晴れがましくも、 思いがけず私が家に来る! (アイトラは右側の隣の小部屋へゆっくり行く。が、観客からはまだ見える。真ん中の部屋は一瞬、誰もいなくなる。それから侍女が、手前を灯りで照らしながらやって来る。侍女の後には軽く武装した美しい男が続く。男は曲がった短剣を口にくわえ、手で彼の後ろのとても美しい女を、連れているというより引きずっている。女の豊かな金髪が乱れている。侍女は姿を消す。ヘレナは鏡を見て、そちらに進み、遠慮なくその髪をまとめ上げる。メネラスは、まるで暗闇から明るい所に、死の危険から逃れて美しく照らされた部屋に来た人間のように当惑して、あたりを見回す。それから、もはや歯の間ではなく、手に持っているナイフを、三脚椅子の上に、貝殻の隣に置く。) メネラス ここはどこだ? どういう家だ? ヘレナ (すぐに状況に対応する。) 暖炉の火が燃えている。 食事の用意がしてあるわ。 主人は私と一緒に座って、食事をしないのかしら? メネラス (小声で不安げに) 神々は私に何を用意したのだ? ヘレナ 部屋は美しく輝いている。王座が二つ。 王様と王妃様がここで待たれていたのです。 座りましょう! メネラス (独白) 私達二人がともに食事をすることはもうないだろう。 ヘレナ 夫と妻は、食事も寝床も共にする、 ー私はそう教えられたわ。 メネラス お前の寝床は船室の中、 私の寝床はその上の星空の下、 10日間ずっと。 ヘレナ (微笑みながら) でもあなたは今夜それに耐えられなかった。 あなたは足音をひそめて降りて来てー メネラス (驚いて) 眠っていなかったのか? ヘレナ (情熱的に) 私が、あなたを眠らせなかったのではないの? メネラス (辛そうに) お前のせいだ! (傍白) 嵐がなかったら、私は彼女に何をしたか、 彼女はそれに気づいているのか? それとも彼女は全く無邪気なのか? (彼は彼女から離れる。) アイトラ 気味の悪い男! 美しいものを目にして あんな風に人に頼ませるなんて! ヘレナ どこへ行くの? また私から離れて行くの? あなた、でも何の役にも立たないわ。 アイトラ 理解できないわ! ヘレナ あなたは運命づけられているのよ、 私を見捨てることがないように。 そして私も定められている、 あなたの腕に 戻ることが。 そしてその通りになったわ! お願いだから、言って、 この何年間のうちに一時間だって あなたの心が私から 離れたことがあったかしら? (メネラスは下を向く。) 黙っているのね。分かった? ネメラス (苦しそうに) ヘレナ! ヘレナ (愛に満ちて) メネラス! (彼女は彼の方に進み、彼は慄くように下がる。ヘレナはテーブルに近寄る。華奢な、少女のような妖精が、テーブルの後ろにつま先立ちで現われ、壺から浅い杯に飲み物を入れて、ヘレナに差し出す。) ヘレナ (杯を受け取り、それを手にしてメネラスの方に進む。) あの夜、たった一度の純潔だった夜、 私たちを永遠にひとつにした、あの夜にかけて、 そしてあの恐ろしい幾つもの夜、 あなたが天幕の中で私に身を焦がした、あの幾夜にかけて、 またあの炎の夜、あなたは私を引き寄せながら 私にキスするのを固く拒んだ、あの炎の夜にかけて、 そして遂に今夜、やっとあなたが来てくれて、 唐突に優しくあらゆる恐怖から私を連れ出してくれた、 今夜にかけて、私をあなたに新たに与えてくれた、 今夜にかけて、ここから飲んで、私が口をつけたところから! (彼女は杯の縁に口をつけ、それからメネラスに渡す。) メネラス (陰鬱に) これよりも もっと甘いグラスだった、 もっと見事なグラスだった、 パリスが飲んだのは。 パリスが死んだ後は 彼の兄弟の多くも飲んだ。 (非常に苦々しく) お前は比類なき義妹だった。 ヘレナ でもあなたが一番の幸せ者、 だって彼らは皆死にーそしてあなたは私の夫! さあ 私が噛んで 跡をつけた イチジクをとって、 お楽しみを! (小さな娘が果物を渡して、踊るように去る。) メネラス (残酷に苦々しく) 余りに多くの人が味わった、ヘレナ、 お前が差し出した、 立派な果物を! ヘレナ でも誰かからお聞きになりまして、 それにもう飽きたと? メネラス 今夜 私はお前のもとに行った、 そこで、眠っているお前を 殺すために! ヘレナ (微笑みながら魅惑的に) 何故ならあなたはそのやり方だけを信じ 他のやり方で私の最後の秘密を 受け入れようとは思わないから。 そうしてあなたは 死に際でしかめた私の顔を 魅力的で可愛いと認めるおつもりなの? ああ、あなた、限りなく愛するあなた! メネラス (曲がった短剣を掴み、彼女の目の前に持っていく。) この曲がった武器を知っているか? ヘレナ (とても落ち着いて) パリスがあなたの前に横たわって 命乞いをした時に、 あなたは彼から その曲がった短剣を奪い取ったー その短剣ならよく知っていますー (堰を切ったように) そしてそのご自分の手にした武器で あなたは彼の喉を生きたまま掻き切った! (穏やかに) パリスがあなたの刀で死んだ時、 あの日あなたには再び分かった、 あなたが私のものだということを、 そして私はー私は今あなたのものです! メネラス (実行を固く決意して) ヘレナ! 最後に私の話を聴いてくれ! いいか、女は誰かのものだー 私は私の娘をそう育てるつもりだー ヘレナ (動揺せず) あなたの娘ですって? 私の娘だとも思うけれど! メネラス (惑わされず) 私は娘をそう育てるつもりだ 娘が母親のことを 恥ずかしく思わなくていいように! 死んだ女に赤面することはないから。 ヘレナ (無敵の力で) メネラス、最後に私の話を聴いてね! ひとりの女はひとりの男のものというなら、 私はあなたのもの! あなたを選んだのはー私 勇気があって、美しい 30人の求婚者の中から! ヘレナ 私の顔をよく見てー 過去のことはすべて忘れてー すべて、このこと以外はすべて 私があなたのものということ以外は! メネラス 私は一番の勇士ではなかった 二番でもなかったー ヘレナ いやな夢は忘れなさい、 妻のもとで目を覚まして! メネラス お前はなぜ私を選んだのだ この苦しみに? 私は夢でトロイアを焼き払ったのか? ヘレナ 過去のことは忘れて、もう一度私にキスして! メネラス (独白) 決して子供に会わせるものか! ヘレナ 腕を組んで故郷に連れて帰って! メネラス 天上の神々よ、私を汚れからお守りください! ヘレナ 地下の闇の世界の霊たちよ、この女をお助けください! メネラス なすべきことを私ができますように、お助けください! ヘレナ 地よ、夜よ、 月よ、海よ、 今こそ私をお助けください! メネラス 地よ、夜よ、 月よ、海よ、 消え去れ! ヘレナ・メネラス 地よ、夜よ、 月よ、海よ、 メネラス なすべきことを私ができますように、 お助けください! 天上の神々よ、 私を汚れからお守りください! なすべきことを私ができますように、 お助けください! ヘレナ 地下の闇の世界の霊たちよ、 この女をお助けください! 妻のもとで目を覚まして! あなたと腕を組んで故郷に連れて帰って! ヘレナ・メネラス 地よ、夜よ、 月よ、海よ、 ヘレナ 今こそ私をお助けください! メネラス 消え去れ! (灯りが暗くなり、月だけが外から差し込んでくる。一条の光がヘレナの顔を照らす。メネラスは短剣を、ヘレナの喉に向けて振りかざすが、ヘレナの美しさに魅了されたかのように止まる。武器を持った彼の腕が下がる。) アイトラ (呪文を唱えて呼びかけながら) 真っ白い顔に、緑の目の お前たち、 ずるそうに様子をうかがいながら、 ブツブツ言いながら仮面をかぶっている。 生きているものをものほしげに 自分たちに引き寄せる、 お前たち、夜の精よ。 この家の中に 格好の男がいる。 その乱暴者を、 厄介払いしておくれ! (アイトラの前にひとつ、またひとつと妖精が、あっという間に現れ、彼女の命令を受け取って、すばやく姿を消す。) 戦場のような騒音を立てて 奴の頭に襲いかかれ、 奴を大いに弄べ! 手に剣を持って、 20本の木まで 奴を突進させろ。 奴を引き回し、振り回せ! 目くばせして、おしゃべりしろ! 奴を引き回し、振り回せ! わめきたて、誘い掛けろ、 ぺちゃくちゃしゃべり、いきり立て、 怒鳴りまくり、がなりたてよ! 奴をやっつけろ! けしかけろ! 行け、行け、行け! (館の後ろの壁が透けて、妖精たちが騒ぎ立てるのが見える。その中の一部は戦士の格好をし、兜を被り、盾と槍を振り回している。) ヘレナ ためらうことなく いっそ私を殺して! メネラス こう身動きしながらもなお なんと愛らしい嘆きよ、 そのかわいい喉が 鋼に向かって 切望するかのように伸びている! (彼はもう一度跳びかかり、もう一度立ち止まったままだ。) ヘレナ 私に短剣を! 私に、あなた! 妖精たち (一部は見えない) 戦場のような騒音を立てて 奴の頭に襲いかかれ! メネラス 私はどうなったのだ? 妖精たち 怒鳴りまくり、がなりたてよ! メネラス 聞こえるのは何だ? 妖精たち パリスがここに! 戦場のような騒音を立てて 奴の頭に襲いかかれ! 彼をしっかり捕まえろ。 メネラス 誰が呼ぶのだ? 何という武器? 妖精たち パリスがここに! ここにパリスがいる! メネラス パリスがここに? ヘレナ (せかして) あなたの心が望むことを さあ私に早くして! メネラス (困惑して) 短剣を前にしてもお前はそんな風なのか? 短剣が首にささるというのに 優しげに? 妖精たち パリス! メネラス パリス? 妖精たち ここにパリスがいる! メネラス ここにパリスがいる? 戦場の叫び声が聞こえる! 死者たちがうろつき、叫ぶ もう一度うち殺されたいのか? 妖精たち (すぐ近くで) ヘレナをもう一度手に入れたい! メネラス ここにメネラスがいる お前の死神だ! 私の前に立て、亡霊よ! (彼は戸外へ突進する。) 妖精たち ハハハハハハハ、ハハハハ! パリスがここに! ハハハハハハハ、ハハハハ! (姿を消しながら) パリスがここに! ハハハハハハハ、ハハハハ! (ヘレナはすっかり疲れてアイトラの玉座にふらふらと歩き、座るというより倒れ込む。アイトラが進み出る。ヘレナはそれを見て立とうとする。) アイトラ そのままで!無理しないで! (彼女は低い肘掛椅子に座る。) ヘレナ 貴女は誰? ここは誰の館? アイトラ 貴女がいるのはポセイドンの館、ヘレナ、貴女はお客様よ! でも時間を一刻も無駄にしてはいけない! 私が貴女を助けてあげる、私はお友達よ! すぐにあの恐ろしい男が戻って来るわ。 ああ、あの男、大嫌い! ヘレナ (立ち上がり、あたりの様子を見ながら) ああ、私はどれほどあの人を愛しているか! 全知の貝殻 (笑う) メネラス!彼は気違いのように濃い霧を追っています、ヘレナだと思って! ヘレナ トロイアはなくなったー今、私は彼のもの! 妖精たち ハ、ハ、ハ、ハ、ハ、ハ、ハ! もう一度彼をけしかけろ! 同じ所をぐるぐる回らせろ! ヘレナはここ! パリスはそこ! ハ、ハ、ハ、ハ、ハ、ハ、ハ! アイトラ 貴女はずぶ濡れになって、 乾かしたいんでしょう、 火が要るかしら? 私の目の力で 乾かしてあげる! ヘレナ (アイトラを微笑みながら見つめて) なんて優しい暖かさが私の体にしみこむこと! アイトラ 愛らしいほっぺが 海の塩で こんなに醜くなっている! (彼女はヘレナの頬を撫でる。) ヘレナ 貴女の手のやさしいこと! アイトラ 髪に艶がないわ! 髪が貴女を輝かせるためには クリームとオイルが要るわ、 そう思うでしょう? (彼女はヘレナの髪を軽く撫でる。) ヘレナ (アイトラの合図で、若い娘たちが持ってきた鏡の前で) 何て私はキラキラしているの! アイトラ (うっとりして) この上なく美しい! ヘレナ 最高! 私をどうしたの? アイトラ 元の華麗な姿に戻ったのよ。 ヘレナ (もう一度、鏡の中の自分の姿に見とれて) 私をどうしたの? まるでメネラスが私を 花嫁の寝室に運んだ時みたい。 私はこんなに若くて死ぬ運命なの? アイトラ (杯を持って) 死なないわよ! 生きるの! 生きるの! さあ早く、飲んで! ヘレナ (杯を受け取って) 貴女は誰? 侍女 (小声で、ささやく) 半ば忘れると 優しい思い出になります。 ヘレナ この飲み物は何? 侍女 (小声で) 貴女様はご自身の中に感じるでしょう かつての無邪気な生活が また始まるのをー ヘレナ (小声で、独り言) いきなり私に何が起こったの? 私の不安はどこに消えたのかしら? 侍女 貴女様がお感じになる通りに 今から貴女様はなるのです! アイトラ 貴女の目から夜が消えたように! ヘレナ 貴女は誰? アイトラ 貴女のとるに足らない友達のアイトラ! ヘレナ 魔法使いさんね! アイトラ 絶世の美女! (二人は互いに手をとる。) アイトラ・ヘレナ 戦士より強く、王より豊かな 信頼しあう、二人の女! ヘレナ (もう一度鏡の前に進み、嬉々として振り返る。) この姿を見て、誰がヘレナを殺すかしら? (アイトラは感嘆して彼女を見ている。) 何て全てが簡単に起こること! アイトラ その通りです! 飲んで! 心配事は忘れて! (彼女はまた杯を渡す。) ヘレナ (それを飲んで、子供のように楽しげに) メネラス! いったい何故私を殺そうとするの? (ねぼけたようによろめき、少女達がかたまって彼女を支える。) 寝るわ!ー眠くなっちゃたー私の隣で寝るでしょう、あなた? アイトラ 彼女を救うために、私はどうしたらいいの? 貝殻さん、彼はどこにいるの? 全知の貝殻 すぐ近くに! ヘレナ 聞こえたわーもう半分寝てるけどー (子守唄のように) 私のすぐ近くで 無邪気な幸福が もう浮かんでいる! 気をつけて、私は気を失ってしまいそう! いいえ、そのままで、 もう意識が戻ってきた! (彼女は少女達に支えられて、目を閉じる。) 侍女 (ドアから外の様子をうかがいながら) あの男の前に霧がかかっています! こっちへ来ます! この館に向かって! あの男が剣を持って後ろから! やって来ます! 妖精たち ハ、ハ、ハ、ハ、ハ、ハ、ハ! 奴を大いに弄べ! ハ、ハ、ハ、ハ! 同じ所をぐるぐる回らせろ! アイトラ 彼女を私のベッドに寝かせて!そして寝ている間に私の一番きれいな衣装に着替えさせて!あのブルーの!さあ!みんな、さあ!(妖精達はヘレナを連れて左の部屋に動いて行く。メネラスは手に短剣を持ち、後を追っているかのように部屋に突進してくる。アイトラは飛び退き、カーテンの陰に身を隠して叫ぶ。) あっ! 妖精たち あっ! メネラス (取り乱して) 白い衣装にー乱れ髪ー なのに前より美しい あの時彼女は怖くて逃げ出したーそして美しい二つの腕を あのいまいましい姿に、絡めた! それは月明かりの下でパリスのように見えた。 私はあの二人にやはり一撃を振ったのだ! 私は呪われた男だ! 私は子供にも二度と会えないー おお 父も母もいない孤児(みなしご)よ! アイトラ (進み出て) スパルタの王よ、あなたは私の客人です! メネラス (すっかり取り乱し、血がついていると思って、短剣を急いでカーテンの後ろに隠そうとする。重苦しく独り言) 見知らぬ女ー恐怖の島 人殺しの館ー陰鬱な運命! アイトラ (侍女達に小声で) 蓮汁の壜を! この人には必要だわ。残酷な災いをすぐに忘れるために。 (侍女達はコップと壺を持ってきて、コップに注ぎ入れ、その飲物に壜から数滴垂らす。アイトラはメネラスに、座るように目くばせする。) メネラス 平和な客人として貴女の館でここに座れと?では貴女は、 貴女の館の敷居をまたいだのが誰か、ご存じないのか? アイトラ (もう一度目くばせし、メネラスは腰を下ろす。) 小さな声で! 絶世の美女の愛らしいまどろみを邪魔しないように。 奥でお休みです、 長旅でお疲れになって! メネラス 誰が! アイトラ 貴方の奥方が。 メネラス 誰のことを言っているのだ? アイトラ ヘレナに決まってるでしょう! 他に誰が? メネラス ヘレナが眠っているだって? (彼は跳び上がる。) アイトラ 奥の私のベッドで! ネメラス (独白) 心が引き裂かれる! 精神が錯乱する! 貴女の放った矢の レルナ(ギリシアのレルナ沼に住む七頭蛇)の毒が 体じゅうの血管に痛みを与える! ああ ほんの何時間か ほんの一瞬 その矢の先を 引き戻してくれ! 私にもう一度自分自身を 取り戻させてくれ 引き裂かれる前の 男としての幸せ! 神々よ、もう一度 もう一度自分自身を 哀れな私に 取り戻させてくれ! アイトラ (ためらいがちに言葉をはさんで) メネラスーあの日のことを覚えていますか、 3×3の9年前に、貴方は彼女を ほったらかしにしてー狩りに行ったことを? メネラス (彼女の言うことがよく分かり、腹を立て、暗い表情で) 貴女と言う人は! パリスとあの日のことは言わないでくれ! アイトラ お聞きなさい! 魔法にかけられたあの日から 貴方は一度もその目で奥方を見ていません! (メネラスは不意に両手を頭に上げる。) アイトラ (彼女も立ち上がり、メネラスのすぐ前に進む。) 気がつきなさい! あの若者があつかましくも大胆に 貴方の奥方に手を伸ばした時ー 神々は密かに貴方のことを気にかけていたのですー メネラス 気をつけろ、私が貴女に刑罰を加えないように! アイトラ 貴方の目つきはぞっとするわ、王様! このコップからお飲みなさい、 私と一緒に飲みましょう! (二人とも飲むが、アイトラはふりをするだけ。) 神々は密かに貴方のことを気にかけていたのです。 神々が彼の腕に抱かせたのは 幻影、おぼろげな亡霊、 神々はそうやって人間の男達をからかうのです! 妖精たち (目に見えない) 幻影、おぼろげな亡霊、 神々はそうやって人間の男達をからかう。 そう、そう、そう、そう! アイトラ その間、貴方の奥方を、あの無垢の美女を、 人里離れた場所に隠しました。 貴方から、世間から離れた所に! メネレス いかなる場所に? 口に出す前に 言葉には気をつけろ! (いっそう性急に) いかなる場所に? アイトラ アトラス山の麓にお城があります、 私の父がそこにいます。 強大な権力を持ち、恐れられている王です! 三人の娘がその城で成長しました、 三人とも魔法が使えます。 誇り高きサロメ、 美しいモルガーナ そして若きアイトラ! メネラス 用心しろ、女よ! アイトラ 私たちの館に貴方の奥方が連れて来られたのです! メネラス 用心しろ、女よ! アイトラ 貴方の腕に抱かれていると、思い込んで、 無邪気にまどろんで、 彼女は何年もその城に 私たちの所にいたのです。 その間、王座にいたのは 幻影です。 幻影が、プリアムスの娘たちの中の最高位となって 彼の立派な息子たちと情交を交わし 毎日毎日、世界の炎上を 英雄たちの死を楽しんでいたのです! メネラス ここで私の脅しに恐れなかったのはそれだというのか? アイトラ 幻影です! 妖精たち 幻影! アイトラ スズメバチです! 妖精たち スズメバチ!幻影!亡霊! メネラス ここに彼女は立っていた えもいわれぬ愛らしさで! アイトラ 幻影です! メネラス 幻影だって! アイトラ 亡霊です! メネラス 恐ろしい女だ! 貴女の言葉は恐ろしい、 そしてあらゆるトロイアの武器より強い! 貴女の微笑む口もとから出る 小刻みに震える息で、 貴女は私から彼女を完全に奪ってしまう! ああ、二度と彼女を見られないなんて、 私はなんて不幸な男だ! アイトラ (小声で) もし私が今、貴方の腕に彼女を抱かせたら、 貴方が彼女を失った 3×3の9年前に1年足して10年後に、 あのすばらしい聖女を、 あの永遠の処女を! メネラス もう一度彼女に会えるのか? アイトラ 彼女に会えます、 この目で! メネラス つまりあれは本当なのか、寂しい島の 洞窟に魔女たちが住んでいて、 そこにやって来た者には、 死んだ者の姿を見せてくれる! アイトラ 彼女に会えます! 準備はよろしいですか? メネラス (ひどく狼狽して) 私は何を見るのだろうか! 不幸な男よ! アイトラ 何を怖気づいているのですか? 準備はよろしいですね! メネラス 恐ろしい時間だ! アイトラ 準備はよろしいですね! メネラス 死者の国からー アイトラ 準備はよろしいですね! メネラス ぞっとする知らせ! アイトラ 準備はよろしいですね! メネラス 銅鑼の音が 鈍く響くのが聞こえる。 夜の霊たちが 死者たちを連れてくる! アイトラ 下で何が聴こえますか? 何かが貴方に新たに優しく魔法をかけるとでも? ご覧なさい、神々が貴方に用意してくれたものを! (彼女は目で合図する。部屋は暗くなり、左の部屋からだけ光が差し込む。カーテンが上り、大きなベッドの上で、光沢のあるブルーの衣装を着て、愛らしく眠り込んでいるヘレナの姿が見えるようになる。彼女は目を開ける。) 妖精たち (半数で) ああ、天使だ、 薄暗い中で動き回って、 奸策を弄する、哀れな我々妖精には まぶしすぎる! 妖精たち (残りの半数) ヒヒヒヒ、ヒヒヒヒ。 アイトラ (妖精たちに) お前たち、夜のろくでなしは お黙りなさい! 女主人の足元にひれ伏しなさい! (ヘレナはゆっくりベッドから起き上がり、輝くばかりの美しさで、眠りから覚める。) メネラス (目を向ける勇気がなく) 私は彼女を城に置き去りにして、 二度と思い出すことさえしなかった、 彼女は処女で、女王で、妻で、恋人だった! 彼方から明ける昼が、私の夜を明るくする! (ヘレナはベッドから降り、魅力的に驚いて周りを見回す。メネラスの横に立っていたアイトラは、音も立てずにヘレナに近寄る。彼女はメネラスに話すと見せかけて、実は彼女はヘレナに囁きかけている。) アイトラ アトラス山の麓に お城があります、 彼女はそこで眠っていましたー その間、王座にいたのは 幻影です。 スズメバチが 彼女と同じ姿になって プリアムスの城で 娘たちの中で 最高位に座っていましたー 三人の姉妹がヘレナの眠りを守っていました。 (その間にヘレナは完全にベッドから降り、メネラスの方に行くように見えるが、はにかみ、目を伏せ、足が鎖に繋がれているかのようだ。二人に向かって) 神々は選ばれた子供たちに思いがけないことをすることがあります! メネラス (震えながら) 彼女のことはずっと考えまいとしていた! ヘレナ (小声で、目を伏せて) 私は今でも以前のように望まれていまして? アイトラ (勝ち誇り、メネラスに向かって声をおさえて) 伏目がちのあの眼差しをご覧なさい! あの男に代償を払わせた 燃えるような瞳はどこ? 正直に彼女の虜になりなさい! 妖精たち おお 美女の中の美女ー (高らかに嘲りながら) それほど安易にお前は 神々と和解するのか? メネラス 何をしろと? 奴らは 私の心を粉々に引き裂く! 私をうっとりとさせ、 私を喜ばせ、 何をしろと? 奴らは私の心を二つに引き裂く! アイトラ (彼を彼女のほうに連れて行きながら) 聖女様です! メネラス 何をしろと? ヘレナ (心からはにかんで) あなたのものです! メネラス (痛々しげに) 何をしろと? 妖精たち (嘲りながら) おお 美女の中の美女ー アイトラ (せかして) 受け入れなさい! メネラス (胸苦しげに) 何をしろと? 妖精たち ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヘレナ (後ずさりして) 私はどうしたらいいの? アイトラ ためらわないで! メネラス 何を言えと? アイトラ 私たちは心を引き裂いたりしません! ヘレナ (心配そうに) 私は何て言えば? メネラス 奴らは私の心を二つに引き裂く! ヘレナ 彼の心を二つに引き裂く! 妖精たち 美女の中の美女ー それほど安易にお前は 神々と和解するのか? ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヘレナ (握っているアイトラの手を放して、脇に行って) あの人に構わないで!あの人は私を望んでいません! 妖精たち ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ メネラス お前は誰だ、永遠に若き女神のような そして私の妻に似た、生きもの? ヘレナ やめて! あの人は私を蔑んでいます。 (勝利の気持を隠して) あの人が愛しているのは別の人です! 妖精たち ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ ヒ メネラス (深く心を込めて、ヘレナに目を向けながら) お前の目に愛情を見るとはー 私はあの別の女のためにお前を捨てたのに? (ヘレナは彼に眼差しを向けて黙り込む。) アイトラ あんなに愛している彼に、応えてあげて! ヘレナ (心から) 私は、私を捨てた男なんて知りません、 私が知っているのは、 私が眠っている間、 私の夢の中で、 私を愛して、傍にいてくれた男だけ! メネラス お前は、お前を捨てた男を、 知らないというのかー お前が知っているのは、 お前を愛して、傍にいた男だけだと、 それはその男がお前を選んだから! ヘレナ (頭を彼の肩にもたせかけて) それはその方が私を選んだから! アイトラ 大急ぎで船の準備をして 二人を故郷に送りましょう! 妖精たち (からかいながら) 大急ぎで船の準備をして 二人を故郷に送りましょう! ハハハハ、ハハハハ! お芝居は終わりだ! (ヘレナはメネラスから離れると、アイトラの言葉に驚いて、アイトラの方に行く。) アイトラ (彼女の顔を見ながら) どうしたのー帰りたくないの? 妖精たち (間のびして尋ねる) どうしたのー帰りたくないの? ヘレナ (声をおさえて) あの館は怖いんです! 私は新しいものに惹かれ 古いものが怖いんです! 私を喜ばせてください、 私はあの人を引きとめておきたい! 妖精たち どうしたのー帰りたくないの? ヘレナ 誰も私達を知らない場所、 ヘレナの名が 鳥のさえずりのように ただの音にすぎず、 トロイアといっても 誰も耳にとめない場所、 ちょっとの間そこで 私たちは世間から身を隠す、 そんなこともおできになって? アイトラ (すばやく、声を抑えて) アトラス山の麓に オアシスがあります、 魔法の天幕を 私がそこに建ててあげますー ヘレナ どうやって行くの? アイトラ 私のベッドで あなた達が愛し合い 眠り込んだらー 私があなた達に マントを掛けてあげます! メネラス (歓喜と不安の中で、独白) 我々を動かし、 我々を喜ばせ、 彼女はその力で 我々の心を変える! アイトラ マントがあなた達を運びます、 そして明るく照らされた場所で、 あなた達は目を覚ますのです、 二人だけで! メネラス アトラス山の麓? 魔法の天幕? ヘレナ 愛しい魔法使いさん! 二人だけですって! メネラス (ヘレナをじっと見つめて) 突然現れた神々よ! 私に自分を取り戻させてください、 私に若さをください、 今すぐ返してください、 私がためらうことなく この突然の幸せを 享受できるように! アイトラ (ヘレナに) ごく必要なものだけ この長持に入れなさい、 一緒に送ってあげます! (小声で) とりわけこの壜、 甘い忘却の媚薬、 この蓮汁の壜には 感謝しなければいけません! もしかしたらもう数滴 必要になるかもしれません。 (意味深長に) 時として 彼の飲物にあるいは 貴女の飲物に数滴ー メネラス 彼女らの囁き合いの愛らしいこと! 魅惑的な女たちだ、 彼女らの眼差しの利発なこと! アイトラ ーそうして嫌なことは すっかり忘れて 明るい住まいの下で 静かに暮らすのです 永遠に! ヘレナ (祈りを唱えるように彼女と一緒に) そうして嫌なことは 地中の奥深く 明るい住まいの下に 葬られるのです 永遠に! メネラス (独白) おお 私の娘よ、 幸運な子よ! なんという母親を なんという姉を 私はお前に連れて帰ることか! (ヘレナは寝室に入り、そこからメネラスの方を見回す。メネラスは彼女の傍で、跪き、頭を彼女の膝に押し付ける。彼女は彼を引き上げる。寝室のカーテンが引かれて、彼らの姿が見えなくなる。中央の部屋に侍女が音をたてずに入っていく。アイトラは侍女に、灯りを消すように目くばせする。アイトラは、王座の前にある黒い魔法のマントを取る。中央の部屋の灯りが消え、寝室の灯りも消える。) 妖精たち (姿は見えず、静かに、しかし意地悪く) 永遠に! ハハハハ! 高貴な人間ども! 最高のものを隠すなんて、 ハハハハ、 そんなことはあってはならない! (アイトラは、マントを手にして、まだ躊躇しているように見える。彼女は月明かりでおぼろに照らされている。右隣の部屋は薄明りで侍女が見える。侍女は長持に衣服を入れる。最も貴重なものの中に、黄金の容器に密閉した、あの壜がある。) アイトラ (足を踏み鳴らし) もそろそろう静かにしたらどう? (アイトラは、全てが静まり返るまで、ひとしきり待つ。侍女も長持に鍵をかけると腕枕で眠ってしまう。アイトラはマントを揺すりながら、寝室の方に向かう。) (幕) ERSTER AUFZUG Gemach in Aithras Palast. Ein Ausgang ins Freie, nicht in der Mitte des Hintergrundes, sondern seitlich rechts. Zur Linken ein Tisch, schön gedeckt für zwei, zwei thronartige Stühle dabei. In der Mitte auf einem Dreifuss die alleswissende Muschel. An der rechten Seitenwand ein Thronsessel, auf dem Aithra sitzt - vor ihr auf einem niedrigen schemelartigen Stuhl die Dienerin, auf einer Harfe spielend. Draussen ist Nacht. Das Gemach ist schön erleuchtet AITHRA steht auf Das Mahl ist gerichtet, die Nacht schwebt nieder, wo ist mein Geliebter? Er lässt mich allein. Ich laure er kommt nicht - Ich traure wo. bist du? O lass nicht so lange die junge, die bange Geliebte allein! Die Nacht sinkt nieder, lass heute nicht wieder, Poseidon, die Freundin allein! Wo bist du, Poseidon, zart wo bist du? ungeduldig Wo ist er denn? MUSCHEL Drei Tauben schweben glänzend wie Perlen fern überm Meer. Sie grüssen dich von Poseidon und versichern mit sanftem Girren seine Liebe, seine Treue, seine Sehnsucht immer auf s neue! AITHRA O du Lügnerin! Einmal sind es Reisende, einmal Delphine, einmal Tauben! MUSCHEL Seine Liebe, seine Treue immer aufs neue! AITHRA heftig Antworte mir ohne Umschweife wo ist Poseidon? MUSCHEL sehr feierlich Bei den Äthiopen! AITHRA zornig Bei den Äthiopen? DIENERIN Ich laufe um das Fläschchen mit dem Lotossaft. AITHRA traurig Ach, eine Zauberin sein und so ohnmächtig gegen den stärkeren Zaubrer! DIENERIN Ich laufe und hole das Fläschchen! AITHRA Ich will nicht! DIENERIN Du brauchst es! AITHRA Ich will nicht! DIENERIN Es wird dich beruhigen. AITHRA Ich will nicht! DIENERIN Du brauchst es! AITHRA Ich will nicht! DIENERIN Dann wühlet kein Schmerz durch die Adern! AITHRA Ich will nicht! DIENERIN Dann stillet sich innen das Hadern! AITHRA Ich will nicht! DIENERIN leise und sehr deutlich Ein halbes Vergessen wird sanftes Erinnern; du fühlest im Innern dir wiedergegeben den göttlichen Mann! Aithra setzt sich zu Tisch, kindhaft junge Mädchen schweben auf den Fussspitzen herein und bedienen sie AITHRA Ich will nicht betäubt sein, ich will mich zerstreuen! Ich will Gesellschaft haben! Für was ist mir denn Gewalt gegeben, jeden Sturm zu entfesseln, jedes Schiff an die Klippen zu reissen! MUSCHEL Der Mann steht auf, er ist der einzige an Bord, der nicht schläft. DIENERIN kopfschüttelnd "Der Mann steht auf!"" Sie sieht ein Schiff mit schlafenden Leuten. MUSCHEL Er weckt einen von den Schläfern auf - DIENERIN von den Schläfern""" MUSCHEL und gibt dem das Steuer in die Hand - DIENERIN gibt dem das Steuer in die Hand MUSCHEL Er selber steigt hinunter in den Schiffsraum. DIENERIN Er steigt hinunter in den Schiffsraum. AITHRA hält im Essen inne Von wem erzählt sie? DIENERIN Sie sieht ein Schiff mit schlafenden Leuten. MUSCHEL Jetzt ist er unten. Die Schlafende regt sich. Die Schlafende ist von allen Frauen der Welt die Schönste! AITHRA Warum gleich die Schönste! Wer kann das entscheiden? MUSCHEL Er beugt,sich zu ihr, er will sie küssen! AITHRA Eine schöne Frau, gut! DIENERIN Der Mann auf dem Schiff will die Schlafende, die seine Frau ist, küssen. AITHRA Und das ist alles? MUSCHEL Nein! Jetzt holt er - AITHRA nicht sehr gespannt Was holt er? MUSCHEL Er greift mit der Linken ein Tuch - DIENERIN ein Tuch, MUSCHEL das will er über ihr Gesicht werfen - DIENERIN über ihr Gesicht MUSCHEL denn in der Rechten hält er einen Dolch - er will sie töten. DIENERIN Er greift mit der Linken ein Tuch - MUSCHEL Aithra, hilf doch! Der Mann ermordet die Frau! DIENERIN Aithra, hilf doch der Mann auf dem Schiff ermordet seine Frau! AITHRA aufspringend Wie denn? Was soll ich? Wer sind denn die Leute? MUSCHEL Helena ist es! Helena von Troja! Und er ist Menelas! Schnell! Er schleicht sich näher! Verdeckt er ihr mit dem Tuch das Gesicht, so ist sie verloren! DIENERIN Schnell! Er schleicht sich näher. Gleich ist sie verloren! AITHRA Sause hin, Sturm! Flieg hin wie der Blitz! Wirf dich auf das Schiff! Rede, was siehst du? MUSCHEL Der Sturm hat das Schiff! Er hat es! Er hat es! Die Masten splittern! Die Schlafenden taumeln drunter und drüber. Weh! Sie scheitern. DIENERIN Sie scheitern! AITHRA Und die Frau? Und der Mann? Hat er sie ermordet, der Teufel? MUSCHEL Sie schwimmen! Da - er trägt sie. Befiehl doch Ruhe, lass alle sich retten! AITHRA Wer trägt wen? Legt euch, Wellen! MUSCHEL Menelas trägt Helena hoch in den Armen! Die brandenden Wellen machen ihm Platz und er schwingt sich ans Land. AITHRA Leg dich, Sturm, zu meinen Füssen! Hier ganz still! ― Eine Fackel, ihnen den Weg zu zeigen. Die Dienerin packt eine Fackel, läuft hinaus. Der Sturm legt sich gänzlich Ist es wirklich Helena? Die berühmte? So ist denn Troja gefallen! Und ich soll hier sie empfangen? In meinem Haus? Mit ihr reden? Mit Helena von Troja! Mit der berühmtesten, der gefährlichsten, der herrlichsten Frau der Welt. Was wir sahen, da wir sehnten träumend uns aus uns hinaus, einmal kommt es, nächtig prächtig, unversehens uns ins Haus! Aithra zieht sich langsam zurück in ein Seitengemach nach rechts, wo sie aber dem Zuschauer sichtbar bleibt. Das Gemach bleibt einen Augenblick leer, dann kommt die Dienerin gelaufen, voran leuchtend, hinter ihr ein leicht gewappneter schöner Mann, der einen gekrümmten Dolch im Munde trägt und an der Hand eine sehr schöne Frau mehr hinter sich dreinreisst als führt, deren üppiges goldblondes Haar aufgegangen ist. Die Dienerin verschwindet. Helena erblickt einen Spiegel, geht hin und steckt unbefangen ihr Haar auf. Menelas sieht sich um, befangen wie ein Mensch, der aus Finsternis ans Licht und aus Todesgefahr in ein schön erleuchtetes Zimmer kommt; dann legt er den Dolch, der schon nicht mehr zwischen den Zähnen, sondern in seiner Hand ist, auf den Dreifuss nächst der Muschel hin MENELAS Wo bin ich? Was ist das für ein Haus? HELENA sofort Herrin der Lage Ein Feuer brennt. Ein Tisch ist gedeckt. Will nicht mein Gemahl mit mir sitzen und essen? MENELAS leise und beklommen Was haben die Götter mir zubereitet? HELENA Schön glänzt der Saal, zwei Throne stehen. Ein König und eine Königin sind hier erwartet. Setzen wir uns! MENELAS für sich Nie werden wir beide zusammen essen. HELENA Der Mann und die Frau - so ward ich gelehrt, teilen den Tisch und teilen das Lager. MENELAS Dein Lager war zuunterst im Schiff, meines war droben unter den Sternen zehn Nächte lang. HELENA lächelnd Doch heute nacht war dir das zur Last. Du kamst herab mit leisen Tritten - MENELAS erstaunt Du schliefest nicht? HELENA leidenschaftlich War ich s nicht, die dich nicht schlafen liess? MENELAS schmerzlich Du warst es! beiseite Ahnt sie, was ich ihr antat ohne den Sturm? Oder ist sie ganz arglos? Er tritt von ihr weg AITHRA Ein gräulicher Mann! Wie er sich bitten lässt zu etwas Schönem! HELENA Wohin trittst du? Willst du noch einmal von mir weggehn? Lieber, das fruchtet doch nichts. AITHRA Es ist nicht zu begreifen! HELENA Dir ist auferlegt, mich nicht zu verlassen, und mir ist verhängt, zurückzukehren in deine Arme, und so ist es geschehn! Sag doch, ob je in all diesen Jahren dein Wünschen gelassen hat von mir nur für eine Stunde? Menelas sieht zu Boden Du schweigest. Siehst du? MENELAS qualvoll Helena! HELENA mit voller Liebe Menelas! Sie tritt ihm entgegen, er weicht fast schaudernd zurück Helena ist dem Tisch näher getreten. Eine zarte, kindhafte Mädchengestalt schwebt auf Fussspitzen hinter dem Tisch hervor, füllt aus einem Mischkrug eine flache Trinkschale, bietet sie Helena dar HELENA ergreift die Schale, tritt mit ihr auf Menelas zu Bei jener Nacht, der keuschen einzig einen, die einmal kam, auf ewig uns zu einen; bei jenen fürchterlichen Nächten, da du im Zelte dich nach mir verzehrtest; bei jener Flammennacht, da du mich zu dir rissest und mich zu küssen doch dir hart verwehrtest, und bei der heutigen endlich, da du kamest, mich jäh und zart aus allem Schrecknis nahmest bei ihr, die mich aufs neu dir schenkt, trink hier, wo meine Lippe sich getränkt! Sie berührt mit den Lippen den Rand der Schale, reicht diese dann Menelas MENELAS finster Ein Becher war süsser als dieser, herrlich gebildet, aus dem trank Paris, und nach seinem Tod seiner Brüder viele. sehr bitter Du warst eine Schwägerin ohnegleichen! HELENA Aber du bist der Beglückte, denn sie alle sind tot - und du bist mein Herr! So nimm die Feige, darein ich drücke die Spur meiner Lippen, und freue dich! Das kleine Mädchen, das die Früchte gereicht hat, tanzt ab MENELAS grausam bitter Zu viele, Helena, haben gekostet von der herrlichen Frucht, die du anbietest! HELENA Hast du aber von einem gehört, der ihrer satt ward? MENELAS Heute nacht trat ich zu dir, dort, wo du schliefest, um dich zu itöten! HELENA lächelnd und bezaubernd Weil du nur so und nicht anders glaubst zu empf angen mein letztes Geheimnis darum meine Züge willst du gewahren zauberisch zärtlich im Tode verzerrt? O Liebender, du ohne Mass und Grenzen! MENELAS ergreift den gekrümmten Dolch und bringt ihn ihr vor die Augen Kennst du die gekrümmte Waffe? HELENA sehr ruhig Als Paris vor dir lag und fleht` um sein Leben, entrissest du ihm den krummen Dolch - ich kenn` ihn recht wohl - ausbrechend und mit der eignen Waffe durchschnittest du ihm die lebendige Kehle! leise Als Paris starb unter deinem Stahl, den Tag wusstest du wieder, dass du mir gehörtest, und ich - ich gehöre dir! MENELAS nun fest entschlossen zur Tat Helena! Merke zuletzt meine Rede! Merke Einem gehört ein Weib - und ich will meine Tochter so aufziehn - HELENA unerschüttert Deine? Ich denke, sie ist auch die meine! MENELAS ohne sich beirren zu lassen So auf ziehn will ich meine Tochter dass sie sich der Mutter nicht braucht zu schämen! Denn für eine Tote errötet man nicht. HELENA mit unbesiegbarer Kraft Menelas, merke zuletzt meine Rede! Einem gehört ein Weib und so bin ich die deine! Dich hab- ich gewählt aus dreissig Freiern, mutigen, schönen! HELENA Sieh mir ins Gesicht - und lass alles, was war, alles, alles, ausser diesem, dass ich dein bin! MENELAS Ich war nicht der erste der Helden und nicht der zweite - HELENA Vergiss den bösen Traum, wach auf bei deiner Frau! MENELAS Warum hast du mich gewählt zu solchem Leiden? Hab ich im Traum Troj a verbrannt? HELENA Lasse, was war, und küsse mich wieder! MENELAS für sich Nimmer darf das Kind sie sehn! HELENA In deinen Armen bring mich heim! MENELAS Bewahret mich rein, ihr oberen Götter! HELENA Helfet dem Weibe, ihr unteren dunklen! MENELAS Helfet, was sein muss, mir zu vollenden! HELENA Erde und Nacht, Mond und Meer, helf et mir jetzt! MENELAS Erde und Nacht, Mond und Meer, weichet hinweg! HELENA und MENELAS Erde und Nacht, Mond und Meer, MENELAS helfet, was sein muss, mir zu vollenden! Bewahret mich rein, ihr oberen Götter! Helfet, was sein muss, mir zu vollenden! HELENA Helfet dem Weibe, ihr unteren dunklen! Wach auf bei deiner Frau! In deinen Armen bringe mich heim! HELENA und MENELAS Erde und Nacht, Mond und Meer, HELENA helfet mir jetzt! MENELAS Weichet hinweg! Die Lichter verdunkeln sich, nur der Mond fällt von draussen herein. Ein Strahl trifft Helenas Antlitz. Menelas - den Dolch erhoben, sie in die Kehle zu treffen, steht wie gebannt vor ihrer Schönheit. Sein Arm mit der Waffe sinkt AITHRA beschwörend Ihr, grünen Augen im weissen Gesicht, die ihr lauernd listig euch pappelnd vermummt, Nachtelf en ihr, lüstern Lebendiges zu euch zu ziehn, ich hab hier im Haus einen heissen Kerl, einen rechten Raufbold, den schafft mir vom Leib! Vor Aithra erscheint flüchtig ein und der andre Elf, gleichsam um ihre Befehle entgegenzunehmen, und verschwindet ebenso rasch Mit Lärm einer Schlacht bestürmt ihm den Kopf, narret ihn fest! Lasst ihn anlaufen an zwanzig Bäume, sein Schwert in der Hand. Dreht ihn! Drillt ihn! Zwinkert und zwitschert! Dreht ihn! Drillt ihn! Belfert und balzt, schnattert und schnaubt, drommetet und trommelt! Hudelt ihn! Hetzt ihn! Flitz, flitz, flitz 1 Die Rückwand des Hauses wird durchsichtig, man erblickt das Treiben der Elfen, von denen einzelne sich als Krieger verkleiden, Helme aufsetzen, Schilde und Speere schwingen HELENA Ohne Zaudern töte mich denn! MENELAS Wie liebliches Weh noch in dieser Gebärde die süsse Kehle gedehnt wie dürstend dem Eisen entgegen! Abermals anspringend, hält er abermals inne HELENA Nimm mich ins Messer! Nimm mich, Liebster! DIE ELFEN teilweise unsichtbar Mit Lärm einer Schlacht bestürmt seinen Kopf! MENELAS Wie ist mir? DIE ELFEN Drommetet und trommelt! MENELAS Was hör ich? DIE ELFEN Paris hier! Mit Lärm einer Schlacht bestürmt seinen Kopf! Haltet ihn fest. MENELAS Wer ruft? Was für Waffen? DIE ELFEN Paris hier! Hier steht Paris! MENELAS Paris hier? HELENA dringender Was dein Herz begehrt, tu endlich mit mir! MENELAS verwirrt Auch ins Messer fällst du noch so? Auch der Stich in den Hals wird zärtlich sein? DIE ELFEN Paris! MENELAS Paris? DIE ELFEN Hier steht Paris! MENELAS Hier steht Paris? Den Feldruf hör ich! Gehn die Toten hier um und rufen und wollen noch einmal erschlagen sein? DIE ELFEN ganz nahe Helena will ich wieder gewinnen! MENELAS Hier steht Menelas und dein Tod! Steh mir, Gespenst! Er stürzt ab ins Freie DIE ELFEN Hahahahahahaha,hahahaha! Paris hier! Hahahahahahaha,hahahaha! verschwindend Paris hier! Hahahahahahaha,hahahaha! Helena wankt nun todmüde auf den Thron der Aithra und fällt dort mehr zusammen, als dass sie sich setzt. Aithra tritt hervor. Helena, bei ihrem Anblick, will aufstehen AITHRA Bleib sitzen! Schone dich! Sie setzt sich auf den niedrigen Sessel HELENA Wer bist du? Wem ist dies Haus? AITHRA Du bist in Poseidons Haus, Helena, und bist mein Gast! Doch lass uns keine Minute verlieren! Ich werde dich retten, ich bin deine Freundin! In wenigen Augenblicken kehrt der Fürchterliche zurück. Oh, wie ich ihn hasse! HELENA steht auf, späht hinaus Oh, wie ich ihn liebe! MUSCHEL lacht Menelas! Jetzt läuft er wie ein Toller einem Nebelschwaden nach, den er für Helena hält! HELENA Troja ist dahin - und jetzt gehöre ich ihm! DIE ELFEN Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha! Hetzt ihn auf s neu! Jagt ihn im Kreis um sich selber herum! Helena hier! Paris da! Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha! AITHRA Du bist durchnässt, meinst du zu trocknen bedarf es des Feuers? Ich trockne dich mit meinen Augen! HELENA sieht Aithra lächelnd an Wie sanfte Wärme mich durchdringt! AITHRA Die lieblichen Wangen so entstellt vom Salz des Meeres! Sie streicht ihr die Wange HELENA Wie du mich anrührst! AITHRA Ohne Glanz die Haare! Meinst du, ich brauche Salben und Öl, damit sie dir leuchten? Sie streift leicht über Helenas Haar HELENA vor dem Spiegel, den auf Aithras Wink die Mädchen herangebracht haben Wie ich erglänze! AITHRA entzückt Allerschönste! HELENA Beste! Was hast du aus mir gemacht? AITHRA Dein herrliches Wesen zurück dir gebracht. HELENA nachdem sie sich abermals an dem eigenen Spiegelbild geweidet Was machst du aus mir? So sah die aus, die Menelas in seine Brautkammer trug. Bin ich so jung und soll sterben? AITHRA mit der Trinkschale Nicht sterben! Leben! Leben! Schnell! Trinke! HELENA nimmt die Schale Wer bist du? DIENERIN ganz leise, nur hauchend Ein halbes Vergessen bringt sanftes Erinnern. HELENA Was ist das für ein Trank? DIENERIN leise Du fühlest im Innern dir wiedergegeben dein unschuldig Leben - HELENA für sich, leise Wie ist mir auf einmal? Wohin schwindet meine Angst? DIENERIN und wie du dich fühlest, so bist du fortan! AITHRA Wie die Nacht aus deinen Augen schwindet! HELENA Wer bist du? AITHRA Deine unbedeutende Freundin Aithra! HELENA Zauberin! AITHRA Schönste! Sie fassen einander bei den Händen AITHRA und HELENA Stärker als Krieger, reicher als Könige sind zwei Frauen, die sich vertrauen! HELENA tritt noch einmal vor den Spiegel, dann wendet sie sich beseligt Wer tötet Helena, wenn er sie ansieht? Aithra betrachtet sie voller Bewunderung Wie leicht wird alles! AITHRA Recht so! Trinke! Und vergiss deine Angst! Sie reicht ihr abermals die Schale HELENA nachdem sie getrunken, fröhlich wie ein Kind Menelas! Warum denn mich töten? Sie schwankt wie schlaftrunken, die kleinen Mädchen drücken sich an sie und stützen sie Schlafen! - Mich schläfert - Schläfst du neben mir, Liebster? AITHRA Wie stell ich‘s an, sie zu retten? Muschel, wo ist er? MUSCHEL Ganz nahe! HELENA Ich hab s gehört - schon in halben Schlaf hinein - wie ein Schlummerliedchen Ganz nahe schon schwebt mir ein unschuldig Glück. Gebt acht ich entschwinde! Nein, lasset ich finde schon wieder zurück! Sie schliesst, auf die Kleinen gestützt, die Augen. DIENERIN an der Tür hinausspähend Der Nebelstreif flattert vor ihm! Hierher zu! Auf das Haus! Er mit dem Schwert hinterdrein! Er kommt! DIE ELFEN Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, Narret ihn fest, Ha, ha, ha, ha, jagt ihn im Kreis um sich selber herum! AITHRA Leget sie auf mein Bett! Und kleidet sie im Schlaf in mein schönstes Kleid! In das blaue! Fort! Alle fort! Die Kinder schweben mit Helena ab ins linke Gemach. Menelas, den Dolch in der Faust, kommt von aussen hereingestürzt als ein Verfolgender. Aithra springt ihm aus dem Weg, birgt sich in den Vorhängen und schreit Ai! DIE ELFEN Ai! MENELAS verstört vor sich hin Im weissen Gewand - zerrüttet das Haar - und doch schöner als je flüchtete sie in Angst - und warf zwei herrliche Arme - um eine verfluchte Gestalt, die im Mondlicht aussah wie Paris! Mit einem Streich doch traf ich die beiden! Ich Verfluchter! Auch mein Kind seh ich nicht wieder - O Waise ohne Vater und Mutter! AITHRA tritt hervor Fürst von Sparta, du bist mein Gast! MENELAS völlig verstört, sucht eilig den, wie er meint, blutigen Dolch unter dem Vorhang zu verbergen. Dumpf und vor sich hin Fremdes Weib - Insel der Schrecken! Mörderisch Haus! - Graues Geschick! AITHRA leise zu den Dienerinnen Das Lotosfläschchen! Er hat es nötig! Schnelles Vergessen grässlichen Übels! Die Dienerinnen bringen den Becher und den Mischkrug, giessen ein, träufeln aus dem Fläschchen in den Trank. Aithra winkt Menelas, den niedrigen Sitz einzunehmen MENELAS Hier sitzen bei dir als ein friedlicher Gast? So weisst du nicht, wer deine Schwelle betrat? AITHRA winkt ihm nochmals, er setzt sich Leise! Nicht störe den lieblichen Schlummer der schönsten Frau sie schläft da innen ermüdet von einer langen Reise! MENELAS Wer? AITHRA Deine Frau. MENELAS Du redest von wem? AITHRA Von Helena doch! Von wem denn sonst? MENELAS Die schliefe? Er springt auf AITHRA Da innen auf meinem Lager! MENELAS für sich Zerspalten das Herz! Zerrüttet der Sinn! Weh in den Adern, weh eurer Pfeile lernäisches Gift! Ach nur für Stunden, für wenige Augenblicke ziehet die Spitzen der Pfeile zurück! Gebt mir mich selber, mein einig Wesen der unzerspaltenen Mannheit Glück! O gebt, ihr Götter, o gebt mir mich selber, gebet mir Armen mich selber zurück! AITHRA zögernd einsetzend Menelas - gedenkst du des Tages vor dreimal drei Jahren, da du sie verliessest - und zogest zur Jagd? MENELAS sie völlig verstehend, mit zornig verfinsterter Miene Du! Sprich nicht von Paris und jenem Tage! AITHRA Höre! Seit jenem verwunschenen Tage hast du deine Frau mit Augen nicht wieder gesehn! Menelas hebt jäh die Hände über seinen Kopf AITHRA steht auch auf, tritt dicht vor ihn Merke! Als jener frech und verwegen ausreckte die Hand nach deinem Weibe - heimlich sorgten die Götter um dich - MENELAS Hüte dich Weib, dass ich dich nicht strafe! AITHRA Furchtbar sind deine Blicke, Fürst! Trinke hier aus diesem Becher, trinke mit mir! Sie trinken beide, Aithra nur zum Schein Heimlich sorgten die Götter um dich In die Arme legten sie ihm ein Luftgebild, ein duftig Gespenst, womit sie narren die sterblichen Männer! DIE ELFEN unsichtbar Ein Luftgebild, ein duftig Gespenst, womit Götter narren die sterblichen Männer, ja ja, ja ja, ja ja, ja ja! AITHRA Dein Weib indessen, die schuldlose Schöne, verbargen sie an entlegenem Ort vor dir und der Welt! MENELAS An welcher Stätte? Achte die Worte, bevor du sie redest! noch dringender An welcher Stätte? AITHRA Am Hang des Atlas steht eine Burg, mein Vater sitzt dort ein gewaltiger Herr und gefürchteter König! Drei Töchter wuchsen im Hause auf, zauberkundig alle drei Salome, die stolze, die schöne Morgana und Aithra, die junge! MENELAS Hüte dich, Weib! AITHRA Zu uns ins Haus brachten sie schwebend deine Frau! MENELAS Hüte dich, Weib! AITHRA Schuldlos schlummernd, wähnend, sie liege in deinen Armen, lag sie bei uns die Jahre im Haus. Dieweilen thronte das Luftgespenst zuoberst unter Priamus Töchtern und buhlte mit seinen herrlichen Söhnen und freute sich am Brande der Welt und am Tc de der Helden Tag f ür Tag! MENELAS Die, welche hier meinem Drohen trotzte? AITHRA Ein Luftgebild! DIE ELFEN Ein Luftgebild! AITHRA Die Wespe die! DIE ELFEN Die Wespe,die! Ein Luftgebild! Ein Gespenst! MENELAS Hier noch stand sie unsagbar lieblich! AITHRA Ein Luftgebild! MENELAS Ein Luftgebild! AITHRA Ein Gespenst! MENELAS Furchtbares Weib! Deine Worte sind furchtbar und stärker als alle trojanischen Waffen! Du raubst sie mir völlig mit zitterndem Hauch aus lächelndem Munde! weh, nun erblick ich sie nimmer wieder, ich ganz unseliger Mann! AITHRA leise Wenn ich sie nun in die Arme dir lege, die du verloren vor dreimal drei Jahren und einem Jahre - Die herrliche Reine, die Unberührte! MENELAS Ich werde sie sehn? AITHRA Du wirst sie sehn, mit diesen Augen! MENELAS So ist es wahr es wohnen in Höhlen auf einsamer Insel Zauberinnen, die zeigendem, der zu ihnen dringt, die Bilder der Toten! AITHRA Du wirst sie sehn! Bereite dich! MENELAS in grösster Verwirrung Was werde ich sehn! Unseliger Mann! AITHRA Was ficht dich an? Bereite,dich! MENELAS O furchtbare Stunde! AITHRA Bereite dich! MENELAS Vom Reiche der Toten - AITHRA Bereite dich! MENELAS grässliche Kunde! AITHRA Bereiteclich! MENELAS Ich höre Becken dumpf geschlagen, Nachtgeister bringen die Tote getragen! AITHRA Was horchst du hinunter? Zärtlich verzaubert dich was denn aufs neue? Sieh hin, was dir die Götter bereiten! Sie winkt. Das Hauptgemach verfinstert sich, und nur aus dem Gemach zur Linken dringt eine Helle hervor. Die Vorhänge heben sich, und auf einem breiten Lager wird Helena sichtbar, lieblich entschlummert, in einem strahlend blauen Gewand. Sie öffnet die Augen ELFEN 1. Hälfte O Engel, für Elfen arglistig arme, die zwinkern im Zwielicht - allzu herrlich! ELFEN 2. Hälfte Hi hi hi hi, hi hi hi hi. AITHRA zu den Elfen Ihr Nachtgesindel schweigt nun schon! Schmiegt euch zuFüssen der Herrin! Helena hebt sich langsam vom Lager, vom Schlaf erquickt, in strahlender Schönheit MENELAS der kaum wagt, hinzusehen Die ich zurückliess auf meinem Berge, die ich zu denken nie gewagt, die Jungfrau, die Fürstin, die Gattin, die Freundin! O Tag aus dem jenseits, der nächtlich mir tagt! Helena steigt vom Lager herab, mit reizendem Staunen blickt sie um sich. Aithra, die neben Menelas stand, gleitet lautlos zu Helena hinüber; was sie sagt, ist zum Schein zu Menelas gesprochen, in der Tat flüstert sie es Helena ein AITHRA Am Hang des Atlas steht eine Burg, da lag sie und schlief - dieweilen thronte das Luftgespenst, ihr gleichgebildet, die Wespe die, auf Priamus Burg und sag zu oberst unter den Töchtern - drei Schwestern hüteten Helenas Schlaf. Helena ist währenddem vollends herabgestiegen. Es scheint, als ginge sie auf Menelas zu, aber scheu, mit gesenktem Blick und wie mit gefesselten Füssen. Zu beiden Nie Erahntes bereiten die Götter ihren erwählten herrlichen Kindern! MENELAS bebend Die zu denken ich mir verwehrte! HELENA leise, mit gesenkten Augen Bin ich noch immer die einstens Begehrte? AITHRA triumphierend und halblaut zu Menelas Sieh doch den Blick zur Erde gesenkt! Wo ist nun das brennende Auge jener, die vom Manne gekostet? Wage doch endlich bezaubert zu sein! DIE ELFEN O Schönste der Schönen - Ganz hoch, höhnend so billig willst du die Götter versöhnen? MENELAS Was tun? Sie reissen das Herz mir in Stücken! Mit ihrem Entrücken, mit ihrem Beglücken was tun? Sie reissen das Herz mir entzwei! AITHRA ihm Helena zuführend Die Reine! MENELAS Was tun? HELENA innig scheu Die Deine! MENELAS leidvoll Was tun? DIE ELFEN höhnend O Schönste der Schönen - AITHRA dringender Empfange! MENELAS beklommen Was tun? ELFEN chi chi chi chi chi chi chi chi HELENA zurückweichend Wie darf ich? AITHRA Nicht zage! MENELAS Was sagen? AITHRA Wir reissen das Herz nicht entzwei! HELENA angstvoll Was sag ich? MENELAS Sie reissen das Herz mir entzwei! HELENA Und reisse das Herz ihm entzwei! DIE ELFEN O Schönste der Schönen - so billig willst du die Götter versöhnen? chi chi chi chi chi chi chi chi chi chi HELENA zur Seite tretend, sich von Aithra, die ihre Hand ergriffen hat, lösend Lass ihn! Er will mich nicht! ELFEN chi chi chi chi chi chi chi chi chi chi MENELAS Wer bist du, Wesen, das einer ewig jungen Göttin gleicht - und meiner Frau? HELENA Lass ab! Er verschmäht mich. mit verhohlenem Triumph Er liebt jene andre! ELFEN chi chi chi chi chi chi chi chi MENELAS die Augen zu Helena hebend, mit tiefster Innigkeit Wie gewänne ich Gunst in deinen Augen - da ich um jener willen dich verliess? Helena wirft ihm einen Blick zu und schweigt AITHRA Antworte ihm, der so liebt! HELENA sehr innig Ich weiss von keinem, der mich verliess, nur von einem, der liebend bei mir war in meinen Träumen, indessen ich schlief! MENELAS So weisst du von keinem, der dich verliess - nur von einem, der liebend bei dir war, weil er dich erwählte! HELENA drückt ihren Kopf an seine Schulter Weil er mich erwählte! AITHRA Schnell nun rüst ich das Schiff und schicke euch heim! DIE ELFEN spottend Nun rüstet das Schiff und schicket sie heim! ha ha ha ha, ha ha ha ha! Das Spiel ist aus! Nachdem Helena sich von Menelas gelöst hat, geht sie, erschrocken über Aithras Wort, auf diese zu AITHRA ihr ins Gesicht sehend Wie - oder nicht? DIE ELFEN sehr gedehnt fragend Wie - oder nicht? HELENA halblaut Mir bangt vor dem Haus! Verzaubert im Neuen mir bangt vor dem Alten! Lass mich mich freuen, lass mich ihn halten! ELFEN Wie - oder nicht? HELENA Wo niemand uns kennt, wo Helenas Name ein leerer Hauch wie Vogellaut, wo von Troja nie kein Ohr vernahm, dort birg uns der Welt für kurze Frist, vermagst du das auch? AITHRA schnell, halblaut Zu Füssen des Atlas liegt eine Oase ein zauberisch Zelt bau ich euch dort - HELENA Und wie die Fahrt? AITHRA Auf meinem Bette ihr legt euch liebend und schlummert ein - den Mantel werf ich über euch! MENELAS für sich, zwischen Jubel und Beklommenheit Mit ihrem Entrücken, mit ihrem Beglücken sie wenden mit Händen das Herz in der Brust! AITHRA Der Mantel trägt euch, und ihr erwacht am erleuchteten Ort zu zweien allein! MENELAS Zu Füssen des Atlas? Ein zauberisch Zelt? HELENA Zauberin! Liebste, zu zweien allein! MENELAS mit den Augen an Helena hängend Ihr jähen Götter! nun gebt mir mich selber, nun gebt mir die Jugend, schnell gebt sie zurück, damit ohne Zagen ich wage zu tragen dies jähe Glück! AITHRA zu Helena Das Nötigste nur in eine Truhe, ich schicke es mit! leise Das Fläschchen vor allem, Lotos, der liebliche Trank des Vergessens, dem alles wir danken! Vielleicht bedarf es etlicher Tropfen bedeutungsvoll von Zeit zu Zeit in seinem Trank oder in deinen - MENELAS Wie lieblich sie flüstern, die reizenden Frauen, wie klug sie blicken! AITHRA ― damit das Böse vergessen bleibe und ruhe unter der lichten Schwelle auf ewige Zeit! HELENA mit ihr wie ein Gebet Damit das Böse darunten bleibe vergraben unter der lichten Schwelle auf ewige Zeit! MENELAS für sich O meine Tochter, glückliches Kind! Welch eine Mutter, welch eine Schwester bring ich dir heim! Helena tritt auf die Schwelle vom Schlafgemach und blickt von dort nach Menelas um. Menelas ist bei ihr, kniet nieder, drüclct den Kopf an ihr Knie. Sie zieht ihn zu sich empor. Der Vorhang zum Schlafgemach entzieht sie den Blicken. Im Hauptgemaah ist lautlos die Dienerin eingetreten. Aithra winkt ihr, die Lichter zu löschen. Sie ergreift den schwarzen Zaubermantel, der vor ihrem Thron liegt. Im Hauptgemach erlöschen die Lichter, so auch im Schlafgemach DIE ELFEN unsichtbar, leise, aber boshaft Auf ewige Zeit! hahahaha! Die teuren Seelen! Das Beste verhehlen, hahahaha, das darf nicht sein! Aithra, den Mantel haltend, scheint noch zu zögern, sie ist vom Mondlicht unsicher beleuchtet. Im Nebengemach rechts wird bei schwachem Licht die Dienerin sichtbar; sie legt Gewänder in eine Truhe, zu oberst Kostbarkeiten, darunter das Fläschchen, das sie in einen goldenen Behälter verschliesst AITHRA stampft auf Wollt ihr jetzt schweigen? Aithra wartet noch eine Weile, bis alles still ist. Auch die Dienerin hat die Truhe verschlossen und ist auf ihren Armen eingeschlafen. Aithra wendet sich jetzt, den Mantel schwingend, dem Schlafgemach zu Vorhang この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@ Aiko Oshio Strauss,Richard/Die ägyptische Helena/II
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第3幕 (幕が上る前からすでに、舞台の奥で強くハンマーで打つ音やガタガタいう音が聞える) (同じ部屋、ただ見事に散らかっている。芝居の一座の仲間が変装した大勢の労働者が、壁に釘を打ちつけたり、大きな音をたてながらいくつもの木箱や鏡、調度品などを持って階段を上がり、バタンと置いている。その間ずっと壁に釘を打ちつける音がリズムを刻んでいる) 第1場 アミンタ ここに鏡、サイドテーブル、 急いで、さあ、早く! (他の人たちに) ここにフィレンツェのシャンデリア そしてフランドルのゴブラン織! 古いガラクタは片付けて、 鎧戸やカーテンは外して、 光や太陽が入って来るように! (召使いのひとりがオウムを籠に入れて持ってくる) そこ、モロズス卿の部屋の前に そのオウムを置いて! オウム (大きな金切り声で) コラ…コラ…カカドゥ。 アミンタ もっと早く、早く、早く、 急いで、この何にもない壁を見るのは、 もううんざり。 (皆、ますます急いでハンマーを打つ) 第2場 (家政婦がモロズスの部屋から恭順にそっと出てくる) 家政婦 ああ、奥様、旦那様がお願いがあるとのことで… アミンタ (他の人たちに) 早くって、言ったでしょう、皆さん! 家政婦 もう少し気を配っていただきたいのですが… アミンタ (先ほどと同様に) ぐずぐずしないで、おしゃべりしないで! 家政婦 ハンマーの音で頭が痛くなると。 アミンタ (先程と同じように) 私、お昼には出来上がっていてほしいの。 家政婦 ぐっすりお眠りになれないんです、静かにしていただきたいのです。 オウム (金切り声で) コラ…カカドゥ。 家政婦 15分だけでも休憩をとっていただけると… アミンタ (家政婦を無視して、荷物を運ぶ二人に) ああ、クラブサンを持ってきたのね。ここの隅に!まあ、 マエストロだわ! 第3場 (家政婦はすっかり絶望した身ぶりで退場。アミンタは、片手に巻いた楽譜を持っている歌の先生ヘンリーと、ピアノ伴奏者の扮装をしたファルファッロに向かって) アミンタ ようこそ、マエストロ!すぐに歌のレッスンを始めましょう。 (労働者たちに) さ、行って、みんな、また呼びにやるまで! (労働者たちは目配せしたり笑ったりしながら姿を消す) ヘンリー (歌の教師を演じて) こちらがチェンバロ奏者です。声の調子がいいならすぐに始めましょう。これがあなたのパートです。 (巻いた楽譜を彼女に渡す) モンテヴェルディの‘ポッペアの戴冠’からのアリアです。 ファルファッロ (チェンバロで前奏を弾く) アミンタ (イタリア語のアリアを歌い始める) セント ウン チェルト ノン ソ ケ、 ケ ミ ピッツィカ エ ディレッタ、 ディンミ トゥ ケ コーザ エリ エ ダミジェッラ アモロセッタ. ティ ファレイ ティ ディレイ ティ ディレイ ティ ファレイ、 マ ノン ソ クエル キオ ヴォッレイ、 マ ノン ソ クエル キオ ヴォッレイ. ヘンリー (歌の休みの間に割り込んで) ブラーヴァ、ブラーヴァ!デモモット早ク、モット情熱的ニ!それから私が二重唱に加わりましょう。 アミンタ (先程より大きく力強い声で歌う) セ スト テコ イル コール ミ バッテ、 セ トゥ パルティ イオ スト メレンソ、 アル トゥオ セン ディ ヴィーヴォ ラッテ センプレ アスピーロ エ センプレ ペンソ. モロズス (だらしないガウン姿で隣の部屋から飛び出して来る、頭と耳にはターバンのようなものを分厚く巻いている。その後ろに家政婦) 同情してくれ、止めてくれ! ああ、もう駄目だ、駄目だ! 跪いてお願いするから、 休憩を、休憩を! アミンタ (歌い続ける) (ジョヴァンニ・レグレンツィのオペラ『エテオクルとポリニーチェ』(ヴェネツィア1675)から二重唱(アルジーアとポリニーチェ)) ドルチェ アモール! ヘンリー ベンダート アラート! 二人 デー コンソーラ、 デー コンソーラ イル ミオ マルティール! エ ペル ファール キオ ゴーダ ア ピエノ、 レンディ パーチェ ア クエスト セーノ、 ケ フェリート ダ テ ソル、 ダ テ ソル スペロ イル ジョイール! モロズス (同時に) 駄目だ、誰だって耐えられない、 地獄よりひどい、 死よりもひどい。 どうやって逃げる、どうやって助かる? ああ、静けさを見出すにはどうしたらいいんだ! オウム コラ…コラ…カカドゥ。 家政婦 (同時に) ああ、私の警告は無駄だった! ああ、あの女は罠をかけようとしてると 旦那様には切にお願いしたのに、 今となってはどんな忠告も遅すぎる! ファルファッロ (拍手しながら) ブラーヴァ、ブラーヴァ!ブラヴィッシマ! ヘンリー タイヘン満足!もう少し熱をこめて、では最初カラ! モロズス (絶望して) やめてくれ!やめてくれ! 家政婦 どれほど苦しめているか。恥さらしだわ! アミンタ 喜んで最初カラ! このバカのことは気にしないで! (全員一緒に) ヘンリー (ファルファッロに) では、始メマショウ! ファルファッロ (チェンバロで前奏を弾く) モロズス 駄目だ!駄目だ!静かに、静かに! どうやって逃げる、どうやって助かる? ああ、静けさを見出すにはどうしたらいいんだ! オウム (金切り声で) コラ…コラ…カカドゥ。 第4場 (ドアが開く。理髪師が横柄な態度で入って来る。すぐに静かになる) 理髪師 (話す) 高名な裁判長閣下が、裁判所の公証人二人と共に、間もなくここに来られます。 (ヘンリーとファルファッロに) マエストロ、重要な用件がありますので。ではまた! (ヘンリーとファルファッロは意味ありげな顔つきで去る) モロズス 神様のお陰だ、いい時に来てくれた、でなきゃベドラム(精神病院)に連れて行ってもらうところだった! (小声で) 準備万端か?離婚の準備は? 理髪師 (小声で) あらゆる証拠を突きつけ、いくらか小銭も掴ませておきました。間もなく審理が始まります。 モロズス しかしあいつが叫んだりはしないか、大騒ぎしたりはしないか?私の耳はすっかり傷ついていて、もう耐えられない。ああ、床屋君、ともかくまるくおさめてくれ、、喧嘩はもういやだ。欲しがるのは何でもやってくれ、私が欲しいのは静けさだけだ! 理髪師 (小声で) やってみせます! (彼は、二人のひそひそ話に疑い深そうに目を向けているアミンタのほうに、勿体ぶって歩み寄る) 失礼ながら、奥方様! アミンタ (同様に) まあ、理髪師殿! 理髪師 (大仰に) こう言っては何ですが、 お見受けいたしますところ、 お二人の御結婚は お幸せではないようで。 アミンタ (辛辣に) それは大いなる勘違い、 それは大変な勘違い、 私にはすばらしく、 これ以上望むものは何もありません。 理髪師 だが俺はつい先ほどドアのところで きつい会話が、 激しい言い争いが 聞こえたように思ったが。 アミンタ でも日常茶飯事のことでしょう 結婚してればどこだって 口喧嘩したり、興奮したしたりして、 そしてまた仲直りするのです。 理髪師 だがモロズス卿は 命に関わると訴えておられる、 卿はあなた様にはこれ以上 我慢できないと。 アミンタ それなら私は穏やかに 耐え忍ぶことにしましょう、 私が謙虚に その十字架を背負います。 理髪師 (モロズスに小声で) ああ、あの方は地獄の業火の中でも頑固です!鎖を解くのはそう簡単ではありません。 モロズス (小声で) 金をやれ!財産の半分でもいい!私が欲しいのは静けさ、静けさだけだ! 理髪師 (声の調子を変えて、小声で、アミンタに内緒話をするように) 賢明にお聞きなさい、 どっちが得かよく考えて。 アミンタ ええ、喜んで。 理髪師 冷静になって! アミンタ モロズスがバカだっただけです! 理髪師 では、お聞きください! アミンタ ええ、聞きますわ! 理髪師 モロズス卿は大金持ちです。 アミンタ (頷いて) その美徳の故に 私はこの方のお傍にいるのです。 理髪師 あんたがあの方を自由にしてくれたら、 千ポンド差し上げると言ってます。 アミンタ まあ、お笑いね!千ポンドですって! まあ、何て愉快なご冗談を! モロズス (後ろから) 倍でもいい、もっとやる! 全部だ、全部だって 静けさのためなら払ってもいい! 理髪師 二千…三千…四千…いや、五千… アミンタ もっと、もっと! 理髪師 冷静になって… アミンタ いいえ、笑っちゃうわね 私の魂は自由よ。 私の名誉がガラクタと引き換えに 買収できるとでも、思ってるの? (荘重で嘲笑的な身振りで、民謡をパロディ風に讃美歌風に歌う) 私はこの方に 貞節を誓いました、 冷たいお墓に 入るまでの貞節を、 この方に誓った その貞節を 私はずっと 守り通すつもりです。 モロズス くそ、このあばずれ… (突然出て来る) アミンタ (嘲笑的に) あなたの奥方ですわ! モロズス 神様、もう駄目だ。 アミンタ (パロディ風に夢中になって) ああ、永遠に、永遠に。私はあなたから離れません! モロズス (喘ぎながら) ああ、…ああ、…まだ私を嘲笑っている!気が変になる…ああ、怒りで窒息しそうだ… 第5場 (家政婦が駆け込んでくる) 家政婦 旦那様…儀装馬車二台で、お偉い方々がお越しです。 モロズス (ほっとして) ああ、生き返った。 理髪師 (窓から外を見ながら) 勝った!助かりましたよ。裁判長と弁護士です。しかし、こんな寝間着姿で紳士方をお迎えするわけにはいきません。さあ、さあ、盛装して勲章をつけて、ここで誰が相手か、分からせてやりましょう。 モロズス ああ、すぐに行く。紳士方にはご無礼を伝えてくれ、二分たったらきちんとして戻って来る。 (彼は家政婦と共に隣の部屋に消える) 第6場 (ヴァヌッチ、ファルファッロ、モルビオが入って来る。ヴァヌッチは大きな白い鬘と眼鏡、金の鎖と黒い胴着を身に着けて裁判長の格好、他の二人は弁護士の格好をしている。裁判長役のヴァヌッチは長い金の握りのついたステッキで大げさに床をたたく) ヴァヌッチ 国王陛下の名において、議会の名において!控訴人は出頭しているか、モロズス卿とモロズス夫人? アミンタ バスのいい声は後々のためにとっときなさい、ヴァヌッチ!いるのは私たちだけよ。 ヴァヌッチ はは、勇敢なアミンタ、君はなんて見事に小悪魔の役をやってくれた! 理髪師 おやおや、自分で心配になってきた、あの娘(こ)ときたらあの哀れな爺さんに塩コショウし、茹でてトリュフで味付けとさんざんな仕打ち、すると爺さんは煮えたぎり、自分の脂で煮えくりかえる。あと小1時間もしたら肉は出来上り、俺らは一息つける。残すは最後の 一芝居、 そしたら旦那は 完治する。 かくして陽気に また愉快に、 旦那自身が 陽気になるほど。 ヴァヌッチ (変装をさっと投げ捨て、踊りながら) ああ、汗だくだ、息がつまる、 このガウンで ぐったりだ、 裁判長の 服も鬘もとって 少し空気を 入れないと。 モルビオ だめだ、笑うに 笑えない、 厳めしい身なりを していると。 マントを外し、襟飾りを取り、 脚をまっすぐ 伸ばすんだ! (二人は一緒に踊る。) ファルファッロ (アミンタを捕まえて) アミンタちょっと 踊ろうよ、 それは血の巡りを 高めてくれる。 上手くからだを 揺り動かせば、 この楽しさは 倍増する。 アミンタ (彼と共に) 威厳よ、威厳、さあみんな、 裁判の威信に 敬意を払って! 私たちのことが あの人にばれたら、 全ての努力が 水の泡。 ヴァヌッチ、ファルファッロ、モルビオ (一緒に) 残るは最後の 一頑張り、 円陣を組んで、右へ左へ、 我々はもう一度 威厳をただし 我々はもう一度 口をつぐむ。 (彼らはまた衣装を身に着け、鬘を被り、最初に登場した時と同様に真面目にいかめしく立っている。この場面全体が迅速にパントマイムのようにさっと行われ、最初に登場した時と全く同じ状態になる) 第7場 モロズス (盛装して、家政婦を従えて、姿を現わし、深くお辞儀をする) 大変恐縮に存じます。 ヴァヌッチ (上から見下して) 貴殿の訴訟の件、了解いたしました。 (弁護士に) よろしいですか、先生方、では始めます。 (モロズスの合図で家政婦と理髪師は中央にテーブルを運ぶ。中央に裁判長役のヴァヌッチ、右と左に陪審役のモルビオとファルファッロが座る) ヴァヌッチ ロード・モロズスとレディ・モロズスが、結婚を解消したいと、請願を出され… アミンタ 異議あり。私はそのような請願を一度もしておりません。 ヴァヌッチ えへん、えへん、その点でもう紛糾しておりますな。請願者は、離婚ガ合法と論証する根拠を提示する義務があります。 理髪師 (小声で通訳して) 離婚の理由です。 ヴァヌッチ 先生方、婚姻ヲ解消スルノヲ法廷が認める場合の、婚姻障害事由を説明してください。 理髪師 (小声で) 離婚の理由を列挙します。 ファルファッロ (情熱的に) 婚姻障害事由ハ12アリ… モルビオ (通訳して) 障害は12あると。 ファルファッロ 結婚ヲ無効にスルノハ、 モルビオ 結婚を無効にするのは、 ファルファッロ ソレハ、 モルビオ それは、 ファルファッロ 間違ッタ条件、誓約、血縁関係、犯罪ノ間違イ、教養ノ差異、暴力、風習、夫婦ノ絆、体面、不能… モロズス 何が言いたいんだ?何を言ってるんだ?私が分かったのは最後の障害だけだ。 ヴァヌッチ (ファルファッロに) 先生、説明してあげなさい!この請願者は全く法律ニ無知のようですね。 ファルファッロ では説明いたします。第一に、あなたが結婚した人とは別の人物と結婚したのではないかとと思った場合の間違い… モロズス (興奮して) それです、先生方!私は無口な女を手に入れたと思ったのに、結婚した相手は活火山だった、悪妻クサンチッペ、悪魔の妹、誓って言います、先生方、間違いだったのです。 ヴァヌッチ (テーブルを叩いて) その種の間違いだけでは十分ではありません、ありふれたことです。どの男にもあることです。我々は誰しも大人しい娘と結婚したいと思いますが、自分の妻が無口で従順だと思うような者などいるでしょうか!説明してあげなさい、先生方、裁判で唯一認められる間違いの形式について。 ファルファッロ 間違いには色々な形式があります。第一に、人格ノ間違イ、すなわち別の女性にすりかえられていた場合です。第二に財産ノ間違イ、すなわち、その女性が金持ちだと思っていたら貧乏だった場合、第三に性質ノ間違イ、すなわち、バージンつまり処女と結婚したつもりが、実は処女デナイと分かった場合… 理髪師 (前に出て、大声で) ソレダ!私が証言します、彼女は他の男と関係を持っていました。 アミンタ この人は買収されています、嘘です!私は結婚した夫以外に誰とも関係を持っていません。誓います。 ヴァヌッチ 証明されねばなりません。 (理髪師に) その告発に証人がいますか? 理髪師 かしこまりました、閣下、すぐにここに。 第8場 理髪師 (ドアのところに行き、開ける。イゾッタとカルロッタが前と同じ格好で入って来る) ここにおられるこのご婦人方です。 ヴァヌッチ あなた方は、モロズス夫人がモロズス卿以外の男性と関係があると、証言できますか? カルロッタ そんつもりよ。誓ってもええよ。 イゾッタ 私も誓います。 理髪師 いかがです、先生方! アミンタ 誹謗中傷させるもんですか、この人たちは買収されたんです! カルロッタ 何やて?この高慢ちき、あんたこそあのまぬけ爺いに買ってもらったんやろ! イゾッタ 私、この人を軽蔑して、その言葉お返ししますわ! アミンタ 嘘よ、誹謗中傷よ!私の名誉、私の名誉! カルロッタ あんたの名誉なんて糞くらえよ! モロズス おお神よ、私の頭が、この哀れな頭が! 理髪師 (宥めて) お嬢さん方、お嬢さん方、二人一緒に話さないで! イゾッタ (アミンタのほうに詰め寄り) あんたが否定しようとは、 鉄面皮をお持ちだね、 昼といわず夜といわず 別の男と 一緒だったくせに。 アミンタ 嘘よ、誹謗中傷よ! 卑劣な嘘! 決して、いえ、決して 私は結婚の名誉を 冒涜したことはありません。 家政婦 (舞台の端の方の手前で) やっと、やっと ことをはっきりとしなくちゃ。 ずっとずっと前から、 私は怪しいとにらんでいた、 ごまかしを嗅ぎつけていた。 理髪師 (舞台のもう一方の端で、手をこすりながら) 今や大旋風が ぐるぐる巻き上がり 更に拡がり、拡がり 大騒動を巻き起こす! さあ、すばらしいぞ。 モロズス (すっかり落胆して) この騒ぎ、この喚き声、 私の耳がちぎれてしまう! 早く終わってくれ、 でないと私は気が変になりそうだ。 ヴァヌッチ 紳士淑女の皆さん、ああ、誰も私の言うことを聞いていない! モルビオ 懲戒処分しなければなりませんな。 ファルファッロ あるいはこの裁判をやめるか。 ヴァヌッチ (ステッキで叩きながら) 静粛ニ! アミンタ (テーブルの前で跪いて) 裁判長様、私の名誉をお守りください! モロズス卿が私を選んだことへの 憎しみ、妬み、恨みから この厚かましい女たちは嘘をついているんです! 星々に誓って言います、 天の神様も聞いてくれているはず、 私はあの方を騙したりはしていません、 私はあの方に誠実に貞節を守っています。 理髪師 かもしれない、かもしれない、しかしその点はそう難しくはないね、あんたはあの方と結婚してたった12時間だから。そのくらいならこの年の俺だって誠実でいられる。しかし以前だな、モロズス夫人、以前、これが重大ナ点、当該事件で浮上してきて、少し臭ってくる点だ… (ヴァヌッチに) 裁判官殿、俺にはもう一人、この品行方正な奥方自身の寵愛を受けたと誓ってくれる証人がいるんだが。 ヴァヌッチ (他の二人に尋ねる) 先生方は? モルビオ 賛成です。 ファルファッロ 同意します。 ヴァヌッチ では連れてきなさい。 第9場 (理髪師がもう一度ドアを開けると、ヘンリーが入って来る。変装して髭をつけているので、誰だか分からない) ヴァヌッチ このご婦人をご存じか? ヘンリー よく存じております、閣下。 ヴァヌッチ 私が言いたいのは、あなたが彼女をよく知っていた…というのは…彼女と親しい仲だったということですか? ヘンリー その通りです、閣下! ヴァヌッチ 私が言いたいのは…親しい仲、これが問題なんですが…あなたは彼女をよく知っていた、というのはつまり、カルネの関係。 モルビオ (督促するように尋ねる) カルネの関係! ファルファッロ (同様に) カルネの関係! モロズス (理髪師に小声で) 何のことだ、カルネのとは? 理髪師 (同様に小声で) 肉体のという意味で、閣下、肉体の。 ヘンリー (お辞儀をして、小声で) はい…誓います。 ヴァヌッチ (アミンタに) 何と答えますかな? アミンタ (目をそらして) 私は夫以外の男性と一緒になったことはありません。誓います。 ヴァヌッチ でこの証人はご存知ですか? アミンタ (興奮し目をそらして) もう知りません!知りたくもありません。 ヘンリー (彼女の方に近寄って) 本当に僕を 知らないと? 君の気持ちは そんなに移り気なの? 君は本当に 嘘をつくつもり、 君の心は 僕のものだったのに? 君の唇、君の頬、 それを僕は 何度も優しく抱いたよね、 君の手、君の甘い髪の毛を? 僕らの情熱、穏やかな優しさの 至福の時間が、その時間がすべて すっかり君から 消えてしまったので、 君の目は 僕の目を避けるのか? いや、愛する人よ、思い出しておくれ、 君の友だちを 否定しないで! 僕の目を見て、自分の心を見て、 愛が新たに 僕らをひとつにするのを。 アミンタ (一見、怒ったように) 出て行って、この嘘つき!裏切り者! 嘘が私を じっと見ている! 悪者、偽善者、大悪人! 大嘘つき、卑怯者! お願い、私から 離れていてよ! ああ、不幸なのは 私たち女、 愛しては、騙され、 頼りにしては、裏切られる! ヴァヌッチ えへん、えへん!ではこの男を知っていることは、もはや否定しませんね? アミンタ (横を向いて、顔を手で覆って) ああ… 理髪師 (モロズスに大声で) 彼女の罪が証明されました!勝利です! モルビオ 訴訟に勝ちました!おめでとうございます。! 家政婦 ああ、嬉しくて死にそう! カルロッタ 今、あの子、自滅しちゃった! イゾッタ 分別のある女ならそんなことは決して認めないわ。 理髪師 モロズス万歳!勝利です! 全員 モロズス万歳!勝利です! (全員が、大喜びしているモロズスを取り囲む) モロズス (全員と握手しながら) ああ、皆さん、感謝するよ! やっとあいつから自由になった ああ、この魂に花が咲く。 私がどれだけ苦しんだか、誰も分かるまい、 私の喜びは、誰も分かるまい。 理髪師 (ヴァヌッチに) 判決を、閣下!判を押して、署名してもらいたい! ヴァヌッチ (杖をついて立ち上がりながら) 請願者には、彼の妻モロズス夫人がバージンで結婚生活に入ったのではないことが証明されましたので、性質ノ間違イという障害が成立します。そして先生方、この結婚が無効であると宣言することを、提議します。 モルビオ 賛成です。 ファルファッロ (立ち上がって) 反対です。 モルビオ 反対だって? 理髪師 (一見、驚いたように) 反対だって? カルロッタ (同様に) 反対やって? 家政婦 反対ですって? イゾッタ (同様に) 反対ですって? モルビオ 反対だって? モロズス おお神よ、何だって?反対だって? ファルファッロ 反対です。この結婚契約書ニハ、結婚前ノ、モロズス夫人の純潔が、結婚ノ条件とは一言も書かれていません、従ッテ性質ノ間違イは成立しません。 モロズス (心配そうに) 何が言いたいんだ?何を言ってるんだ? ヴァヌッチ えへん、えへん! マサシク!こちらの先生は、あなたが結婚前にバージンという条件が契約書には書かれていないと、見つけたのです。 (アミンタに) モロズス卿は結婚の前にあなたに尋ねましたか? アミンタ 何も。 ヴァヌッチ では間違いにはなりません。請願は却下。先生方、承認サレますか? モルビオ 無条件デ承認。 ファルファッロ 無条件デ承認。 モロズス (理髪師に) 奴らは何を言っているんだ?何をしようと? 理髪師 大変お気の毒ですが、閣下、あなたの願いは認められませんでした。 モロズス しかしあいつは他の男と寝たのだろう?しかも証明されたじゃないか。 理髪師 しかしそれは結婚前ノコト、閣下、あなた様以前のことで、我々はそのことを契約書に入れるのを忘れていました。今となってはずっと一緒にいるしかありません。 モロズス 一緒にいる?あいつと一緒に?あの小悪魔に加えてこの恥さらし?イヤだ、イヤだ!名誉を汚したくない!あんな女、その上娼婦だ!イヤだ、もうたくさんだ。くたばるほうがましだ!破滅するほうがましだ。私のピストルは何処だ?私の剣は?縄は?水に跳び込もう!窓から身投げだ!あいつと一緒に1日だって嫌だ、1日だって! (全員が彼の周りを囲んで、彼がしようとするのを押しとどめる) ヴァヌッチ よく考えてください!まだ控訴できます。 モルビオ 落ち着いてください、覆すことのできないことなんて何もありません! 家政婦 旦那様、お命を大切に! 理髪師 まだ何か方法を見つけます。 カルロッタ あんなあまっこのせいでそんたらカッカすることねえのに。 イゾッタ いつでもあなた様をお慰めする代わりの女性がいますわ。 モロズス (身を引き離して) 放せ!畜生みんな出て行け、お前らの叫び声で私を殺す気か?私が欲しいのは静けさだけだ!もう我慢ならん!我慢ならん!おお、誰も見たくない!何も聞きたくない!死んじまえ、行っちまえ!欲しいのは静けさ、何も聞きたくない、静けさ、静けさ… (彼は自暴自棄になって寝台に身を投げ出し、布団の中に頭を突っ込み、耳に栓をする) 理髪師 (手を上げる。突然、静かになる。ヘンリーとアミンタが変装を投げ捨て、モロズスが呻きながら枕の下に潜り込んでいる寝台の方に静かに近寄り、跪く) フィナーレ ヘンリー (跪いて) おじ上、あなたの苦しみ、ご心配を これ以上 見ていられません。 立って!しっかりしてください、 この結婚の悪夢から目を覚ましてください! 周りをご覧ください!友だちばかりです! 恐ろしいものや責苦はすべて消え去りました、 あなたの甥が、あなたの息子が ここであなたの愛を切にお願いしています。 モロズス (ゆっくり起き上がり、困惑して周りを見て、息をつきながら) ヘンリー!ありがたい、私のヘンリー!どこから来たんだ?だってさっきまでそこに別の男がいた。あの女は誰だ…確か (驚いて) あれは確かティミーダだ。 ヘンリー 違います、あの女はもうあなたをいじめたりしません、 あの女は永遠に姿を消しました。 いるのはアミンタだけです、 いつものように、穏やかに。 アミンタ (跪いて) あの女があなたにしたことを、 どうぞお許しになってください。 そして生涯、子供としての愛を あなたに捧げることで お怒りを和らげることができるなら、 二人の真実の愛を受け入れてください、 アミンタを、この忠実な娘を、 あなたの娘として受け入れてください! モロズス 何?何て?よく分からない。アミンタがティミーダでティミーダがアミンタ?彼女は私の妻で、お前の妻?私はラム酒の樽の中に落ちたのか?私は夢を見ていたのか?私は酔っぱらっていたのか?そしてそこにいた裁判官や先生方は… ヘンリー 僕の仲間です。 (ヴァヌッチ、モルビオ、ファルファッロが変装を脱ぎ捨て、へりくだった態度で立っている) モロズス 何?何だと?仲間…結局、あの旅芸人の仲間か?お前らは…お前らはもしかして私をこけにしたのか?茶番をしたのか、私は実は結婚していない、実は本当は結婚してはいなかったのか? (彼はステッキに手を伸ばす) 何?何だと?お前らは私をからかったのか、このモロズス卿を?仕返ししてやるぞ、山賊め!お前らは私をロバみたいに酷使して、私の鼻ずらを引っ張って、血の汗を流させた!お前らは私を猪みたいに追い回し、けしかけて、私は危うく首つりするところだった… (突然、激怒から転じて大笑いし始める) は、は!それにしても大したものだ、この野郎ども!大したものだ、大したものだ!この老練な船乗りを欺くとは、この厚かましい陸(おか)ねずみどもめ、は、は!上手くやったな、バカな奴は櫛けずられ、愚かさは打ちのめされるがいい。こいつめ、こいつめ、お前らがそんなすばしこい野郎どもだとは、思ってもいなかった。 (ヴァヌッチに) 結局、君が、私を信じ込ませた牧師だったのか? ヴァヌッチ (まだびくびくして) その通りで。 モロズス (彼を抱きながら) だとすると私が今まで見た中で一番坊主らしい坊主だ。 (モルビオとファルファッロに) それで君があの弁護士らしい弁護士で、君が私がこの60年で見た一番気難しい公証人か。 (彼は二人を抱く。カルロッタとイゾッタに) そして君たち二人、すばらしい、すばらしい、一人前の男を手玉にとるとは、キスしてやるぞ。いや、私を打ちのめすとは、すごい!私はお前らに手酷い扱いをした、しかしこれからは芸術を敬うよ、君らのオペラには全部行こう、今日私が存分に笑ったように、君らが私を笑わせてくれたら、ピカピカの金貨で50ギニーやるぞ。 (アミンタに) ああ、この回し者め、色目を使うと、君はなんて魅力的だ。もう一度君と結婚したいくらいだ。しかしやめておこう、心配しなくていい、私は治ったすっかり治った、何事にもだ!今やっと分かった。いい人たちと楽しくいるより、いいことはないと。 (家政婦に) おい、ワインを持ってこい、イギリスで一番バカな男と、この王国で最も図々しい野郎どもと最も可愛い女たちのために一本飲もう! (俳優たちに) そして君たち、音楽をやりたいなら、私にかまわず、好きなだけ騒いだらいい。一度無口な女を妻に持ったら、この世のどんな騒音にも耐えられるというものだ。だからさあ、やれ! (彼はアミンタとヘンリーと一緒にテーブルに就く。それは先程ヴァヌッチが裁判長として座っていた席で、右にアミンタ、左にヘンリーが座る。俳優たちはその後ろに並んで、ダンスのメンバーと同時に、歌い、音楽を奏でる) ヴァヌッチ あなたが敵視した 我々の芸術が、 今あなたを 歓迎します、 何故って いかなる食事も 杯なしでは 完成しませんから。 モルビオ それなしでは 喜びはない、 それなしでは 幸せはない。 優しい愛と 音楽は この二つは 永遠に兄弟。 イゾッタ 芸術が その翼を広げる所は、 皆が集まり お祭りとなる、 芸術を避ける者は おばかさん、 身を任せれば、幸せになる。 カルロッタ 幸せかな、芸術と結ばれ、 心を音に 委ねる者は。 幸せかな、芸術を見出す者、 芸術は愛する者に、才能を与える。 ファルファッロ 芸術は いかなる悲嘆も克服し、 苦痛も憂鬱も 和らげてくれる、 あらゆる精神の中で 最も明るい精神、 神の息吹き、それはメロディー! 理髪師 あんたを恨んでいた この方にも、 もう一度 心を広げ、 優しい 地上の姉妹を 結局は贈ろう、それは明るさ! 全員 全ての喜び、全ての美、 モロズス卿、いつまでも! 全ての喜び、全ての美、 我らの愛する お二人に! 喜びをためらう人に 喜びを、 明るさを嫌う人に 明るさを、 今日のように 永遠に 芸術はこの家で 客人であれ。 (モロズスは、深く心動かされて、歌に耳を傾け、あらゆる方向の人々に感謝する。ヴァヌッチの合図で歌い手たちはドアの所に戻る) ヴァヌッチ では皆、歌は終りだ! 生れたばかりの幸せは 邪魔しまい。 この芝居が 上手くいったからには、 新たな刺激が 必要だろう、 我々が頂いた この感謝が、 いつまでも価値あるもので ありますように。 理髪師 では急いで こっそりと、 ぐずぐずしないで 邪魔しないで! 本当の洒落 というものは 長過ぎなければ 愉快なもの。 (彼らはドアを開けて、次々と膝を屈めたりお辞儀をしたりして、静かに姿を消す) 家政婦 どうぞ楽しいもうひと時を… モルビオ 音楽をもう少し… ファルファッロ 最後の静かな一節を… ヴァヌッチ そして我々は引きあげます。 カルロッタ 失礼します… イゾッタ …御免くださいな… ヴァヌッチ …もう一度挨拶を… ファルファッロ …最後に一言… ヴァヌッチ …そして残るは静寂と沈黙… 理髪師 …こうして最後に我々が出て行く。 最終場 (理髪師が後ろ手にドアを閉めると、すっかり静かになる。モロズスとアミンタ、ヘンリーだけがテーブルに就いている) モロズス (晴れやかに幸せそうに安楽椅子にもたれかかりながら) それにしても音楽の美しいことーだが一番美しいのは、音楽が終わった時だ! (彼はくつろいでワインをグラスで飲み、じっとアミンタを見つめる) それにしても若くて無口な女の素晴らしいことーだが一番素晴らしいのは、それが他人の妻である時だ。それにしても人生の美しいことーだが一番美しいのは、バカではなくて、生きるということを知った時だ。ああ、善き人々よ、お前たちは見事に私を治してくれた、今までこれほど幸せだと感じたことはない… (彼はパイプに火をつけ、心地よさそうに煙を吐く) ああ、何とも言いようのないいい気分だ。静かだ! (安楽椅子にもたれて、感謝を込めて右手でアミンタの手を、左手でヘンリーの手を握る) 静かだ!ああ…ああ…ああ!… DRITTER AUFZUG Schon ehe der Vorhang aufgeht, hört man kräftiges Gehämmer und Gepolter hinter der Szene Gleiches Zimmer, nur in grösster Unordnung. Eine Reihe Arbeiter, verkleidete Mitglieder der Schauspieltruppe, schlagen Nägel in die Wände, andere bringen mit viel Getöse Kisten, Spiegel und Geräte die Treppe herauf und stellen sie krachend nieder. Dazwischen immer das rhythmische Einschlagen der Nägel in die Wand ERSTE SZENE AMINTA Hier die Spiegel, die Konsolen, Aber eilt euch, vorwärts, flink! Zu andern Hier die Florentiner Lüster Und die fläm schen Gobelins! Weggeräumt den alten Plunder, Weg die Läden, die Gardinen, Licht und Sonne soll herein! Ein Diener bringt in einem Käfig einen Papagei Dort vor Herrn Morosus Zimmer Stell den Papageien zu! DER PAPAGEI laut und schrill Kora… Kora… Kakadu. AMINTA Aber rascher, rascher, rascher, Sputet euch, ich bin schon müde, Diese Wände leer zu sehn. Alle hämmern immer rascher ZWEITE SZENE Die Haushälterin kommt demütig aus dem Zimmer des Morosus geschlichen HAUSHÄLTERIN Oh, gnädigste Frau, der Herr lässt Euch bitten… AMINTA zu den andern Flink, hab ich gesagt, ihr Burschen! HAUSHÄLTERIN Ihr möchtet doch ein wenig Rücksicht nehmen… AMINTA wie früher Nicht gezaudert, nicht geplaudert! HAUSHÄLTERIN Das Gehämmer macht ihm Kopfschmerzen. AMINTA wie früher Mittags will ich s fertig sehn. HAUSHÄLTERIN Er hat schlecht geschlafen, er braucht seine Ruh . DER PAPAGEI schrill Kora… Kakadu. HAUSHÄLTERIN Wenn Ihr nur ein Viertelstündchen pausieren könntet… AMINTA ohne auf sie zu achten, auf zwei Packträger zu Ah, da bringt ihr das Clavecin. Hierher in die Ecke! Und siehe, der Maestro in persona! DRITTE SZENE Die Haushälterin geht mit allen Zeichen der Verzweiflung ab. Aminta dem Henry und Farfallo entgegen, die als Gesangslehrer - mit einer Rolle in der Hand - und als Klavierbegleiter verkleidet sind AMINTA Salute, Maestro! Wir können gleich mit der Singstunde beginnen. Zu den Arbeitern Weg, ihr Burschen, bis ich euch wieder holen lasse! Die Arbeiter verschwinden mit Zwinkern und Lachen HENRY als Gesangslehrer Dies mein Begleiter auf dem Cembalo. Ich hoffe, Ihr seid bei Stimme und wir können gleich beginnen. Hier Euer Part Überreicht ihr eine Rolle Die Arie aus Monteverdis ,L incoronazione di Poppea, I. FARFALLO präludiert auf dem Cembalo AMINTA beginnt die italienische Arie Sento un certo non so che, Che mi pizzica e diletta, Dimmi tu che cosa egli è Damigella amorosetta. Ti farei ti direi Ti direi ti farei, Ma non so quel ch io vorrei, Ma non so quel ch io vorrei. HENRY bei einer Pause unterbrechend Brava, brava! Ma piü mosso, piú passionato! Ich falle dann beim Duo ein. AMINTA singt lauter und kräftiger Se sto teco il cor mi batte, Se tu parti io sto melenso, AI tuo sen di vivo latte sempre aspiro e sempre penso. MOROSUS kommt aus dem Nachbarzimmer herausgestürzt im losen Morgengewand, den Kopf und die Ohren mit einer Art Turban dick umwunden, hinter ihm die Haushälterin Habt Erbarmen, macht ein Ende! Oh, ich kann, ich kann nicht mehr! Auf den Knien lasst Euch bitten Eine Pause, eine Pause! AMINTA singt weiter Duett (Argia und Polinice) aus der Oper »Eteocle e Polinice» des Giovanni Legrenzi (Venedig 1675) Dolce Amor! HENRY Bendato alato! BEIDE Deh consola, deh consola il mio martir! E per far ch io goda a pieno, Rendi pace a questo seno, Che ferito da te sol, Da te sol spero il gioir! MOROSUS gleichzeitig Nein, das kann kein Mensch ertragen, Das ist ärger als die Hölle, Das ist ärger als der Tod. Wie sich flüchten, wie sich retten? Oh, wie find ich meine Ruh! DER PAPAGEI Kora… Kora… Kakadu. HAUSHÄLTERIN gleichzeitig Ach vergebens war mein Warnen! Ach, wie hab ich ihn angefleht, Dass sie ihn mit List umgarnen, Jetzt kommt aller Rat zu spät! FARFALLO applaudierend Brava, Brava! Bravissima! HENRY Sono contentissimo! Nur mehr Schwung noch, da capo also! MOROSUS verzweifelt Nein! Nein! HAUSHÄLTERIN Wie sie ihn quälen. Es ist eine Schande! AMINTA Gerne da capo! Kümmert euch nicht um diesen Narren! Alle zusammen HENRY zu Farfallo Also avanti, comincia! FARFALLO präludiert am Cernbalo MOROSUS Nein! Nein! Meine Ruhe, meine Ruhe! Wie sich flüchten, wie sich retten? Oh, wie find ich meine Ruh? DER PAPAGEI schrill Kora…Kora…Kakadu! VIERTE SZENE Die Tür öffnet sich. Der Barbier tritt breitspurig herein. Alles wird sofort still BARBIER spricht Seine illustre Lordschaft, der Chief-Justice, werden in wenigen Augenblicken hier erscheinen, begleitet von zwei Notaren der hohen Kammer. Zu Henry und Farfallo Maestro, ihr begreift die Wichtigkeit. Zu anderer Stunde also! Henry und Farfallo verabschieden sich mit bedeutungsvollen Gesichtern MOROSUS Bei Gottes Gnade, Ihr seid zur rechten Zeit gekommen, sonst hättet Ihr mich nach Bedlam führen müssen! Leise Ist alles geordnet? Die Scheidung vorbereitet? BARBIER leise Ich habe sie bombardiert mit allen Argumenten und auch ein paar klingende ihnen in die Taschen geschoben. Gleich beginnt die Verhandlung. MOROSUS Aber wird sie nicht schreien, wird sie nicht Spektakel machen? Meine Ohren sind ganz wund, ich ertrag s nicht mehr. Oh, Schneidebart, versuch s doch erst gütlich mit ihr, ich vertrag kein Gezänk. Biet ihr alles, was sie will, nur Ruhe will ich, meine Ruhe! BARBIER leise Ich will s probieren! Er schreitet gravitätisch auf Aminta zu, die dem leisen Gespräch der beiden markiert misstrauisch zugeblickt hat Mit Reverenz! Vieledle Dame! AMINTA ebenso Vieledler Barbier! BARBIER pompös Ich kann des Eindrucks Mich nicht erwehren, Als ob Eure Ehe Nicht die glücklichste sei. AMINTA spitz Da irrt Ihr Euch mächtig, Da irrt Ihr Euch sehr, Ich fühle mich prächtig, Und wünsch mir nichts mehr. BARBIER Doch meint ich zu hören Vorhin an der Türe, Erbitterte Rede, Geharnischten Streit. AMINTA Das ist doch alltäglich In jeglicher Ehe, Man zankt sich, erregt sich, Und wird wieder gut. BARBIER Doch klagt Herr Morosus, Ihm ging es ans Leben, Er wollt Euch nicht länger, Er hält es nicht aus. AMINTA So bin ich die Sanfte Und will ihn erdulden, Ich nehme das Kreuz Demütig auf mich. BARBIER leise zu Morosus hinüber Oh, die ist hartgesotten in allen Satansfeuern! Die Klette kriegt Ihr nicht so leicht los. MOROSUS leise Biet ihr Geld! Mein halbes Vermögen! Nur Ruhe will ich, Ruhe! BARBIER jetzt in anderem Ton, leise, vertraulich zu Aminta Lasst doch klüglich mit Euch reden, Nehmet Euren Vorteil wahr. AMINTA Gerne, gerne. BARBIER Seid vernünftig! AMINTA Nur Morosus war der Narr! BARBIER Nun, so hört doch! AMINTA Ja, ich höre! BARBIER Herr Morosus hat viel Geld. AMINTA mit einem Knix Nur um dieser Tugend willen Hab ich mich ihm beigesellt. BARBIER Und er bietet tausend Pfunde, Wenn Ihr ihm die Freiheit lasst. AMINTA Ha, ich lache! Tausend Pfunde! Ha, wie Ihr vergnüglich spasst! MOROSUS von rückwärts Biete doppelt, biete weiter! Alles, alles, Zahle ich für meine Ruh! BARBIER Zwei… dreitausend… vier… nein fünfe… AMINTA Bietet, bietet immerzu! BARBIER Seid vernünftig… AMINTA Nein, ich lache Mir die Seele frei. Glaubt Ihr, dass mir meine Ehre Für ein Brosam käuflich sei? Ein Volkslied parodierend und psalmodierend mit pathetischironischer Geste Treue hab ich ihm geschworen, Treue bis ins kühle Grab, Und ich will die Treue halten, Die ich ihm geschworen hab . MOROSUS Oh, du Luder… vorbrechend AMINTA höhnisch Nur Eure edle Gattin! MOROSUS Gottlob nicht mehr lang. AMINTA parodistisch schwärmend Oh, ewig, ewig. Ich lasse nicht von dir! MOROSUS keuchend Oh,…oh,…sie höhnt mich noch! Sie macht mich rasend… oh, ich ersticke vor Wut… FÜNFTE SZENE Die Haushälterin stürzt herein HAUSHÄLTERIN Gnädigster Herr… zwei Karossen sind angefahren mit vornehmen Herren. MOROSUS aufatmend All, ich fange wieder an zu leben. BARBIER beim Fenster hinaussehend Viktoria! Ihr seid gerettet. Der Chief-Justice mit den Advokaten. Aber so, in diesem Morgenflaus, dürft Ihr nicht Seiner Lordschaft entgegen. Fort, fort, den Galarock an und die Orden, sie müssen sehen, mit wem sie hier zu schaffen haben. MOROSUS Ja, gleich komm ich. Entschuldigt mich bei den hohen Herren, in zwei Minuten bin ich respektvollst zur Stelle. Er verschwindet mit der Haushälterin ins Nebenzimmer SECHSTE SZENE Es treten ein Vanuzzi, Farfallo, Morbio, der erste als Chief-Justice mit riesiger weisser Perücke, Brille, der goldenen Kette und dem schwarzen Wams. Die beiden andern als Advokaten gekleidet. Vanuzzi als Chief-Justice pompös mit dem langen Goldknaufstock auf den Boden stossend VANUZZI Im Namen Seiner Majestät, im Namen des Parlaments! Sind die Appellanten zur Stelle Sir Morosus und Lady Morosus? AMINTA Spar deinen Bass für später, Vanuzzi! Wir sind unter uns. VANUZZI Haha, tapfere Aminta, wie wacker du teufeln kannst! BARBIER O jemine, ich hab selber Angst gekriegt, so hat sie den Armen gepfeffert, gesalzen, gesotten und getrüffelt, er kocht schon, er siedet im eigenen Fett in einem Stündchen ist der Braten gar und wir könnenAtem holen. Nur noch dieses letzte Spässchen, Und dann ist er auskuriert. Munter also und vergnüglich, Bis er selber munter wird. VANUZZI rasch die Verkleidung wegwerfend und tanzend Ach, ich schwitze, ich ersticke, Der Talar macht mich ganz schlapp, Fort das Amtszeug, die Perücke Und ein wenig Luft geschnappt. MORBIO Nein, man kann nicht richtig lachen, Wenn man so in Würden steckt. Auf den Mantel, los die Krause Und die Beine grad gestreckt! (Sie tanzen beide zusammen) FARFALLO Aminta fassend Rasch ein Tänzchen noch, Aminta, Das beflügelt Witz und Blut, Hat man sich recht umgeschüttelt, Schmeckt ein Spässchen doppelt gut. AMINTA mit ihm Würde, Würde, meine Herren, Ehrt das Ansehn des Gerichts! Würd er so uns überraschen, Wär die ganze Müh für nichts. VANUZZI, FARFALLO, MORBIO zusammen Nur noch diese letzte Runde, Rechtsherum und linksherum Und wir tun schon wieder würdig Und wir stehn schon wieder stumm. Sie haben die Kostüme wieder angezogen, die Perücken aufgesetzt und stehen ernst und gravitätisch wie beim ersten Auftreten. Die ganze Szene muss wie im Flug blitzschnell und pantomimenhaft vorüberstreichen und genau die Position beim ersten Eintreten erreicht werden SIEBENTE SZENE MOROSUS im Staatskleid, erscheint, gefolgt von der Haushälterin, verbeugt sich tief Meinen submissesten Respekt. VANUZZI von oben herab Wir sind von Eurer causa verständigt. Zu den Advokaten Beliebt es, doctores, so beginnen wir. Auf eine Geste des Morosus hin tragen die Haushälterin und der Barbier einen Tisch in die Mitte der Szene. Auf derMittelseite nimmt Vanuzzi als Chief- Justice Platz, rechts und links Morbio und Farfallo als Beisitzer VANUZZI Es haben der hochgeborene Lord Morosus und die hochgeborene Lady Morosus das Ansuchen erhoben, ihre Ehe zu lösen… AMINTA Ich protestiere. Ich hatte nie ein derartiges Ansuchen gestellt. VANUZZI Hem, hem, das schafft insoferne complicationes, als der Petent obligiert ist, die Gründe vorzubringen, welche ein divortium legitimum argumentieren. BARBIER leise übersetzend Eine Scheidung zu begründen. VANUZZI Erklärt ihm, doctores, die impedimenta, welche das Gericht anerkennt per dirimere matrimonium. BARBIER leise Sie werden Euch die Scheidungsgründe aufzählen. FARFALLO pathetisch Impedimenta sunt duodecim… MORBIO übersetzend Zwölf sind der Hindernisse. FARFALLO Quae irritum rendant matrimoniurn, MORBIO Welche eine, Ehe aufheben. FARFALLO Sunt MORBIO Es sind FARFALLO Error conditio, voturn, cognatio, crimen, cultus dis-paritas, vis, ordo, ligamen, honestas, impotentia… MOROSUS Was will er? Was meint er? Ich habe nur das letzte Hindernis verstanden. VANUZZI zu Farfallo Expliziert ihm doch, doctissime! Seht ihr nicht, der Petent ist totaliter in statu ignorantiae. FARFALLO Also ich expliziere. Ad primum error, wenn Ihr ge-meint habt, eine andere Person zu heiraten, als die Ihr geheiratet habt… MOROSUS begeistert Das ist es Illustrissime! Ich meinte, um eine schweigsame Frau zu werben und habe einen Vulkan geheiratet, eine Xantippe, eine Satansschwester, ich schwöre es, Illustrissime, es war ein errort VANUZZI aufklopfend Diese Art des errors genügt nicht, sie ist zu gewöhnlich. Diesem Irrtum verfällt jeder Mann. Wir haben alle gemeint, sanfte Mädchen zu heiraten, und wer hat dann seine Frau je schweigsam und folgsam befunden! Erklärt ihm, doctissime, die Formen des error, welche das Gericht einzig anerkennt. FARFALLO Der error hat verschiedentliche Formen. Primum error personae wenn Euch eine fremde Frau unterschoben war. Secundum error fortunae wenn ihr sie reich glaubtet und sie war arm. Tertium error qualitatis, wenn ihr sie virginem desponsam, als erklärte Jungfrau, heiratet und fandet sie corruptam… BARBIER vortretend laut Ecco ! Ich bezeuge, ich bezeuge, sie hat Umgang gehabt mit einem andern Mann. AMINTA Er ist bestochen, er lügt! Ich habe mit niemand Umgang gehabt als mit meinem ehlichen Gatten. Ich beschwöre es. VANUZZI Das wird sich weisen. Zum Barbier Habt Ihr Zeugen für Eure Anschuldigung? BARBIER Sehr wohl, Euer Gnaden, und sofort zur Stelle. ACHTE SZENE BARBIER geht zur Tür, öffnet sie. Herein treten Isotta und Carlotta in der gleichen Verkleidung wie vordem Hier diese beiden ehrsamen Damen. VANUZZI Könnt ihr bezeugen, dass Lady Morosus Umgang hatte mit einem anderen Mann als Sir Morosus? CARLOTTA Dös man i. Da leist ichs Jurament darauf. ISOTTA Auch ich will es beeiden. BARBIER Ihr seht, hohe Herren! AMINTA Ich lasse mich nicht verleumden, das sind gekaufte Weiber! CARLOTTA Was? Du Gschnaufte, selber hast dich kaufen lassen von dem alten Teppen! ISOTTA Ich verachte die Person zu sehr, um ihr zu erwidern! AMINTA Lüge, Verleumdung! Meine Ehre, meine Ehre! CARLOTTA Die liegt auf m Misthaufen! MOROSUS O Gott, mein Kopf, mein armer Kopf! BARBIER beruhigend Meine Damen, meine Damen, bitte nicht alle zusammen zu sprechen! ISOTTA auf Aminta zutretend Hast du die Stirne, Frech es zu leugnen, Dass du dem ander Zu eigen gewesen Bei Tag und bei Nacht? AMINTA Lüge, Verleumdung! Erbärmliche Lüge! Niemals, nein, niemals Hab ich die Ehre Der Ehe entweiht. HAUSHÄLTERIN vorn an der Seite der Bühne Endlich, endlich Muss es sich klären. Lange schon, lange Wittre ich Unrat, Fühle ich Trug. BARBIER auf der andern Seite der Bühne, sich die Hände reibend Jetzt geht der Wirbel Gut durcheinander, Weiter, nur weiter Wacker spektakelt ! Jetzt geht es famos. MOROSUS ganz gebrochen Dieses Lärmen, dieses Brüllen, Das die Ohren mir zerstückt! Wär nur alles schon zu Ende, Denn sonst werd ich noch verrückt. VANUZZI Meine Herren, meine Damen! 0 keiner hört auf mich! MORBIO Man müsste disziplinariter vorgehen. FARFALLO Oder die Sitzung aufheben. VANUZZI mit dem Stock aufstossend Silentium! AMINTA sich auf den Knien vor den Tisch hinstürzend Richter, schützet meine Ehre! Nur aus Hass, aus Neid und Galle, Dass mich Sir Morosus wählte, Lügen diese frechen Weiber! Bei den Sternen will ich s schwören, Gott im Himmel soll mich hören Niemals hab ich ihn betrogen, Treulich hielt ich ihm die Treu. BARBIER Schon möglich, schon möglich - aber das war insofern nicht schwierig, als Ihr mit ihm bloss zwölf Stunden verheiratet waret. So lange kann sogar ich meiner Alten treu bleiben. Aber vorher, Lady Morosus, vorher - das ist das punctum saliens, der Punkt, welcher springt und im vorliegenden Falle ein wenig stinkt… Zu Vanuzzi Hohes Gericht, ich habe einen weiteren Zeugen bereit, der beeiden kann, die Gunst - dieser tugendhaften Dame in persona genossen zu haben. VANUZZI zu den beiden andern hinüberfragend Doctores? MORBIO Ich stimme bei. FARFALLO Ich stimme zu. VANUZZI So führt ihn vor. NEUNTE SZENE Barbier öffnet abermals die Tür, herein tritt Henry, verkleidet und mit einem falschen Bart, der ihn unkenntlich macht VANUZZI Ihr kennt diese Dame? HENRY Sehr wohl, Eure Lordschaft. VANUZZI Ich meine, seid Ihr näher bekannt gewesen mit ihr… habt Ihr… habt Ihr mit ihr Umgang gepflogen? HENRY Gewiss, Eure Lordschaft! VANUZZI Ich meine … näheren Umgang, dies ist die Frage… Habt Ihr sie näher gekannt… ich meine carnaliter. MORBIO mahnend fragend Carnaliter! FARFALLO ebenso Carnaliter! MOROSUS leise zum Barbier Was heisst das? Carnaliter? BARBIER ebenso leise Fleischlich, Euer Gnaden, fleischlich. HENRY sich verbeugend, leise Jawohl… ich beeide es. VANUZZI zu Aminta Was habt Ihr zu antworten? AMINTA ausweichend Ich habe nie einem andern Manne angehört als meinem Gatten. Ich beschwöre es. VANUZZI Und kennt Ihr diesen Zeugen? AMINTA erregt ausweichend Ich kenne ihn nicht mehr! Ich will ihn nicht kennen. HENRY auf sie zutretend Willst du wirklich mich nicht kennen? Ist dein Sinn so wandelbar? Willst du wirklich Lüge nennen, Dass dein Herz das meine war? Deine Lippen, deine Wangen, Die ich zärtlich oft umfangen, Deine Hand, dein süsses Haar? Sind sie all, die sel gen Stunden Unserer Glut Lind Zärtlichkeit, So vollkommen dir entschwunden, Dass dein Blick den meinen scheut? Nein, Geliebte, o besinn dich, Nicht verleugne deinen Freund! Sieh mein Auge und sieh in dich, Dass uns Liebe neu vereint. AMINTA scheinbar zornig Weg, du Falscher! Weg, Verräter! Lüge blickt aus dir mich an! FrevIer, Heuchler, Missetäter! Prahlerischer, feiger Mann! Wärst du mir doch fern geblieben! Ach, wir unglücksel gen Frau n, Die getäuscht sind, wo sie lieben, Und verraten, wo sie trau n! VANUZZI Hem, hem! So leugnet Ihr nicht mehr, diesen Mann zu kennen? AMINTA sie wendet sich ab und verhüllt ihr Gesicht Ach… BARBIER laut zu Morosus Sie ist überführt! Viktoria! MORBIO Eure causa ist gewonnen! Ich gratuliere! HAUSHÄLTERIN Ach, ich vergehe vor Freude! CARLOTTA Jetzt hat sie sich sauber eintunkt! ISOTTA So etwas gibt eine verständige Frau niemals zu. BARBIER Vivat Morosus! Viktoria! ALLE Vivat Morosus! Viktoria! Alle umringen den ganz beglückten Morosus MOROSUS allen die Hände schüttelnd Ach, ihr Guten, wie euch danken! Endlich bin ich ihrer ledig - Oh, die Seele blüht mir auf. Niemand ahnt, was ich gelitten, Niemand meine Seligkeit. BARBIER zu Vanuzzi Das Verdikt, Eure Lordschaft! Wir wollen s gesiegelt und geschrieben! VANUZZI mit dem Stock aufstossend und sich erhebend Da der Petent den Beweis erbracht hat, dass seine Gattin Lady Morosus nicht mehr als virgo desponsa in den Ehestand getreten, ist das impedimentum erroris qualitatis gegeben, und ich beantrage, Doctores, seine Ehe für nichtig zu erklären. MORBIO Ich stimme zu. FARFALLO aufstehend Ich opponiere. MORBIO Ihr opponiert? BARBIER scheinbar erschreckt Er opponiert? CARLOTTA ebenso Er opponiert? HAUSHÄLTERIN Er opponiert? ISOTTA ebenso Er opponiert ? MORBIO Er opponiert? MOROSUS Oh Gott, was ist das? Er opponiert? FARFALLO Ich opponiere. Der contractus matrimonii besagt mit keinem Worte, dass die Tugend ante nuptias der Lady Morosus eine conditio matrimoliii gewesen, ergo besteht kein error qualitatis. MOROSUS ängstlich Was will er? Was sagt er? VANUZZI Hem, hem! Rectissime! Der gelehrte Doktor findet nicht in dem contractus, dass Ihr vor der Eheschliessung die Bedingung der virginitas gestellt habt. Zu Aminta Hat Sir Morosus vor der Hochzeit Euch befragt? - AMINTA Mit nichten. VANUZZI Dann liegt kein error vor. Und der Petent ist abgewiesen. Habe ich Eure approbatio, ihr Herrn? MORBIO Approbatio absoluta. FARFALLO Approbatio absoluta. MOROSUS zum Barbier Was sagen sie? Was wollen sie? BARBIER Mir tut s bitter leid, Euer Gnaden, aber sie geben Eurer Bitte nicht nach. MOROSUS Aber sie hat doch mit dem andern geschlafen? Es ist doch bezeugt. BARBIER Aber ante nuptias, Euer Gnaden, vor Euch, und daran haben wir im Kontrakt vergessen. Ihr müsst sie jetzt behalten. MOROSUS Behalten? Ich sie behalten? Das Teufelsweib und noch die Schande dazu? Nein! Nein! Ich lass mich nicht entehren! Ein solches Weib, das noch dazu eine Dirne! Nein, das ist zuviel. Lieber krepieren! Lieber zugrundegehen. Wo sind meine Pistolen? Mein Degen? Einen Strick! Ich geh ins Wasser! Ich stürz mich vom Fenster! Nur keinen Tag mehr mit ihr, keinen Tag! Alle um ihn herum und ihn von seinem Vorhaben abhaltend VANUZZI Bedenkt Euch doch! Herr! Ihr könnt noch appellieren. MORBIO Beruhigt Euch, nichts ist unumstösslich! HAUSHÄLTERIN Gnädigster Herr, schont Euer Leben! BARBIER Wir werden eben noch etwas finden. CARLOTTA Net so gach wegen so einem Weibsbild. ISOTTA Ihr werdet jederzeit Trost finden bei andern. MOROSUS sich losreissend Lasst mich los! Zum Teufel mit euch allen Ihr tötet mich mit eurem Geschrei! Nur Ruhe will ich! Ich ertrag s nicht mehr! Ich ertrag s nicht! Oh, nur niemanden mehr sehen! Nichts mehr hören! Tot sein, weg sein! Ruhe will ich, nichts mehr hören! Ruhe, Ruhe… Er wirft sich in seiner Verzweiflung auf eine Bettstatt, bohrt seinen Kopf unter die Decken und stopft sich die Ohren zu BARBIER hebt die Hand. Es wird plötzlich still. Henry und Aminta werfen die Verkleidung ab, gehen leise an die Bettstatt heran, wo Morosus stöhnend unter den Kissen liegt, und knien beide hin FINALE HENRY kniend eurer Ohm, nicht länger kann ich Eure Not und Sorge schau n. Auf! Ermannt Euch und erwachet Aus dem bösen Ehetraum! Blickt um Euch! Nur Freunde seht Ihr! All die Schrecknis, die Marter ist entflohn, Und um Eure Liebe fleht hier Euer Neffe, Euer Sohn! MOROSUS langsam sich erhebend, wirr um sich starrend, aufatmend Henry! Gott sei Dank, Henry, mein guter Henry! Wo kommst du her? Es war doch erst ein andrer da. Und wer ist die… das ist ja erschreckend das ist ja Timida. HENRY Nein, die wird Euch nimmer plagen, Die ist fort für immerdar. Nur Aminta ist geblieben, Milde, wie sie immer war. AMINTA kniend Wollet gütigst mir verzeihen, Was Euch jene angetan. Und wenn dann ein ganzes Leben Hingegeb ner Kindesliebe Euren Groll beschwichtigen kann, Nehmt als Wahre von den zweien, Nehmt Aminta, die getreue, Nun als Eure Tochter an! MOROSUS Wie? Was? Ich versteh nichts. Aminta ist Timida und Timida ist Aminta? Und sie ist meine Frau und ist deine Frau? Bin ich in ein Rumfass gefallen? Hab ich geträumt? Bin ich betrunken? Und die da, die Richter, die Doctores… HENRY Sind meine Kameraden. Vanuzzi, Morbio, Farfallo haben die Verkleidungen abgestreift und stehen in demütiger Haltung da MOROSUS Wie? Was? Kameraden… am Ende gar von jener Schmierantenbande? Habt ihr… habt ihr euch vielleicht gar einen Narren aus mir gemacht? Eine Posse mit mir aufgespielt, und ich bin gar nicht verheiratet, ich war gar nicht richtig verheiratet? Er greift nach seinem Stock Wie? Was? Ihr erlaubt euch Spässe mit mir, Sir Morosus? Das werd ich euch heimzahlen, ihr Banditen! Mich habt ihr wie einen Esel geschunden, mich an der Nase geführt, dass ich Blut schwitzte! Mich habt ihr gehetzt wie ein Wildschwein und so gehusst, dass ich mich aufhängen wollte… Plötzlich aus seiner Wut umschlagend und furchtbar zu lachen anfangend Hah, hah! Aber grossartig habt ihr das gemacht, ihr Burschen! Grossartig, grossartig! So mich altes Seekalb hineinzulegen, ihr frechen Landratten, ha, ha! Ganz recht habt ihr gehabt, Narren gehören gekämmt und Dummheit geprügelt. Ah, ihr Burschen, ihr Burschen, das hätt ich nie gedacht, dass ihr so fixe Kerle seid. Zu Vanuzzi Warst du am Ende auch der Pfarrer, der mich getraut hat? VANUZZI noch ganz ängstlich Allerdings. MOROSUS ihn umarmend Dann warst du der pfäffischeste Pfaff, den ich je gesehen. Zu Morbio und Farfallo Und du der advokatischeste Advokat, und du der mauserigste Notar meiner sechzig Jahre. Er umarmt sie. Zu Carlotta und Isotta Und ihr, Kinder, famos, famos, wie ihr einen Mann betrügen könnt, jede kriegt einen Kuss. Nein, so mir das Fell zu gerben, ausgezeichnet! Ich hab euch bitter Unrecht getan, aber fortan will ich eure Kunst respektieren, in all eure Operas will ich gehen, und wenn ihr so mich zum Lachen bringt, wie ich heute mich selber auslache, dann kriegt ihr fünfzig Guineen in blankem Golde. Zu Aminta Ach, du Kalfakterin, wie entzückend du bist, seit du wieder süsse Augen machst. Fast hätt ich Lust, dich noch einmal zu heiraten. Aber nein - keine Angst, ich bin kuriert, für immer kuriert und von allem! jetzt weiss ich erst Es gibt nichts Besseres, als mit guten Menschen heiter zu sein. Zur Haushälterin Heda! Wein her, wir wollen eine Flasche trinken auf den dümmsten Narren von England und auf die frechsten Burschen und hübschesten Frauen des Königreichs! Zu den Schauspielern Und ihr, wenn ihr dazu Musik machen wollt, mich ficht s nicht mehr an, spektakelt soviel ihr wollt Wer einmal eine schweigsame Frau gehabt, der kann allen Lärm auf der Welt vertragen. Also vorwärts und los! Er setzt sich mit Aminta und Henry an den Tisch. Sein Platz ist derselbe, den früher Vanuzzi als Chief-Justice einnahm, rechts sitzt Aminta, links Henry. Die Schauspieler haben sich im Hintergrund aufgestellt und beginnen, mit gleichzeitigen Tanzfiguren, zu singen und Musik zu machen VANUZZI Die Ihr feindlich aufgenommen, Unsre Kunst, sie grüsst Euch jetzt, Denn kein Mahl ist je vollkommen, Dem sie nicht die Becher netzt. MORBIO Ohne sie glänzt keine Freude, Ohne sie erglüht kein Glück Ewig sind verschwistert beide, Holde Liebe und Musik! ISOTTA Nur wo sie die Schwingen breitet, Wird Gemeinsamkeit zum Fest, Tor drum jeder, der der sie meidet, Selig, wer sie walten lässt. CARLOTTA Selig, wer sich ihr verbindet Und sein Herz den Tönen gibt. Selig, wer sie in sich findet, Und begnadet, den sie liebt. FARFALLO Jeden Gram kann sie bemeistern, Schmerz und Schwermut lindert sie, Hellster Geist von allen Geistern Gottes Hauch, du, Melodie! BARBIER Mach auch diesem, der dir grollte, Wiederum die Seele weit, Schenk ihm endlich deine holde Erdenschwester Heiterkeit! ALLE MITEINANDER Alles Frohe, alles Schöne Sir Morosus immerdar! Alles Frohe, alles Schöne Unserm vielgeliebten Paar! Freude ihm, der Freude scheute, Heiterkeit, die er gehasst, Ewig sei sie so wie heute Hier in diesem Haus zu Gast. Morosus, tiefgerührt, hat dem Gesange zugehört und dankt nach allen Seiten. Auf ein Zeichen Vanuzzis treten die Sänger an die Tür zurück VANUZZI Und nun Freunde Ausgesungen! Junges Glück bleibt gern allein. Ist uns dieses Spiel gelungen, Soll s nur neuer Ansporn sein, Allen Danks, den wir errungen, Immer wieder wert zu sein. BARBIER Und jetzt rasch und heimlich weiter, Nicht gesäumt und nicht gestört! Rechter Spass bleibt dann nur heiter, Wenn er nicht zu lange währt. Sie haben die Tür geöffnet und verschwinden ganz leise mit Knixen und Verbeugungen, einer nach dem andern HAUSHÄLTERIN Noch ein Wunsch für frohe Stunden… MORBIO Ein paar Takte noch Musik… FARFALLO Eine letzte leise Runde… VANUZZI … Und schon ziehn wir uns zurück. CARLOTTA Einen Knix noch… ISOTTA … Ein Verneigen… VANUZZI… …Einen Gruss… FARFALLO … Ein letztes Wort … VANUZZI … Und dann Stille nur und Schweigen… BARBIER … Und jetzt sind wir endlich fort. LETZTE SZENE Der Barbier hat die Tür hinter sich geschlossen, es ist vollkommen still geworden. Morosus mit Aminta und Henry allein an dem Tische MOROSUS strahlend beglückt sich in den Sessel zurücklehnend Wie schön ist doch die Musik - aber wie schön erst, wenn sie vorbei ist! Er trinkt behaglich ein Glas Wein und blickt Aminta lange an Wie wunderbar ist doch eine junge, schweigsame Frau, - aber wie wunderbar erst, wenn sie die Frau eines andern bleibt! Wie schön ist doch das Leben, - aber wie schön erst, wenn man kein Narr ist und es zu leben weiss! Ah, meine Guten, grossartig habt ihr mich kuriert, noch nie hab ich so glücklich mich gefühlt… Er zündet sich eine Pfeife an und bläst behaglich den Rauch vor sich hin Ach, ich fühle mich unbeschreiblich wohl. Nur Ruhe! In den Sessel zurückgelehnt, fasst mit der Rechten und Linken dankbar die Hände Amintas und Henrys Nur Ruhe! Aaah - - - Aaah - - - Aaah! - - - この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@ Aiko Oshio Strauss,Richard/Die schweigsame Frau
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Blaetter der Rilke- Gesellschaft XV. 1988. Rilke und Kassner. Jahrbuecher Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Land vor den Alpen 2002. Kalender. Kalendarium viersprachig, Zweijahres- Uebersicht Gregor M. Schmidt? Einfuehrung in das neutestamentliche Griechisch Klaus Schmidt?Herbert Schmolke? Taschenbuch der Elektrotechnik. Grundlagen und Elektronik Ralf Kories?Heinz Schmidt-Walter? Pharmazie im oeffentlichen Dienst Michael Schmidt?Michael von Domarus? Umsatzsteuer Heinz Sauerland?Arnold Schmidt?Otto-Gerd Lippross? Umweltinformationssysteme Franz-Peter Schmidt?Michael Harder?Volker Kettenbach? New Age. Die Macht von morgen Walter Schmidt?Eckart Floether?C. Matrisciana? Reststoff- und Abfallverfestigung Michael Schmidt?Petra Beckefeld?R. Goetz?St. Kamsties? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XIII. Rilke und Prag Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Programmierung von Vektorrechnern und Parallelrechnern Klaus Schmidt? Taschenbuch der Elektrotechnik. Grundlagen und Elektronik Ralf Kories?Heinz Schmidt-Walter? Gebuehren und Kostenerstattung in Straf- und Bussgeldsachen Walter Baldus?Herbert Schmidt? Ziegelmontagebau. Eine Chance fuer die Zukunft Fritz Winklmann?Heiner Schmidt?Klaus Harzer?Johann Kagermeier?Georg. Muehlbauer? Altautoverwertung und -entsorgung. Stand und Aktivitaeten beim Automobilrecycling Joachim Schmidt? Umsatzsteuer Otto-Gerd Lippross?Heinz Sauerland?Arnold Schmidt? Gebuehren und Kostenerstattung in Straf- und Bussgeldsachen Walter Baldus?Herbert Schmidt? Problem Algorithmus Programm. Ein BASIC- Lehrbuch Klaus Schmidt?Wolfgang Stickler? Ich sage ' Ja!' zu deutschem Wasser. . Neue Sprueche aus der Harald Schmidt Show Harald Schmidt? Erholungsraum Stadt Hermann Grub?Oskar Holl?Harald Kurzak?Eike Schmidt? Einfuehrung in die portugiesische Sprachewissenschaft Annette Endruschat?Juergen Schmidt-Radefeldt? Annual Report 1986/87 (Nyankpala Agricultural Research Report, No. 3) G. Schmidt?H. Mercer-Quarshie? Grundlagen der Chemie. Eine systematische Einfuehrung Johannes Schmidt?W. Buchmann?B. Hesse? Chemie fuer die Sekundarstufe 2 Buchmann?Hesse?Mebus?Schmidt English for Bankers. Cassette Reinwald?Sych?Christ?Hueglin?Schmidt Erzaehl uns ein Maerchen. Praxismodelle fuer Kindergarten und Grundschule Renate Schmidt-Karakatsanis? Rationalisieren mit Balancern und Hubeinheiten. Grundlagen und praktische Anwendung Stefan Hesse?Heinz Schmidt? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XVIII. Jahrbuecher Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Paranoirama. Aesthetik der fotografischen Idiotie Evelyn Schwark?Uwe Schmidt? Kinderpsychiatrie Manfred Doepfner?Martin H. Schmidt? Hilfe bei Handicaps Doris Schmidt? Der grosse Xenos-Weltraumatlas fuer Kinder Dieter Schmidt? fun and facts fuer Lehrer Sabine Schmidt? Das Buch der Listen Walter Kraemer?Michael Schmidt? Countdown laeuft... Sieben Hefte mit Zukunft Marlene Streeruwitz?Michael Wildenhain?Kathrin Schmidt?Tobias O. Meissner?Bodo Baumunk?Thomas. Wohlfahrt? Zwischen Buendnissicherung und privilegierter Partnerschaft Gustav Schmidt? Verantwortlich entscheiden. Zentrale Begriffe der Jugendmoral Benedikta Hintersberger?Rudolf Schmidt?Johannes Gruendel? Das Gottesraetsel. Antworten auf die Frage nach Gott Peter Vardy?Perry Schmidt-Leukel? Arno Schmidt. Holger A. Pausch? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XIX. Jahrgang 1992. Jahrbuecher Hansgeorg Schmidt-Bergmann? Blaetter der Rilke- Gesellschaft XXI. 1995. Malte- Lektueren Hansgeorg. Schmidt-Bergmann? Leichenreden und Leichenpredigten Tuebinger Professoren (1550 - 1750) Horst Schmidt-Grave? Lieblingsorte hessischer Prominenter. 5 nach 12 Kulturtips fuer Hessen Ursula May?Bettina Schmidt-Matthiesen?Ulrich Sonnenschein? Haustier- Kochbuch. ...aus dem Kaefig frisch auf den Tisch Heinz Schmidt?Birgit Tanck? Miteinander feiern. Familienmessen Guenter Siener?Richard Schultz?Friedrich. Schmidt?Rudolf Ruppert? Highlights. Das Beste aus der Harald-Schmidt-Schow Harald Schmidt? Pruefungsvorbereitung Florist/ Floristin. Aufgabenheft und Loesungsheft Gabriele Berger?Marianne Schader?Erich Schmidt?Detlev Schuster? Kommen Sie doch ruhig ein Stueckchen naeher! Die besten Sprueche Harald Schmidt? Das Beste aus der Harald Schmidt Show Harald Schmidt? Guten Morgen Frau Sonne. Spiele, Reime, Lieder und Vorlese- Texte fuer Kleinkinder Otto Schmidt-Carstens? Sonderzahlungen an opponierende Kleinaktionaere im Rahmen von Anfechtungs- und Spruchstellenverfahren Robert Diekgraef?Juergen F. Baur?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Die masselose Liquidation der GmbH. Zum Zweck von Konkurs und Liquidation am Beispiel der GmbH Wolf Schulz?Juergen F. Baur?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Bilanzierung von Optionsanleihen im Handelsrecht Walther Busse von Colbe?Bernhard Grossfeld?Klaus P. Martens?Juergen F. Baur?Karsten Schmidt? Mehrseitige Gestaltungsprozesse bei Personengesellschaften Karsten Schmidt? Typus und Rechtsnatur des Herstellerleasing Nikolaus Berger?Juergen Bauer?Klaus P. Martens?Karsten Schmidt? Luxus unter Segeln Heimo Aga?Nicole Schmidt? So macht man Bekanntschaften Hallo du Christof Koenigstein?Thomas Schmidt?Peter. Butschkow? Der Spitz Eyke Schmidt-Rohde? Organon der Heilkunst.' Aude Sapere' Samuel Hahnemann?Josef M. Schmidt? Microsoft Office fuer Windows 95 Paket. Im Trend Said Baloui?Rudi Kost?Christian Schmidt? Schnelluebersicht Java 1.1 Volker Schmidt?Josef Steiner?Robert Valentin? PowerPoint 97. Das Kompendium Christian Schmidt? NetScape 4 Peter Schmitz?Harald Schmidt? PowerPoint 2000 Kompendium Christian Schmidt? Windows 2000 Security. Kryptografie, Kerberos, Authentifizierung Jeff Schmidt? PowerPoint 2000 Kompendium. Visualisieren und praesentieren. Christian Schmidt? PowerPoint 2002 Kompendium. Visualisieren und Praesentieren. Christian Schmidt? Gruenordnung in der laendlichen Gemeinde Gerhard Olschowy?Hans U Schmidt?Hans F. Werkmeister?Gustav Rohlfs? PowerPoint 2003 Kompendium. Visualisieren und Praesentieren. Christian Schmidt? Physiologie. Original - IMPP -Pruefungsfragen. Mit ausfuehrlichen Kommentaren und Lerntexten Maria-Anna Schoppmeyer?Sabine Schmidt? Biologie, Anatomie, Physiologie fuer die Pflegeberufe. Ein kompaktes Lehrbuch Arne Schaeffler?Sabine Schmidt? Dreamweaver MX 2004 Kompendium. Funktionalitaet, Praxis, Servertechnologien. Kai Baumgartner?Paul Schmidt? Command and Conquer. The Unofficial Guide Peter Schmitz?Christian Schmidt? Macht und Moneten. Simulation und Strategiespiele Peter Schmitz?Christian Schmidt? Wing Commander 4. The unofficial Guide Peter Schmitz?Christian Schmidt? Mensch, Koerper, Krankheit. 110 farbige Overheadfolien Reinhold Roppert?Arne Schaeffler?Sabine Schmidt?Gerda Raichle? Command and Conquer 2. Alarmstufe Rot Peter Schmitz?Christian Schmidt? Jedi Knight Peter Schmitz?Christian Schmidt? SCSI- Bus und IDE- Schnittstelle. Hardware, Protokollbeschreibung und praktische Anwendung Friedhelm Schmidt? Knowledge Communities Michael Peter Schmidt? Grundlagen der Elektrotechnik 3. Netzwerke Lorenz-Peter Schmidt?Siegfried Martius?Gerd Schaller? Nematomorpha Andreas Schmidt-Rhaesa? Grundlagen der Gefahrenabwehr . Rechtsanwendung im Ordnungsamt praktisch dargestellt Uwe Schmidt? Zwanzigster Juli 1944. Das ' gescheiterte' Attentat. Untersuchung eines geplanten Fehlschlags Dietrich Schmidt-Hackenberg? Menschen, Staedte und Regionen. Beobachtungen im Osten Christian W. Schmidt? Ich bin so froh, ein Zivi zu sein. Von Freud und Leid eines jungen Zivildienstleistenden Ralf Schmidt? Flavius und der Leuchtturm, der sprechen konnte. Von einem, der auszog, sich selbst zu finden Karl M. Schmidt? Wettbewerbspolitik und Kartellrecht. Eine Einfuehrung Ingo Schmidt? Wettbewerbspolitik und Kartellrecht. Eine Einfuehrung Ingo Schmidt? Rennmaeuse. Heimtiere halten. Verhalten, Ernaehrung, Pflege. Mit Tipps fuer Kids Heike Schmidt-Roeger? X- Large. Windows 98. Systemoptimierung, Tools und Tuning, Tips und Tricks Udo Schmidt? Wettbewerbspolitik und Kartellrecht. Eine Einfuehrung Ingo Schmidt? Hallo Schiff Pyjamahose. Cassette. Das Regenauto. Das Geheimnis des Herrn Schmidt Janosch? Strategisches Marketing- Accounting Rainer Wolfram Schmidt? Heidelberg Highlights Friedrich Wilhelm Schmidt?Andrew Cowin? Von Friedrich bis Liebermann Helmut Boersch-Supan?Ulrike Gaertner?Frank Schmidt?Brigitte Buberl? Wer ist wer? 36. Ausgabe 1997/98. Das deutsche Who's Who. Texte teils englisch und franzoesisch Walter Habel? Kardiologische Diagnostik in der Praxis Josef Schmidt? Elektrokardiographie fuer die taegliche Praxis Josef Schmidt? Ein Kuss fuer Mama. System, Fahrzeuge, Zubehoer Friedel Schmidt? Wer ist Wer? 36. Ausgabe 1997/98. CD- ROM fuer Windows 3.x/95., Mac. Das deutsche Who's Who. Ueber 30 000 Biografien Hurra, ich hab' s geschafft! Friedel Schmidt? Tolle Schminkideen fuer Kinder Nicole Schmidt? Nur Mut und mach dir keine Sorgen Friedel Schmidt? Komm kuscheln! Friedel Schmidt? Schnarch... Friedel Schmidt? Organon der Heilkunst Samuel Hahnemann?Josef M. Schmidt? Die Frauenheilkunde im Spannungsfeld des Fortschritts Erich Burghardt?Hermann Hepp?D. Krebs?Egon Bernoth?Heinrich Schmidt-Matthiesen? Dresdener Aerzteseminare VI. Aspekte der Pharmakotherapie mit Zerebroprotektiva/ Nootropika J. Schmidt? Nikotinkonsum - Nichtrauchertraining V. Faust?F. Schmidt? Der Sozialplan in betriebswirtschaftlicher Sicht Heino Schmidt? Hyperthermie und Fieber Klaus L. Schmidt? Chirurgische Anatomie der Hand Hans-Martin Schmidt?Ulrich Lanz? Mut zur Menschlichkeit Renate Schmidt? Baurecht fuer das Land Brandenburg. 39. Ergaenzungslieferung Vincent van Gogh?Walter Bielenberg?Hans E. Roesch?Hermann Giese? Konstitutionelle Akupunktur. Die chinesisch-japanische Typenlehre und ihre Anwendung Heribert Schmidt? ssMein Testament soll seyn am Endss. Sterbe- und Begraebnislieder zwischen 1500 und 2000 Michael Fischer?Rebecca Schmidt? Anreiz und Steuerung in Unternehmenskonglomeraten Georg Schmidt? Wer ist wer? 37. Ausgabe 1998/99. Das deutsche Who's Who. Texte teils englisch und franzoesisch Walter Habel?Norbert Beleke? Aktienemissionen und Kurseffekte Heinrich Brakmann?Hartmut Schmidt? Physiologie Sabine Schmidt?Beate Eusterschulte? Karriereplaner Medizin Adrian Schmidt? Rudolf Hausner 1914 - 1995 Rudolf Hausner?Anne Hausner?Wieland Schmidt?Reinhold Wuerth?C. Sylvia Weber? Marketmaker in Aktienoptionen an der Deutschen Terminboerse Carl H Daube?Hartmut Schmidt? Modellbasierte Fehlerdiagnose. Ein objektorientierter Ansatz Thomas Schmidt? Edvard Munch und seine Modelle. Sonderausgabe Edvard Munch?Johann-Karl Schmidt?Ursula Zeller? Komponenten der Geld- Brief- Spanne am deutschen Aktienmarkt Kai Treske?Hartmut Schmidt? Frauenportraets und -protokolle aus der DDR. Zur Subjektivitaet der Dokumentarliteratur Sabine Schmidt? Ich, Bodo von Bellheim, der Schnauzer. ( Ab 10 J.) Gerda Anger-Schmidt? Bewertung von Freiberuflerpraxen Gisela Schmidt-von Rhein? Eigenmittelunterlegung von Zinsrisiken bei Kreditinstituten Andreas Schmidt? Bilanzierung des Goodwills im internationalen Vergleich. Eine kritische Analyse Ingo M. Schmidt? Das Raetsel von Uebel und Leid Peter Vardy?Perry. Schmidt-Leukel? Unternehmungsvitalisierung durch Ausgruendungsmanagement. Konzept - Expertenbefragung - Gestaltungsempfehlungen Kirstin Schmidt? Strategische Produktgestaltung. Ansatz zur marktorientierten Gestaltung profitabler Produkte Dirk Schmidt-Gallas? Oekonomie des Fussballs Lars Schmidt?Michael Welling? Nutzenmessung im Gesundheitswesen Julia Schmidt-Wilke? Satellitenlagersysteme. Leistungsbestimmung und Betriebsstrategien Rolf Schmidt?Reinhardt Juenemann?